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2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

16. Der Zweck heiligt die Mittel?

Zulässigkeit und Begründetheit einer Individualbeschwerde vor dem EGMR – Opfereigenschaft – Folterverbot des Art. 3 EMRK – Recht auf ein faires Verfahren nach Art. 6 EMRK

verfasst von : Mark A. Zöller

Erschienen in: Fallsammlung zum Europäischen und Internationalen Strafrecht

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Auszug

Im Jahr 2002 lockte der deutsche Staatsangehörige G den elfjährigen Bankierssohn J unter einem Vorwand in seine Wohnung in Frankfurt am Main und erstickte ihn dort. Anschließend deponierte er ein Schreiben am Wohnort der Eltern des J, in dem es hieß, J sei von mehreren Personen entführt worden. Sie würden ihren Sohn nur wiedersehen, wenn die Entführer eine Million Euro erhielten und es ihnen gelinge, das Land zu verlassen. G fuhr dann zu einem außerhalb von Frankfurt gelegenen Weiher und versteckte die Leiche des J dort unter einem Steg. Drei Tage später holte er das Lösegeld an einer Straßenbahnhaltestelle ab und wurde von diesem Zeitpunkt an von der Polizei observiert und kurze Zeit später auch festgenommen. Dabei wurde er über seine Rechte als Beschuldigter, insbesondere sein Schweigerecht und das Recht, einen Anwalt hinzuzuziehen, belehrt. Im Rahmen seiner polizeilichen Vernehmung schwieg G aber zunächst und beschuldigte später dritte Personen aus seinem sozialen Umfeld, J entführt und in einer Hütte an einem See versteckt zu haben. Die Ermittler glaubten infolgedessen, dass J nach wie vor am Leben sei, sich aber mittlerweile aufgrund des Nahrungsmangels und der Außentemperaturen in akuter Lebensgefahr befand. Um das Leben des Kindes zu retten und ausdrücklich nicht zur Förderung des Strafverfahrens gegen G, ordnete der Frankfurter Polizeivizepräsident D deshalb an, dass G unter ärztlicher Aufsicht von dem Kriminalpolizeibeamten E unter Androhung von Schmerzen, die nicht zu Verletzungen führen würden, zu befragen sei. Daraufhin teilte E dem G mit, dass ihm von einer speziell für diese Zwecke ausgebildeten Person massive Schmerzen zugefügt würden, wenn er den Aufenthalt des Kindes nicht preisgebe. Aus Angst vor den ihm angedrohten Schmerzen nannte G daraufhin nach wenigen Minuten den Ort, an dem sich J befand. Neben der Leiche fand die Polizei in der Nähe des Weihers auch Reifenspuren, die vom Fahrzeug des G stammten. Außerdem wurden auf einen Hinweis des G hin in einem Müllcontainer Kleidung und Rucksack des J sowie die für den Erpresserbrief verwendete Schreibmaschine sichergestellt. In der Wohnung des G wurden zudem ein Großteil des Lösegeldes sowie Aufzeichnungen zur Planung der Tat aufgefunden. Auf dem Rückweg von dem Weiher zur Polizeiwache gestand G gegenüber den ihn befragenden Polizeibeamten, J entführt und getötet zu haben. Dieses Geständnis wiederholte er in der Folgezeit im Rahmen weiterer polizeilicher, staatsanwaltschaftlicher und ermittlungsrichterlicher Vernehmungen. …

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Fußnoten
1
Nach Ansicht des BVerfG war die Möglichkeit einer Grundrechtsverletzung nicht schlüssig dargelegt worden; vgl. BVerfG NJW 2005, 656.
 
