Skip to main content

1992 | OriginalPaper | Buchkapitel

Der praktische Gebrauch der logischen Symbole

verfasst von : Prof. Dr. rer. nat. Michael M. Richter

Erschienen in: Prinzipien der Künstlichen Intelligenz

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Die Leitmotive beim klassischen Wahrheitsbegriff waren Dichotomie (eine Aussage ist entweder wahr oder falsch) und Extensionalität (die Wahrheit einer zusammengesetzten Aussage hängt nur von der Wahrheit der Teilaussagen und nicht von deren Bedeutung ab). Im Prinzip war dann die “Wahrheit” als eine rekursive Funktion (und zwar rekursiv über den Aufbau der Aussagen) erklärt und im Prinzip hat dann auch jede Aussage bei jeder Interpretation (nach Belegung aller Variablen) einen wohlbestimmten Wahrheitswert. Dies bedeutet jedoch keineswegs, daß man ein Verfahren hat, diesen Wahrheitswert auch grundsätzlich zu bestimmen. Und selbst wenn es theoretisch möglich ist, muß es praktisch nicht gelingen. Aus diesem Grunde wäre eine effektiv (und effizient) nachprüfbare Bedingung für das Vorliegen der Wahrheit erwünscht. Wir wollen die einzelnen logischen Symbole in dieser Hinsicht diskutieren.

Metadaten
Titel
Der praktische Gebrauch der logischen Symbole
verfasst von
Prof. Dr. rer. nat. Michael M. Richter
Copyright-Jahr
1992
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-84870-3_6

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.