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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Emergenz korporativer Akteure und die Unschuld des Wirtschaftlichkeitsprinzips

verfasst von : Prof. Dr. Günther Ortmann

Erschienen in: Ideengeschichte der BWL

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Emergenz korporativer Akteure ist eine institutionelle Tatsache im Sinne John Searles. Solche Tatsachen werden hervorgebracht durch performative Sprechakte – einschließlich „Taten‐sprechen‐lassen“ – des Typs „X zählt als Y im Kontext K“. Organisationen erlangen auf diese Weise Akteursstatus – und sind die mächtigen Akteure der Moderne. Dazu trägt eine Metaphorologie bei, die sich mit performativer Wirkung der Körpermetapher bedient. Der Status einer „corporate personhood“ wurde den „corporations“ in den USA 1886 vom Supreme Court zugebilligt – unter tatkräftigem Einfluss der Eisenbahngesellschaften. Dass es ein unschuldiges, wertfrei in Anspruch zu nehmendes Wirtschaftlichkeitsprinzip nicht geben kann, weil es außerhalb einer Arrow‐Debreu‐Welt keinen institutionellen, regulatorischen Nullzustand gibt, zeigt sich schlagend an der Macht korporativer Akteure, auf die institutionellen Bedingungen ihrer Wirtschaftlichkeit im Wege des rent‐seeking Einfluss zu nehmen. Dafür ist ihre erfolgreiche Einflussnahme auf die Statuierung der „corporate personhood“ ein wichtiges Beispiel.

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Fußnoten
1
Mit dem ersten Beispiel folge ich zum Teil lose der Darstellung in Gärtner und Ortmann (2015).
 
2
Nur im Vorübergehen kann ich hier erwähnen, dass Hobbes (1996, S. 213) mit Blick auf die Erhaltung des Gemeinwesens die Rolle des Austauschs, des Vertragswesens, der Verteilung und, in diesem Zusammenhang, des Geldes lange vor Quesnay unter Inanspruchnahme der Entdeckung und Theorie des Blutkreislaufes durch William Harvey bestimmt hat: „GELD IST DAS BLUT DES GEMEINWESENS. Unter Konservierung verstehe ich die Verwandlung aller Waren, die nicht gleich verbraucht, sondern zur Ernährung in künftiger Zeit aufbewahrt werden, in eine Sache von gleichem Wert und dabei so leicht zu transportieren, dass sie die Bewegung der Menschen von Ort zu Ort nicht behindert, zu dem Zweck, dass man an jedwedem Ort solche Nahrung haben kann, wie der Ort bietet. Und dies ist nichts Anderes als Gold, Silber und Geld. Denn Gold und Silber, die (wie es der Fall ist) in fast allen Ländern der Welt hochgeschätzt werden, sind ein zweckmäßiger Wertmaßstab für alle anderen Dinge zwischen den Nationen; und Geld (gleichviel, aus welchem Material es der Souverän eines Gemeinwesens prägen lässt) ist ein ausreichender Wertmaßstab zwischen den Untertanen dieses Gemeinwesens. Mittels dieser Maßstäbe könne alle Waren, bewegliche und unbewegliche, einen Menschen zu allen seinen Aufenthaltsorten innerhalb und außerhalb seines üblichen Wohnsitzes begleiten; und dieses Geld geht innerhalb des Gemeinwesens von Mensch zu Mensch und ernährt bei seinem Umlauf jedes Gebiet. Insofern ist diese Konservierung gleichsam das blutbildende Mittel für das Gemeinwesen; denn das natürliche Blut entsteht in ähnlicher Weise aus den Früchten der Erde und ernährt bei seinem Kreislauf jedes Glied des menschlichen Körpers.“.
 
3
Vanberg hat betont, dass sich von diesem – vertragstheoretischen – Individualismus der evolutionistische Individualismus der schottischen Moralphilosophen, Adam Smith, Ferguson u. a., entschieden abgewandt hat, der seither die ökonomische Theorie mit seinem Austauschmodell lange dominiert hat (das aber „für die Lösung der sozialtheoretischen Problematik korporativer Akteure einen weniger fruchtbaren Ansatz … bietet“; Vanberg 1982, S. 45).
 
