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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

Der praktische Sinn Sozialer Arbeit in einer globalen Perspektive

verfasst von : Sigurður A. Rohloff

Erschienen in: Die Zukunft der Sozialen Arbeit

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der praktische Sinn Sozialer Arbeit erschließt sich aus der Anwendung Bourdieus Praxeologie auf die Konzepte Sozialer Arbeit und führt zu einer gesellschaftlichen Forderung nach dem Wohlergehen der Menschheit. Diese Anwendung fordert auch andere wissenschaftliche Disziplinen und Professionen heraus, ihr Können, Wissen und Knowhow genau in den gleichen Dienst des Wohlergehens aller Menschen zu stellen.

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Fußnoten
1
Bourdieu führte diesen Begriff in die Sozialwissenschaften ein. Die soziale Praxis solle demnach der neue Erkenntnisgegenstand der Soziologie sein. (Vgl. Fröhlich & Rehbein, 2017, S. 196).
 
2
Wildnis als vom Menschen unberührte Natur, natürliche (primäre) Ökosysteme.
 
3
Vgl. Jungho Kim (2016) Female education and its impact on fertility. IZA World of Labor (2016: 228).
 
4
Zur politischen Utopie vgl.: Saage, R. 2001: Utopische Profile. Band 1: Renaissance und Reformation. Lit, Münster 2001, ISBN 3-8258-5428-0.
 
5
Der Verwirklichungschancen-Ansatz von Amarthy Sen und Martha Nussbaum wurde seit den 1980er Jahren entwickelt als allgemeine Theorie Sozialer Gerechtigkeit. Sen beschreibt capability approach als… „die Möglichkeiten oder umfassenden Fähigkeiten („Capabilities“) von Menschen, ein Leben führen zu können, für das sie sich mit guten Gründen entscheiden konnten, und das die Grundlagen der Selbstachtung nicht infrage stellt“ (Sen 2000, S. 29).
 
6
Ubuntu ist eine in (Süd-) Afrika weit verbreitete Werteorientierung. Wörtlich: „Ich bin, weil wir sind“ steht ubuntu für Gemeinschaftssinn, Mensch-Sein, Solidarität, Großzügigkeit und für eine auf das soziale Miteinander ausgerichtete Orientierung (vgl. Hamaimbo 2019, S. 55).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Der praktische Sinn Sozialer Arbeit in einer globalen Perspektive
verfasst von
Sigurður A. Rohloff
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-44321-4_5

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