Im Gegensatz zu der schon digital geprägten Generation Y (GenY) wächst die nachfolgende Generation Z (GenZ) seit ihrer Geburt als digital Lernende auf (Belwe und Schutz, Smartphone geht vor – Wie Schule und Hochschule mit dem Aufmerksamkeitskiller umgehen können, 2014). Dieser an die digitale, flüchtige und unsichere Umwelt angepasste, zappende Lern- und Lebensmodus stellt traditionell Lehrende und Unternehmen vor immer größere Herausforderungen. Versuchen viele Firmen gerade, mit der Generation Y konstruktiv umzugehen, fordern GenZ’ler noch mehr als ihre Vorgänger, wobei GenZ’ler auf hohem Aktivitätsniveau durchaus gerne arbeiten, aber oft stark ‚verantwortungsreduziert‘. Die Bindung besteht nicht mehr zur Firma oder zu Personen, sondern zu interessanten Projekten. Dementsprechend wird eine kleinschrittige, kompetenzbasierte, ergebnis- und erlebnisorientierte Führung ohne Einschränkungen bevorzugt und eingefordert. Für die Führungskräfte bedingt dies einen individuellen, entdeckenden und forschenden Führungsstil bspw. durch ‚Social Prototyping‘.
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