2
Esser, in: Ahlbrecht/Böhm/Esser/Hugger/Kirsch/Rosenthal, Internationales Strafrecht, Rn. 36.
 
3
Esser, in: Ahlbrecht/Böhm/Esser/Hugger/Kirsch/Rosenthal, Internationales Strafrecht, Rn. 37.
 
4
Grabenwarter, EMRK, § 13 Rn. 44.
 
5
Vgl. BGBl. II 1952, 685.
 
6
Bisher wurden durch die Rechtsprechung des EGMR vor allem zwei Kategorien für solche Ausnahmefälle anerkannt: die Ausübung effektiver Kontrolle über ein fremdes Gebiet bei militärischen Aktionen (vgl. zur Besetzung von Nordzypern durch die Türkei EGMR v. 23.3.1995, 15318/96 Nr. 64, ÖJZ 1995, 629 – Loizidou/Türkei) und die Auslieferung oder Ausweisung gefährdeter Personen in einen Drittstaat (vgl. z. B. EGMR v. 7.7.1989, 14038/88 Nr. 86, NJW 1990, 2183 (2184) – Soering/Vereinigtes Königreich).
 
7
Grabenwarter, EMRK, § 13 Rn. 4; Schilling, Menschenrechtsschutz, Rn. 674.
 
8
Im Verfahren vor dem EGMR besteht lediglich für die mündliche Verhandlung Anwaltszwang (vgl. Art. 36 III der Rules of Court).
 
9
Auf eine Selbstbetroffenheit der als Beschwerdeführer auftretenden Person verzichtet der EGMR allerdings, wenn es um Verstöße gegen das Recht auf Leben (Art. 2 EMRK) geht. Dann kann auch ein naher Angehöriger im eigenen Namen die Beschwerde einlegen und die Verletzung der fremden Rechte des von einer staatlichen Maßnahme Betroffenen geltend machen.
 
10
Vgl. Esser, in: Ahlbrecht/Böhm/Esser/Hugger/Kirsch/Rosenthal, Internationales Strafrecht, Rn. 76; Grabenwarter, EMRK, § 13 Rn. 15 m. w. N.
 
11
EGMR (5. Sektion) v. 30.6.2008, 22978/05 Nr. 77 ff., NStZ 2008, 699 (700) – Gäfgen/Deutschland.
 
12
EGMR (Große Kammer) v. 1.6.2010, 22978/05, NJW 2010, 3145 – Gäfgen/Deutschland.
 
13
EGMR (Große Kammer) v. 1.6.2010, 22978/05 Nr. 120 ff., NJW 2010, 3145 (3146) – Gäfgen/Deutschland.
 
14
EGMR (Große Kammer) v. 1.6.2010, 22978/05 Nr. 124, NJW 2010, 3145 (3147) – Gäfgen/Deutschland; krit. hierzu Grabenwarter, NJW 2010, 3128 (3129).
 
15
EGMR (Große Kammer) v. 1.6.2010, 22978/05 Nr. 127, NJW 2010, 3145 (3147) – Gäfgen/Deutschland; zu den daraus resultierenden Problemen Grabenwarter, NJW 2010, 3128 (3130).
 
16
So ausdrücklich EGMR (Große Kammer) v. 1.6.2010, 22978/05 Nr. 130, NJW 2010, 3145 (3147) – Gäfgen/Deutschland.
 
17
Schiedermair, JuS 2010, 993 (995).
 
18
Grabenwarter, EMRK, § 13 Rn. 19.
 
19
Grabenwarter, EMRK, § 13 Rn. 20.
 
20
Näher hierzu Frowein/Peukert, EMRK, Art. 35 Rn. 11 ff.; Esser, in: Ahlbrecht/Böhm/Esser/Hugger/Kirsch/Rosenthal, Internationales Strafrecht, Rn. 87 f.; Grabenwarter, EMRK, § 13 Rn. 24 ff.; Schilling, Menschenrechtsschutz, Rn. 700.
 
21
Esser, in: Ahlbrecht/Böhm/Esser/Hugger/Kirsch/Rosenthal, Internationales Strafrecht, Rn. 85; Schilling, Menschenrechtsschutz, Rn. 702.
 
22
Grabenwarter, EMRK, § 13 Rn. 23.
 
23
Grabenwarter, EMRK, § 13 Rn. 27; Esser, in: Ahlbrecht/Böhm/Esser/Hugger/Kirsch/Rosenthal, Internationales Strafrecht, Rn. 93; Rogge, EuGRZ 1996, 341 (345).
 
