2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Digitalisierung von Bildern
Erschienen in: Einführung in die Digitale Bildverarbeitung
Verlag: Vieweg+Teubner
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Das optische Bild B der Abb. 3.33 nach der Abbildungslinse ist sowohl bezüglich der Intensität als auch des Ortes kontinuierlich. Digitalkameras digitalisieren dieses optische Bild sowohl örtlich als auch bezüglich der Intensität. Als Ergebnis erhalten wir eine aus Zahlen, den sog.
Grauwerten
aufgebaute Bildmatrix, die im Bildspeicher abgelegt wird. Die Grauwerte sind eine Funktion der jeweiligen Intensitätswerte des Originals. Abb. 4.1. zeigt das Original und die durch Abtasten entstandene
Abbildung 4.1
Die durch die Abtastung entstandene Bildmatrix
Bildmatrix. Die Digitalisierung besteht aus zwei Vorgängen: der als
Rasterung
(engl.
Scanning
) bezeichneten Digitalisierung des Definitionsbereiches (auch ”Ortsdiskretisierung” genannt) durch den Kamerachip Abb. 4.1 und der
Quantisierung
(engl.
Sampling)
genannten Digitalisierung des Wertebereiches der Bildfunktion
f(x,y)
(auch ”Intensitätsdiskretisierung” genannt).