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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Eisenbahn im Film. Protokinematografisches Phänomen und motivische Konstante

verfasst von : Christian Alexius

Erschienen in: Dinge im Film

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Eisenbahn ist ein Fortbewegungsmittel, von dem sich der Film wie von keinem zweiten fasziniert zeigt. Neben den Parallelen zwischen einer Reise mit dem Zug und der Wahrnehmungsreise im Dispositiv Kino steht die Eisenbahn im Film für eine Maschine in Bewegung mit zerstörerischem Potenzial, ein Symbol der Moderne sowie einen Ort unerwarteter und flüchtiger Begegnungen. Anhand einer Vielzahl von Filmbeispielen aus unterschiedlichen Jahrzehnten, Ländern und Genres wird die Eisenbahn so als ein potenziell tödlicher, komischer, aber auch erotischer Gegenstand sichtbar.

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Fußnoten
1
Ursprünglich bezieht sich Blümlingers Aussage auf L’Arrivée d’un train à La Ciotat. In ihren Ausführungen scheint sie somit dem populären Mythos erlegen zu sein, dass er zu den Kurzfilmen gehört habe, die bei der ersten öffentlichen Vorführung des Kinematografen der Gebrüder Lumière am 28. Dezember 1895 in Paris gezeigt wurden – ein Mythos, der die Verbindung von Eisenbahn und Film bereits in die inoffizielle ‚Geburtsstunde‘ des Mediums einschreibt.
 
2
Eben diesen Effekt machte sich Ende der 1990er Jahre ein Experiment zwischen zwei Berliner U-Bahnhöfen zu Nutze: Auf eine an der Tunnelwand befestigte Projektionsfläche wurden mittels Diaprojektoren stillstehende Frames geworfen, an denen sich die Reisenden durch die Bahnfahrt vorbeibewegten, sodass die Bilder sprichwörtlich das Laufen lernten und sich zu Kurzfilmen und Werbespots zusammenfügten (vgl. Krempl 1998).
 
3
Zu Beginn von Possessed (Verkaufte Liebe, USA 1931) wird das Dispositiv Kino ebenfalls mit dem Fortbewegungsmittel der Eisenbahn gekoppelt: An einem Bahnübergang stehend beobachtet die von Joan Crawford gespielte Hauptfigur einen langsam vorbeifahrenden Zug. Dessen erleuchtete Abteilfenster ziehen an ihr wie Szenen aus einem Film vorüber, die unter anderem einen den Tisch deckenden Kellner und ein in Abendgarderobe miteinander tanzendes Paar zeigen. Um der Deutung dieser Szene vonseiten Slavoj Žižeks in seinem Dokumentarfilm The Pervert’s Guide to Cinema (GB, u. a. 2006) zu folgen, werden die Eisenbahnwaggons zur Projektionsfläche für die Träume der Protagonistin – und, so muss ergänzt werden, die Eisenbahn zum Kino und das Kino zur Eisenbahn.
 
4
Mit David Bordwell lässt es sich hierbei von forking-path plots oder multiple-draft narratives sprechen, die ein sich kontinuierlich und chronologisch vollziehendes Geschehen durch das Durchspielen möglicher Handlungsverläufe ersetzen (vgl. 2008).
 
5
Mit Blick auf den Stummfilm hat Lynne Kirby in Parallel Tracks: The Railroad and Silent Cinema diese Verbindung herausgearbeitet; eine aktuelle Publikation zu der miteinander verflochtenen Geschichte von Film und Eisenbahn stellt Rebecca Harrisons From Steam to Screen: Cinema, the Railways and Modernity (2018) dar. Unter dem Titel On Railways and the Movies hat Catherine Grant auf Film Studies for Free darüber hinaus eine Literaturliste zum Thema zusammengestellt.
 