24
Grabenwarter, EMRK, § 13 Rn. 28; Schiedermair, JuS 2010, 993 (995 f.).
 
25
EGMR v. 18.12.1986, 9990/82 Nr. 49, NJW 1987, 3066 – Bozano/Frankreich; EGMR v. 20.2.1991, 11889/85 Nr. 27 – Vernillo/Frankreich; EGMR v. 25.3.1999, 31107/96 Nr. 47, EuGRZ 1999, 316 – Iatridis/Griechenland.
 
26
EGMR v. 19.3.1991, 11069/84 Nr. 34 – Cardot/Frankreich; EGMR v. 16.9.1996, 21893/93 Nr. 66 – Akdivar u. a./Türkei; EGMR v. 10.7.2001, 25657/94 Nr. 375 – Avsar/Türkei; EGMR v. 10.8.2006, 75737/01 Nr. 30 - Schwarzenberger/Deutschland.
 
27
Esser, in: Ahlbrecht/Böhm/Esser/Hugger/Kirsch/Rosenthal, Internationales Strafrecht, Rn. 102; Grabenwarter, EMRK, § 13 Rn. 33.
 
28
Vgl. diesbezüglich die Entscheidung über die Zulässigkeit der Beschwerde EGMR v. 10.4.2007, 22978/05, NJW 2007, 2461 (2462).
 
29
EGMR v. 29.8.1997, 22714/93 Nr. 33, ÖJZ 1998, 35 (36) – Worms/Österreich; Meyer-Ladewig, EMRK, Art. 35 Rn. 29.
 
30
Grabenwarter, EMRK, § 13 Rn. 35.
 
31
Unter http://www.echr.coe.int.
 
32
Diese sind nur zu prüfen, wenn hierzu Anlass besteht; vgl. Schiedermair, JuS 2010, 993 (996).
 
33
Näher zu den außergewöhnlichen Unzulässigkeitsgründen etwa Frowein/Peukert, EMRK, Art. 35 Rn. 48 ff.; Meyer-Ladewig, EMRK, Art. 35 Rn. 36 ff.; Schilling, Menschenrechtsschutz, Rn. 710 ff.
 
34
Dieser Aspekt kann auch schon im Rahmen der Zulässigkeitsprüfung bei der Frage der sachlichen Anwendbarkeit der EMRK geprüft werden. Bei einem zulässigen Vorbehalt wäre eine Individualbeschwerde dann schon ratione materiae unzulässig; vgl. Meyer-Ladewig, EMRK, Art. 57 Rn. 6.
 
35
Zu den deutschen Vorbehalten s. Meyer-Ladewig, EMRK, Art. 57 Rn. 7 ff.
 
36
Grabenwarter, EMRK, § 20 Rn. 21.
 
37
Vgl. EGMR v. 29.4.2002, 2346/02 Nr. 52, NJW 2002, 2851 – Pretty/Vereinigtes Königreich; EGMR v. 13.5.2008, 52515/99 Nr. 69, NVwZ 2009, 1547 – Juhnke/Türkei; Meyer-Ladewig, EMRK, Art. 3 Rn. 19.
 
38
Meyer-Ladewig, EMRK, Art. 3 Rn. 20.
 
39
Grabenwarter, EMRK, § 20 Rn. 25; Satzger, IntStR, § 11 Rn. 35.
 
40
Frowein/Peukert, EMRK, Art. 3 Rn. 6; Meyer-Ladewig, EMRK, Art. 3 Rn. 20.
 
41
Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe (BGBl. II 1990, 246); abgedruckt im Anhang zu dieser Fallsammlung.
 
42
Bank, in: Grote/Marauhn (Hrsg.), EMRK/GG, Kap. 11 Rn. 28 ff.; Satzger, IntStR, § 11 Rn. 35.
 
43
Frowein/Peukert, EMRK, Art. 3 Rn. 6; Satzger, IntStR, § 11 Rn. 35.
 
44
Vgl. Satzger, IntStR, § 11 Rn. 35; Schilling, Menschenrechtsschutz, Rn. 152.
 
45
EGMR (5. Sektion) v. 30.6.2008, 22978/05 Nr. 69, NStZ 2008, 699 (700) – Gäfgen/Deutschland.
 
46
So auch EGMR (Große Kammer) v. 1.6.2010, 22978/05 Nr. 108, NJW 2010, 3145 (3146) – Gäfgen/Deutschland; vgl. auch Meyer-Ladewig, EMRK, Art. 3 Rn. 21; Esser, NStZ 2008, 657 (658).
 
