01.12.2013 | 51. OGE-Fachtagung
Der Umbau eines Verteilnetzes für die Energiewende am Beispiel Niederösterreich
Erschienen in: e+i Elektrotechnik und Informationstechnik | Ausgabe 8/2013
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Auszug
Das Verteilnetz der Netz NÖ GmbH, vormals EVN Netz GmbH, davor NEWAG, wurde im Wesentlichen in den 1960er und 1970er Jahren als 60-kV- und 110-KV-Netz mit dem Ziel errichtet, eine gute Stromversorgung, nicht nur in den Ballungsräumen und Industriezentren, sondern auch in den entlegenen Dörfern entlang des Eisernen Vorhangs sicherzustellen. Die politische Wende 1989 und der wirtschaftliche Aufschwung erforderten den Umbau und die Ertüchtigung des 110-kV-Netzes in den 1980er und 1990 Jahren. Zusätzliche Investitionen betrafen den Bau von zwei kurzen 380-kV-Leitungen und die Errichtung der 380-/110-kV-Stützpunkte Pottenbrunn (2002) und Theiß (2008) sowie den Abschluss des Umbauprogramms (Ersatzneubau) für das 60-kV-Netz auf 110-kV im Jahre 2008. Damit war das 110-KV-Netz für 1500 MW Liefer-und Einspeiseleistung entsprechend den unterschiedlichen regionalen Erfordernissen mit-
überdurchschnittlicher Steigerung entlang der zentralen Westachse
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überdurchschnittliche Steigerungen im Raum Wiener Neustadt und
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Stagnation im Waldviertel