6
So schreibt Georges Sadoul in seiner Geschichte der Filmkunst beispielsweise: „In ‚L’Arriveé d’un Train‘ raste die Lokomotive vom Hintergrund der Bildwand her auf die Zuschauer zu, die vor Schreck aufsprangen, weil sie fürchteten, überfahren zu werden.“ (1982, S. 27) Diese vermeintliche Reaktion findet sich unter anderem in den nur wenige Jahre später entstandenen Filmen The Countryman and the Cinematograph (GB 1901) und Uncle Josh at the Moving Picture Show (USA 1902) dargestellt wieder. Zu dem sich um L’Arrivée d’un train à La Ciotat rankenden Mythos vgl. Gunning (1989), Loiperdinger (1996) und Bottomore (1999).
 
7
Die Verbindung von Film und Eisenbahn kommt im sowjetischen Kino vielleicht am deutlichsten im Phänomen der Kinozüge zum Ausdruck. Dabei handelte es sich um mobile Kinosäle, die während des Russischen Bürgerkriegs und dann noch einmal zu Beginn der 1930er Jahre zum Einsatz kamen. Im Unterschied zu den frühen Wanderkinos der Jahrmärkte waren diese allerdings nicht nur besser ausgerüstet, sondern verbanden die Projektion auch mit der Produktion von Filmen. Sie brachten nicht nur bereits fertiggestellte Filme zur Vorführung in die Provinzen, sondern wurden beispielsweise zur Herstellung von Wochenschaufilmen eingesetzt, bei denen auch Vertov erste Erfahrungen als Filmemacher sammeln konnte (vgl. Hesse et al. 2016, S. 371 f.).
 
8
Bei der Wiedergabe der russischen Texttafeln folge ich den englischen Untertiteln der 2016 erschienen Blu-ray von Eureka Entertainment Ltd: Man with a Movie Camera (and other works by Dziga Vertov).
 
9
Thomas Kuchenbuch macht darauf aufmerksam, dass das Eisenbahngleis eine unübersehbare Achse im Bild darstellt und Aufnahmen fahrender Züge in der Frühzeit des Films daher eine rigorose Einhaltung der Kontinuitätsregeln erforderten, sofern nicht etwa bewusst durch einen Achsensprung ein Wendepunkt innerhalb der Erzählung angezeigt werden sollte (vgl. 2012, S. 46). Das Motiv der Eisenbahn trug demzufolge zur Etablierung und Entwicklung der Kontinuitätsregeln bei, wozu Kirby insbesondere auf die frühen Eisenbahnfilme von D.W. Griffith wie The Lonedale Operator (USA 1911) verweist (vgl. 1997, S. 105).
 
10
Dem Zugverkehr kommt im indischen Kino grundsätzlich eine zentrale Rolle zu. Dies hängt damit zusammen, dass die Eisenbahn in Indien bereits Ende des 19. Jahrhunderts alle wichtigen Landesteile miteinander verband. Hinsichtlich Mobilität und Transport ist sie für den Subkontinent auch heute noch von entscheidender Bedeutung und stellt weltweit einen der größten Arbeitgeber dar (vgl. Bleek 2014, S. 282 u. 286 f.).
 
11
Die gestiegene Lebensgefahr im Industriezeitalter durch technische Unfälle findet sich bei Benjamin in der bereits erwähnten „Chockwirkung“ des Films wieder, wenn er auf die ihr entsprechenden neuen Gefahren im großstädtischen Verkehr für Passantinnen und Passanten hinweist.
 
12
So macht Miriam Hansen bezüglich des frühen Kinos in den USA eine „democratic mythology“ (1990, S. 238) aus, die die Lichtspielhäuser als Theater der unteren sozialen Schichten und den Film als neue, für alle Menschen verständliche Universalsprache rahmt. Das Wilhelminische Kino der Kaiserzeit in den Blick nehmend, ergänzt sie zudem: „With its irresistible pull, the cinema as an institution threatened to blur not only the boundaries maintaining hierarchic distinctions of class but also the boundaries between public and private, between individuals with access to social representation by virtue of their economic position and those traditionally confined to the domestic sphere“ (ebd., S. 239).
 
