Die Deutsche Insolvenzordnung (InsO) als institutioneller Rahmen für Sanierungen in der Insolvenz

Ziel der Ökonomie ist die optimale Befriedigung der Bedürfnisse der an ihr beteiligten Individuen, wobei die Knappheit der Ressourcen den limitierenden Faktor darstellt.

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Gemäß dem ökonomischen Prinzip müssen die zur Verfügung stehenden Ressourcen derart kombiniert und eingesetzt werden, dass ein Maximum an Bedürfnisbefriedigung innerhalb einer Volkswirtschaft erreicht wird. Grundsätzlich gibt es für dieses Koordinationsproblem zwei unterschiedliche Lösungsansätze, die sich konträr gegenüberstehen. Einerseits kann die Koordination durch eine zentrale Stelle, einen sog. “

wohlwollenden zentralen Planer

”

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erfolgen; andererseits können die Entscheidungen den beteiligten Individuen selbst überlassen werden, wobei auf einen dezentralen Allokationsmechanismus zu vertrauen ist.

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Das System, das am besten in der Lage ist, alle relevanten Informationen zu verarbeiten, wird am ehesten für eine effiziente Allokation der knappen Ressourcen sorgen.

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Da zur Wahrnehmung dieser Koordinationsaufgabe alle in einer Volkswirtschaft entstehenden Informationen aufgenommen und verarbeitet werden müssen, ist es auf Grund der begrenzten kognitiven Fähigkeiten von Individuen unwahrscheinlich, dass eine von Menschen geleitete zentrale Koordinationsstelle dazu in der Lage wäre. Bereits die Steuerung kleiner ökonomischer Einheiten erreicht einen nicht mehr zu bewältigenden Komplexitätsgrad.

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Aus diesem Grund wird eine Wirtschaftsordnung, die dem Effizienzziel verpflichtet ist, eher dezentral, d.h. in Form eines Marktes,

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aufgebaut sein, was im Rahmen dieser Arbeit auch unterstellt wird.

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