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2017 | Buch

Der Konsument in der digital-kollaborativen Wirtschaft

Eine empirische Untersuchung der Anbieterseite auf C2C-Plattformen

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Über dieses Buch

Vita Zimmermann analysiert den Konsumenten als Anbieter seines Eigentums im Hinblick auf Sharing Economy, Kollaborativen Konsum (KoKonsum) und digital-kollaborative Wirtschaft. Die Autorin untersucht, warum Konsumenten selten genutzte Gegenstände (nicht) anderen auf Online-Plattformen zur Miete anbieten und ob es bestimmte Personengruppen gibt, die eher ihr Eigentum teilen und es an andere Konsumenten vermieten würden. Es wird gezeigt, dass die persönliche Einstellung die Bereitschaft zur Vermietung (Vermietungserwartung) am stärksten beeinflusst, die grundlegende Bereitschaft alltägliche Gebrauchsgüter zu teilen jedoch über alle Personengruppen in Deutschland weiterhin gering ist.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Chapter 1. Einleitung
Zusammenfassung
Kollaborative Wirtschaft, kollaborativer Konsum, Access Economy, Shareconomy oder wie im Zitat genannt Sharing Economy – all diese Begriffe versuchen einen Trend zu beschreiben, der als einer der einflussvollsten und gar disruptivsten Entwicklungen der heutigen Zeit gehandelt wird. Forbes Magazine benennt die kollaborative Wirtschaft als einen der sechs Haupttrends, die auf der Agenda von CEOs und Marketern stehen sollten. Das TIME Magazine setzt den kollaborativen Konsum auf die Liste der zehn Ideen, die die Welt verändern werden.
Vita Zimmermann
Chapter 2. Die digital-kollaborative Wirtschaft
Zusammenfassung
Sobald man sich mit der kollaborativen Wirtschaft beschäftigt, neue Start-Ups und Geschäftsmodelle betrachtet, die dieser zugeschrieben werden, bemerkt man schnell, dass eine große Menge an unterschiedlichsten Begriffen kursiert.
Vita Zimmermann
Chapter 3. Konkretisierung der digital-kollaborativen C2C-Vermietung
Zusammenfassung
In dieser Arbeit soll speziell der Forschungskontext der Vermietung von physischen Gebrauchsgütern zwischen Konsumenten über Online-Plattformen betrachtet werden. Dessen Schlüsselbegriffe Vermietung und physische Gebrauchsgüter werden nun zunächst vorgestellt. Im Anschluss daran werden Möglichkeiten, wie die digital-kollaborative Wirtschaft strukturiert werden kann, erläutert und im Zuge dessen der Forschungskontext in den Gesamtkontext der digital-kollaborativen Wirtschaft eingeordnet.
Vita Zimmermann
Chapter 4. Modell- und Hypothesenentwicklung
Zusammenfassung
Das nachfolgende Kapitel orientiert sich an den eingangs genannten Forschungszielen und den begleitenden unternehmerisch relevanten Fragestellungen.
Vita Zimmermann
Chapter 5. Vorbereitung der quantitativen Untersuchung
Zusammenfassung
Grundlegend können Daten durch verschiedene Quellen, in unterschiedlichen zeitlichen Kontexten und Umfängen erhoben werden. Als Datenquellen stehen Primärdaten und Sekundärdaten zur Auswahl. Während bei Letzteren auf vorhandene Daten zurückgegriffen wird, werden bei Primärerhebungen die dem Untersuchungsziel entsprechenden Daten durch den Forscher selbst gewonnen. Zur Unterscheidung nach zeitlichem Kontext lassen sich Längs- und Querschnittsstudien anführen. Im Fall einer Längsschnittstudie (auch Zeitreihe) wird ein Merkmal einer statischen Einheit (Merkmalsträger) über einen längeren Zeitraum erfasst.
Vita Zimmermann
Chapter 6. Quantitative Untersuchung
Zusammenfassung
Die finalen Fragebögen für Gruppe A und Gruppe B wurden mit der Umfragesoftware EFS Survey erstellt und auf deutschen Servern im Questback Serverpark Bremen gehostet. Für die Feldkoordination wurde die keyfacts Onlineforschung GmbH beauftragt, welche zwischen dem 28.12.2015 und 08.01.2016 aus dem unternehmenseigenen Panel Teilnehmer rekrutierte.
Vita Zimmermann
Chapter 7. Fazit
Zusammenfassung
Die Theorie des geplanten Verhaltens kann abermals generell und im vorliegenden Forschungskontext der digital-kollaborativen C2C-Vermietung speziell bestätigt werden. Mit Determinationskoeffizienten von 75,2 Prozent in Gruppe B und 78,6 Prozent in Gruppe A, kann ein überwiegender Varianzanteil der Vermietungserwartung gemeinsam durch die TPB-Variablen affektive Einstellung und injunktive Norm erklärt werden und das sogar ohne die dritte Prädiktor-Variable der empfundenen Verhaltenskontrolle. Betrachtet man dies, so kann hier genauer von der Bestätigung der Theorie des überlegten Handels (TRA) für die Vorhersage der digital-kollaborativen C2C-Vermietungserwartung gesprochen werden.
Vita Zimmermann
Backmatter
Metadaten
Titel
Der Konsument in der digital-kollaborativen Wirtschaft
verfasst von
Vita Zimmermann
Copyright-Jahr
2017
Electronic ISBN
978-3-658-16652-6
Print ISBN
978-3-658-16651-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-16652-6