47
EGMR (5. Sektion) v. 30.6.2008, 22978/05 Nr. 69 f., NStZ 2008, 699 (700) – Gäfgen/Deutschland; EGMR (Große Kammer) v. 1.6.2010, 22978/05 Nr. 108, NJW 2010, 3145 (3146) – Gäfgen/Deutschland.
 
48
EGMR v. 6.4.2000, 26772/95 Nr. 119 – Labita/Italien; EGMR v. 28.07.1999, 25803/94 Nr. 95, NJW 2001, 56 – Selmouni/Frankreich; EGMR v. 13.5.2008, 52515/99 Nr. 71, NVwZ 2009, 1547 – Juhnke/Türkei; EGMR (Große Kammer) v. 1.6.2010, 22978/05 Nr. 107, NJW 2010, 3145 (3146) – Gäfgen/Deutschland.
 
49
Da eine Verletzung des Rechts auf ein faires Verfahren vorliegend unter dem Aspekt der Einschränkung von Verteidigungsrechten nicht zulässig ist (vgl. dazu die Ausführungen unter I. 3. b]), wird im Rahmen der vorliegenden Begründetheitsprüfung nur Art. 6 I EMRK zitiert. Ebenso vertretbar ist jedoch auch eine Prüfung von „Art. 6 I i. V. m. III EMRK“.
 
50
Vgl. EGMR v. 11.07.2006, 54810/00 Nr. 105, NJW 2006, 3117 – Jalloh/Deutschland.
 
51
Hintergrund dieser autonomen Auslegung ist die Überlegung, dass die Konventionsstaaten daran gehindert werden sollen, Verfahren durch Herausnahme („Umetikettierung“) aus dem nationalen Zivilrecht oder Strafrecht den Garantien des Art. 6 EMRK zu entziehen.
 
52
Vgl. EGMR v. 8.6.1976, 5100/71 Nr. 82, EuGRZ 1976, 221 – Engel u. a./Niederlande; dazu Grabenwarter, EMRK, § 24 Rn. 17 ff.; Satzger, IntStR, § 11 Rn. 59.
 
53
EGMR v. 27.2.1980, 6903/75 Nr. 46, EuGRZ 1980, 667 – Deweer/Belgien.
 
54
Vgl. Meyer-Ladewig, EMRK, Art. 6 Rn. 22; sowie Grabenwarter, EMRK, § 24 Rn. 25 jeweils m. w. N.
 
55
Meyer-Ladewig, EMRK, Art. 6 Rn. 96 ff.; Ambos, IntStR, § 10 Rn. 40; Satzger, IntStR, § 11 Rn. 69.
 
56
Grabenwarter, EMRK, § 24 Rn. 60.
 
57
EGMR v. 11.7.2006, 54810/00 Nr. 107, NJW 2006, 3117 – Jalloh/Deutschland; EGMR v. 10.3.2009, 4378/02 Nr. 89/90, NJW 2010, 213 (215) - Bykov/Russland; Satzger, IntStR, § 11 Rn. 71; Schilling, Menschenrechtsschutz, Rn. 554.
 
58
Allerdings lässt auch der EGMR (Große Kammer) v. 1.6.2010, 22978/05 Nr. 173, NJW 2010, 3145 (3148) nun die Tendenz erkennen, sämtliche Beweismittel von der Verwertung auszuschließen, die durch eine der Eingriffsformen des Art. 3 EMRK (also nicht nur durch Folter, sondern auch durch unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe) erlangt wurden, sofern diese Einfluss auf die Verurteilung und das Strafmaß hatten. Dies gilt sowohl für direkt (z. B. Geständnis) als auch für indirekt durch den Konventionsverstoß gewonnene (z. B. körperliche) Beweise; vgl. auch Esser, NStZ 2008, 657 (661); Grabenwarter, NJW 2010, 3128 (3131).
 