13
Mit Filmen wie Spione (DE 1928) oder Human Desire (Lebensgier, USA 1954) – wie schon La bête humaine eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Émile Zola – erweisen sich beispielsweise die Regiearbeiten Fritz Langs ebenso von der Eisenbahn durchzogen wie Alice in den Städten (BRD 1974), Der amerikanische Freund (BRD/FR 1977) und andere Filme von Wim Wenders. Zu denken wäre aber auch an Regiearbeiten von Jim Jarmusch wie Mystery Train (JP/USA 1989), Dead Man (USA/D/JP 1995) oder The Limits of Control (USA/JP 2009).
 
14
Weniger ein Ort sexuellen Begehrens als der amourösen Begegnung und insbesondere des Abschieds zwischen Liebenden stellt im Film dahingegen der Bahnhof dar, etwa im bereits genannten Apur Sansar oder am Ende von Far from Heaven (Dem Himmel so fern, USA/FR 2002). In Brief Encounter (Begegnung, GB 1945) treffen sich hier für eine Zeit lang ein Mann und eine Frau, wobei das Schlagen der Bahnhofsglocke jedes Mal aufs Neue vom Ende ihrer Zusammenkunft und der Einfahrt des Zuges kündet, der sie wieder zurück zu ihren Eheleuten bringt.
 
15
Grundsätzlich mit dem Phänomen des Reisefilms setzen sich Deeken (2004) sowie die Beiträge in Pauleit et al. (2007) auseinander.
 
16
Mit Blick auf das intellektuell-akademische Milieu macht Philipp Hübl in den BahnComfort-Abteilen der ICEs in diesem Zusammenhang gar das „Intellektuellencafé unserer Zeit“ und den Treffpunkt der „mobile[n] Boheme“ (2015) aus. Als Nachfolger der einstigen Kaffeehauskultur stelle das Zugabteil heute den bevorzugten Ort der Begegnung und des Austausches insbesondere mit Menschen jenseits des eigenen Forschungsmetiers dar.
 
17
Mit Blick zurück auf die Verwendung von Zügen während der NS-Diktatur lässt sich die These aufstellen, dass dieses Ende bereits in den 1940er Jahren eingetreten ist. Die Eisenbahn wurde von den deutschen Nationalsozialisten dazu missbraucht, europäische Juden und andere von ihnen verfolgte Bevölkerungsgruppen in die Konzentrationslager zu bringen. Auf diese Weise wurden Menschen in Güterwaggons zu Ware degradiert, die es zu entsorgen galt. Die Verbindung zwischen der Fahrt mit dem Zug und den Gräueltaten der Nationalsozialisten verdeutlicht beispielsweise The Pianist (Der Pianist, GB, u. a. 2002), in dem die Menschen auf dem Umschlagplatz in Warschau auf einen Zug warten, ohne zu wissen, wohin dieser sie bringen soll. Und in Shutter Island (USA 2010) kehrt der Protagonist im Traum zu einem befreiten Vernichtungslager zurück, wo er von aus den Güterwagen eines Zuges hervorquellenden Leichenbergen heimgesucht wird.
 
18
In Goluboy ekspress (Der blaue Express, SU 1929) wird die Handlung von Snowpiercer bereits insoweit vorweggenommen, als dass sich hier ein soziales Klassensystem ebenfalls in strikt voneinander separierten Reiseklassen widerspiegelt, wobei diejenige der Arbeiterschaft sich zur Befreiung des Zuges erheben wird. In der auf Snowpiercer basierenden und sieben Jahre später erschienen ersten Staffel der gleichnamigen Serie (USA 2020-) wird der soziale Querschnitt und das revolutionäre Aufbegehren der letzten Klasse um eine Kriminalhandlung erweitert: Andre Layton (Daveed Diggs), einst Ermittler bei der Mordkommission, wird aus dem hintersten Teil des Zuges in die vorderen Abteile beordert, um einen Serienkiller aufzuspüren.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Die Eisenbahn im Film. Protokinematografisches Phänomen und motivische Konstante
verfasst von
Christian Alexius
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-35261-5_13