4
In einem, wie Dieter Sadowski zu Recht anmerkt, zu großen Sprung komme ich jetzt sogleich zu einer besonderen (und späteren) Form von Korporationen, den business corporations, und konzentriere mich zudem auf deren dunkle Seite. („Später“, das heißt, nebenbei, es war nicht „am Anfang der Markt“.) Ihre Emergenz aber ist Emergenz durch und durch ambivalenter Eigenschaften und Fähigkeiten, mit sozialen Wirkungen pro bono und pro malo. Das pro bono ließe sich erst recht an einer früheren Form der Körperschaft zeigen, der Universität (und überhaupt an Körperschaften des öffentlichen Rechts; zu privat‑ bzw. öffentlich‐rechtlichen Gesellschaften und Körperschaften s. Kübler 1994 bzw. Endrös 1985 aus rechtlicher und Türk et al. 2002 zu beiden aus organisationstheoretischer Sicht). Zur Frühgeschichte der Akademien der Wissenschaften und der Universitäten s. jetzt Martus (2015, S. 82 ff., 92 ff.), der sie als Organisationen der Aufklärung beschreibt, allerdings mit dem Fokus auf individuellen Akteuren, „Vätern“ der Aufklärung wie Christian Thomasius, Christian Wolff, Leibniz u. a., und mit stupendem Desinteresse für die Form, das Emergenzniveau und die neuen Vermögen der entstehenden korporativen Akteure. Auf diesem Feld sind, wie man daran sieht, nicht nur Literatur‑, Kultur‑ und Geschichtswissenschaftler, sondern auch Ökonomen und Organisationstheoretiker gefordert.
 
5
Stevens gehörte zur Minderheit bei der auch intern sehr umstrittenen 5:4‐Entscheidung des in seiner Zusammensetzung stark von George W. Bush bestimmten Supreme Court. Man lernt daran und an dem Tauziehen zwischen Präsident Obama und den Republikanern um die Nachfolge für den im Februar 2016 verstorbenen konservativen, noch von Reagan eingesetzten Richter Antonin Scalia, die Vorzüge einer sauberen Gewaltenteilung neu zu würdigen.
 
6
Section one des 14. Amendements lautet: „All persons born or naturalized in the United States and subject to the jurisdiction thereof, are citizens of the United States and of the State wherein they reside. No State shall make or enforce any law which shall abridge the privileges or immunities of citizens of the United States, nor shall any State deprive any person of life, liberty, or property, without due process of law; nor deny to any person within its jurisdiction the equal protection of the laws.“
 
7
Das Folgende ist zum Teil entnommen aus Ortmann (2015).
 
8
Weber ist aber einer Anerkennung von „Kollektivgebilden“ wie dem Staat oder Organisationen nähergekommen als gemeinhin angenommen; s. nur Weber (1972, S. 7, 424).
 
9
Es gibt auch reduktionistische Versionen. Emergenz ist dann auch mit einem methodologischen Individualismus vereinbar. Das bekannteste Beispiel in den Sozialwissenschaften ist James Colemans (1991, S. 6 ff.) Badewanne (die mit dem Modell rekursiver Konstitution, s. unten, m. E. leicht vereinbar oder zu ergänzen ist). Schon 1982 aber hat Viktor Vanberg, ohne die Denkfigur der Emergenz in Anspruch zu nehmen, das Modell des Ressourcenpooling vorgeschlagen und ausführlich begründet, das auf individualistisch‐vertragstheoretischer Basis korporative Akteure postuliert. Die Emergenz jener besonderen Handlungsfähigkeit und Effizienz korporativer Akteure resultiert demnach aus der Zusammenlegung von Ressourcen zu einem einheitlich disponierten Pool. Dazu gleich mehr unter Rekurs auf die Teamproduktion à la Alchian/Demsetz.
Für einen Überblick zum Problem der Emergenz s. die Sammelbände von Krohn und Küppers (1992) und Greve und Schnabel (2011), ferner schon Polanyi (1985), von dem die jüngere analytische Philosophie kaum noch Notiz nimmt (vgl. etwa McLaughlin 1997 und Chalmers 2006 für höchst instruktive Klärungen; mit Dank an Jens Harbecke für diese und viele andere, durchaus kritische Hinweise). Die jüngere Diskussion hat seit Polanyi enorm an Differenziertheit gewonnen. Darauf und auf die dort viel diskutierten Unterscheidungen – Supervenienz, Auf‑ und Abwärtsverursachung, starke und schwache sowie ontologische versus epistemische Emergenz – kann ich hier nicht eingehen. Ich merke immerhin an, dass ich vorläufig Polanyis Emergenzkonzept u. a. deswegen den Vorzug gebe, weil es nicht auf naturwissenschaftliche Kausalität und Fälle beschränkt ist, sondern auch Sinnkonstitution und emergente Sinnebenen zu thematisieren erlaubt.
 
