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2012 | Buch

Dezentrale Energiewende

Chancen und Herausforderungen

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Über dieses Buch

Dieses Buch ist eine umfassende Bestandsaufnahme für eine bereits angelaufene dezentrale Energiewende. Anhand vorhandener Strukturen, Techniken und wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen werden die Potentiale einer wirkungsvollen Energiewende beschrieben. Ziel dieses Buches ist die Darstellung neuer Techniken und efferktiver Konzepte, damit dezentrale Strukturen die zentrale Energieversorgung ablösen. Hauptantrieb für den Einsatz der dezentralen Energieformen sind Kostenreduzierung, energieautarke Systeme bis zur Null-Tarif-Heizung.​

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Energiekrise Energiekrise
Zusammenfassung
Die erste bekannte Energiekrise einer Weltmacht ist bei den Römern aufgetreten. Sie eroberten mit ihrer gut ausgebildeten Armee immer mehr Länder, weiteten das Reichsgebiet aus und versklavten die gefangenen Kriegsgegner. Diese wurden in Rom als Diener der Stadt, an den Staatsgrenzen als Wachsoldaten, auf den Galeeren als Ruderer und bei reichen Grundbesitzern als Arbeitskraft eingesetzt. Auch gefangene Frauen mussten mit Liebesdiensten im gesamten Reich Tribut zollen.
Jürgen Eiselt
Kapitel 2. Bremsklötze für eine dezentrale Energiewende Energiewende
Zusammenfassung
Wir kennen zwei wesentliche Faktoren, die unsere Selbstrettung verhindern: bewusste oder vorgeschobene Unwissenheit bei den Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft. Dazu kommt noch bei einigen Managern der Energiewirtschaft eine krankhafte Geldgier.
Jürgen Eiselt
Kapitel 3. Alte ineffektive Energiestrukturen
Zusammenfassung
Der deutsche Kraftwerkspark ist in die Jahre gekommen. Fast der Hälfte der zu ersetzenden fossilen Kraftwerke droht Stilllegung oder Abriss. Es stellen sich mehrere Fragen Wieviel Kraftwerksleistung müssen tatsächlich zwingend ersetzt werden? Macht der Neubau von fossilen oder gar atomaren Brennstoffen ökonomisch, ökologisch und sozial noch Sinn? Mit welchen regenerativen Energien kann dies in welchem Zeitraum erfolgen?
Jürgen Eiselt
Kapitel 4. Techniken für dezentrale Energiewende Energiewende
Zusammenfassung
Als Ökostrom wird die Erzeugung von Strom bezeichnet, die ohne Abgabe von Schadstoffen aus der Verbrennung von fossilen Brennstoffen Strom erzeugt Auch Energie aus Biogas wird als Ökostrom bezeichnet. Diese Erzeugung muss aber durch lokal erzeugte landwirtschaftliche Abfälle geschehen, die nicht aus industrieller Landwirtschaft stammen.
Jürgen Eiselt
Kapitel 5. Energiespartipps Energiespartipps und Checklisten
Zusammenfassung
Sehr viele Energiespartipps sind in Broschüren, bei den lokalen Energieversorgern und natürlich auch im Internet zu finden. Doch die unüberschaubare Menge an Information hilft nicht immer.
Jürgen Eiselt
Kapitel 6. Konzepte
Zusammenfassung
In der Industrie existiert ein gigantischer Strom-Netzpuffer. Denn enorme Energiemengen werden aus dem Stromnetz angefordert, die teilweise zu diesem Zeitpunkt gar nicht benötigt werden. Die bisherige Energiesteuerung der Netze kannte keine Glättung der Stromspitzen.
Jürgen Eiselt
Kapitel 7. Das Potential der dezentralen Energiewende Energiewende
Zusammenfassung
Regionale Handwerker und die Hersteller von solaren Produkten und Anlagen (auch Windkraft) haben durch den Blockadekurs der schwarz-gelben Bundesregierung keine Planungssicherheit erhalten.
Jürgen Eiselt
Kapitel 8. Gesellschaftliche Neuausrichtung im Umgang mit Energie
Zusammenfassung
Verbandspräsidenten und Journalisten jammern immer wieder über eine drohende Erhöhung der Energiepreise. Dabei unterstellen die Warner, dass der gesamte Energieverbrauch zumindest stagniert und keine Energiesparmaßnahmen getroffen werden. Außerdem fehlt noch die Ergänzung, dass nicht alle Energieversorger die Preise erhöhen müssen. Denn der Anstieg für die Abgaben zum erneuerbaren Energiegesetz wird sinken, weil die Förderquote durch statische Degression bis maximal 2013 das Strompreisniveau des Endkundenpreises erreichen wird.
Jürgen Eiselt
Backmatter
Metadaten
Titel
Dezentrale Energiewende
verfasst von
Jürgen Eiselt
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-8348-2462-2
Print ISBN
978-3-8348-2461-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2462-2