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19.07.2022 | Dichtungen | Nachricht | Online-Artikel

Freudenberg entwickelt Dichtungen für H2-Elektrolyseure

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Freudenberg nutzt sein Know-how im Bereich Brennstoffzellen, um Dichtungen für Elektrolyseure zu entwickeln. Mit der Integration von Dichtwerkstoffen in Elektrolyseur-Stapelplatten können nun Plattenmodule geliefert werden.

Die Entwickler von Freudenberg Sealing Technologies arbeiten derzeit an dichtungsintegrierten Elektrolyseurplatten für Polymerelektrolytmembran- (PEM), Anionen Exchange Membrane (AEM) und Alkali-Elektrolyseure (AEL). Das Unternehmen verwendet bei der Herstellung von Elastomerdichtungen eine Vielzahl firmeneigener Dichtwerkstoffe auf Kautschukbasis wie beispielsweise EPDM und FKM, um die hohen Anforderungen zu erfüllen, die unterschiedliche Elektrolyseure an Leistung und Elektrochemie stellen. Zur Optimierung der Dichtfunktion hat Freudenberg auch werkstoffspezifische Bindemittel entwickelt, die zwischen Dichtungs- und Plattenwerkstoffen aufgebracht werden.

Umfangreiche Werkstoffprüfungen sowie fortschrittliche Spritzgusstechniken ermöglichen laut Freudenberg die Fertigung von qualitativ hochwertigen Elektrolyseur-Dichtplattenmodulen. "Da die verarbeitende Industrie Fortschritte bei der Massenproduktion von umweltfreundlichem Wasserstoff macht, ist es unser ehrgeiziges Ziel, die Nachfrage nach Hochleistungs-Elektrolyseurdichtungen bis 2023 und darüber hinaus zu decken", sagt Robert Lidster, Technical Director, Gaskets Division bei Freudenberg Sealing Technologies.

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