10
Beides sind performative Sprechakte sensu Austin (2002).
 
11
Ich spreche von Konstitution – im Sinne von (Be‑) Gründung, von „building“ –, um eine Einengung auf schiere Kausalität und Determination zu vermeiden. Auch Sinnkonstitution ist eine Dimension dessen. Man denke nur an Gründe – „reasons“ – des Handelns à la Jakobs (These 5) und an das Santa‐Clara‐Urteil des US‐Supreme Court als „Grundlage“ des „corporate law“ der Vereinigten Staaten. Für Näheres zu rekursiver Konstitution s. Ortmann (1995, S. 81 ff.). Für eine Diskussion der Frage, was als building relation zählt, und der überaus vielschichtigen Differenzierungen zwischen Begriffen wie composition, constitution, realization, micro‐basing und emergence s. Bennett (2011). Für die wichtige Unterscheidung von „compositional“ und „ampliative constitution“ s. Wilson (2009). Kompositorisch konstituiert ist für Wilson eine Kette aus ihren Gliedern, weil und sofern es nur auf das innere Arrangement der Glieder ankomme, anders als bei einer Dollarnote, bei der es nicht (nur) auf das Papier, den Druck, die Farbe etc. und deren Arrangement, sondern (auch) auf den (hier: sozialen) Kontext ankomme, daher „ampliative“ („erweiternd“). Die Fähigkeiten von Organisationen sind, wie eben am Beispiel der EZB erläutert, ebenfalls ein Fall ampliativer Konstitution.
 
12
S. dazu Kübler (1994, S. 370 ff.) aus rechtlicher, Schmiel (2015) aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Schmiel nutzt für eine einschlägige betriebswirtschaftliche Steuerlehre eine Theorie des korporativen Akteurs sensu Vanberg und Coleman in einer vertieften Version. Ich zähle es zu den Ironien des Faches – dessen Konstitution, seine Fundierung auf dem Wirtschaftlichkeits‑ im Unterschied zum Rentabilitätsprinzip, unlösbar verbunden ist mit Schmalenbachs Bemühungen um die Trennung von Betriebs‑ und Außeneinflüssen, also um die Isolierung der Betriebsleistung, also: Isolierung der dem Betrieb zurechenbaren Gewinne („Betriebsgewinn“) –, dass dieses Fach in seiner Steuerlehre den Unternehmen ihre steuerliche Leistungsfähigkeit abspricht. Es sei noch angemerkt, dass bestimmte Formen der Steuerhinterziehung – und ‑vermeidung, Stichwort „aggressive tax planning“ – ohne Rekurs auf korporative Ziele, Ressourcen, Handlungsmöglichkeiten und Praktiken nicht realisiert und m. E. nicht erklärt werden können – schon deshalb nicht, weil Unternehmenssteuern auf korporative Erträge erhoben werden, die als Kooperationserträge nicht auf individuelle zurückgeführt werden können (s. These 7), aber auch, weil Akte korporativer Steuerhinterziehung häufig „in für sich jeweils rechtlich unbedeutende Einzelakte (zerfallen), die erst in ihrer Gesamtheit zur Tatbestandsverwirklichung führen“ (Leipold 2008, S. 216, der aber als Jurist gleichwohl Unternehmen nicht für handlungsfähig hält; Hervorh. G.O.). Vom Steuerunterbietungswettbewerb der Staaten (und dem Einfluss korporativer Akteure wie Unternehmen, Rechtsanwaltspraxen, Beratungs‑ und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften darauf) zu schweigen. Bei alledem, versteht sich, handeln Organisationen nur via Handeln durchaus zu Eigennutz neigender individueller Akteure. (Dank an Ute Schmiel für allerlei kritische Hinweise.).
 