59
EGMR (Große Kammer) v. 1.6.2010, 22978/05 Nr. 187, NJW 2010, 3145 (3150) – Gäfgen/Deutschland; Schilling, Menschenrechtsschutz, Rn. 556. Mit dem Hinweis darauf, dass durch diese Argumentationsweise letztlich der absolute Charakter des Art. 3 EMRK untergraben wird, ist auch die Gegenauffassung, die eine Verletzung von Art. 6 I EMRK bejaht, gut vertretbar; vgl. Schiedermair, JuS 2010, 993 (998).
 
Literatur
Zurück zum Zitat EGMR (5. Sektion) NStZ 2008, 699 (Gäfgen/Deutschland) EGMR (5. Sektion) NStZ 2008, 699 (Gäfgen/Deutschland)
Zurück zum Zitat EGMR (Große Kammer) NJW 2010, 3145 (Gäfgen/Deutschland) EGMR (Große Kammer) NJW 2010, 3145 (Gäfgen/Deutschland)
Zurück zum Zitat Esser, EGMR in Sachen Gäfgen v. Deutschland (22978/05), Urt. v. 30.6.2008, NStZ 2008, 657 ff. Esser, EGMR in Sachen Gäfgen v. Deutschland (22978/05), Urt. v. 30.6.2008, NStZ 2008, 657 ff.
Zurück zum Zitat Grabenwarter, Androhung von Folter und faires Strafverfahren – Das (vorläufig) letzte Wort aus Straßburg, NJW 2010, 3128 ff. Grabenwarter, Androhung von Folter und faires Strafverfahren – Das (vorläufig) letzte Wort aus Straßburg, NJW 2010, 3128 ff.
Zurück zum Zitat Sauer, Völkerrechtliche Folgenbeseitigung im Strafverfahren, Zugleich Besprechung von EGMR, Urteil v. 1.6.2010 – Gäfgen v. Germany, JZ 2011, 23 ff. Sauer, Völkerrechtliche Folgenbeseitigung im Strafverfahren, Zugleich Besprechung von EGMR, Urteil v. 1.6.2010 – Gäfgen v. Germany, JZ 2011, 23 ff.
Zurück zum Zitat Schiedermair, Schwerpunktbereichsklausur – Öffentliches Recht: Individualbeschwerde vor dem EGMR – Gewaltanwendung im Verhör, JuS 2010, 993 ff. Schiedermair, Schwerpunktbereichsklausur – Öffentliches Recht: Individualbeschwerde vor dem EGMR – Gewaltanwendung im Verhör, JuS 2010, 993 ff.
Zurück zum Zitat Esser, in: Ahlbrecht/Böhm/Esser/Hugger/Kirsch/Rosenthal, Internationales Strafrecht in der Praxis, 2008, Rn. 33–143 Esser, in: Ahlbrecht/Böhm/Esser/Hugger/Kirsch/Rosenthal, Internationales Strafrecht in der Praxis, 2008, Rn. 33–143
Zurück zum Zitat Grabenwarter, Europäische Menschenrechtskonvention, 4. Aufl., 2009, § 9, § 20 Rn. 20 ff., § 24 Rn. 1 ff. Grabenwarter, Europäische Menschenrechtskonvention, 4. Aufl., 2009, § 9, § 20 Rn. 20 ff., § 24 Rn. 1 ff.
Zurück zum Zitat Satzger, Internationales und Europäisches Strafrecht, 5. Aufl., 2011, § 11 Rn. 68 ff. Satzger, Internationales und Europäisches Strafrecht, 5. Aufl., 2011, § 11 Rn. 68 ff.
Zurück zum Zitat Schilling, Internationaler Menschenrechtsschutz, 2. Aufl., 2010, §§ 9, 21, 27 Schilling, Internationaler Menschenrechtsschutz, 2. Aufl., 2010, §§ 9, 21, 27
Metadaten
Titel
Der Zweck heiligt die Mittel?
verfasst von
Mark A. Zöller
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-11901-9_16