2009 | OriginalPaper | Buchkapitel
Der Innovationsprozess für KMU - Eine eierlegende Wollmilchsau?
Erschienen in: Innovationen für den Mittelstand
Verlag: Gabler
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Die beiden vorangegangenen Kapitel haben verdeutlicht, dass ein erfolgreicher Innovationsprozess aus Inhalt und Didaktik besteht. Inhalt und Didaktik werden mit Hilfe eines Modells, genauer gesagt eines Referenzmodells, ideal verknüpft. Ein Referenzmodell sorgt für eine strukturierte und zugleich erfolgreiche Steuerung des Innovationsprozesses. Doch wie leitet sich die Referenz her? Oder anders ausgedrückt: Welche Methoden und Instrumente sind in ein Referenzmodell zu integrieren und über welche Prozesslogik sollen sie verknüpft werden? Daher wird in diesem Kapitel der Begriff der „Referenz“ zunächst genauer betrachtet. Um bereits ein Ergebnis vorwegzunehmen:
Die
Referenz wird es nicht geben, d. h. einen Innovationsprozess, der für alle Unternehmen und Branchen Gültigkeit besitzt — also keine „eierlegende Wollmilchsau“. Aber es lässt sich zumindest eine Trennung zwischen sinnvollen und nicht sinnvollen Instrumenten, Methoden sowie Prozessen vornehmen.