13
Zur Kultur geradezu als Paradigma von Emergenz, als emergente, nicht aus Natur ableitbare, nicht von Vorgaben gesteuerte, rekursiv operierende Selbsttransformation s. das Kapitel „Rekursivität“ in dem posthum herausgegebenen Buch Emergenz des Literaturtheoretikers Wolfgang Iser (2013, S. 69 ff.; s. a. S. 227 ff.).
 
14
„The kind of economic theory that is known to the participants in the economy has an effect on the economy itself. … There is thus a ‚back coupling‘ or ‚feedback‘ between the theory and the object of the theory …“ (Morgenstern 1972, S. 706 f.).
 
15
„The ideas of economists and political philosophers, both when they are right and when they are wrong, are more powerful than is commonly understood. … Practical men, who believe themselves to be quite exempt from any intellectual influences, are usually slaves of some defunct economist.“ (Keynes 2007, S. 383) Vgl. auch Donald McCloskeys „Rhetoric of Economics“ (1985, S. 57): „The economic scientist is self‐evidently a linguistic actor, and to his performance can be applied the dramatic notions … of the philosophers J. L. Austin and John Searle. Scientific assertions are (performative, G.O.) speech acts …“.
 
16
Wie Yoram Barzel (1985, S. 5) anmerkte: „the mere observation that resources are used to effect redistribution constitutes evidence of waste only in a Walrasian, zero transaction cost, world.“ In diesem Sinne auch Douglass North (1984, S. 37): „… the rent‐seeking literature invokes Pareto efficiency standards in measuring the performance“, aber „there is no meaningful standard of Pareto efficiency possible, since one cannot specify a least‐cost structure of government for any given economic output.“ Zur Kritik der Pareto-Effizienz s. ferner Dupré (2013, S. 265 ff.) und Calabresis (1991) Beitrag „The Pointlessness of Pareto“.
 
17
In einer transaktionsfreien Welt kommt es auf rechtliche Strukturen nicht an, weil es in jedem Falle zu effizienten Lösungen kommt. Aber die Welt ist nicht transaktionskostenfrei. Coase selbst hat sich von dieser Halbierung und geradezu Verkehrung seiner Intention nachdrücklich distanziert: „The world of zero transaction costs has often been described as a Coasian world. Nothing could be further from the truth. It is the world of modern economic theory, one which I was hoping to persuade economists to leave.“ (Coase 1988, S. 174) Donald McCloskey (1990, S. 147) hat das einmal so kommentiert: „Coase’s point was the opposite, that in a world of trammels (instead of exchange free of trammels, d. Verf.) the particular trammels need to be examined one by one to decide about things like air pollution and property rights“ (Hervorh. G.O.).
 
18
Selbst die strengen Kritiker Samuels und Mercuro (1984, S. 59) konzedieren für zu spezifizierende Kontexte: „the virtues of rent‐seeking theory are many. It does focus on the allocation of resources resulting from the competition over the control or use of government for private advantage. It does reinforce the often neglected fact that prices in the market are a partial function of the operation of government, and are part of a larger process wherein resource allocation and income distribution are determined by the self‐interested behavior of individuals seeking favorable market results, including so‐called rents.“ Die Autoren plädieren wie McCloskey für eine Beurteilung „one by one“.
 
19
Dass ökonomischen Erklärungen im hier zur Debatte stehenden Zusammenhang großes Gewicht, aber keine Ausschließlichkeit, auch kein „letztes Wort“ – „Ökonomie als letzte Instanz“ – zukommt, steht auf einem anderen Blatt. Dafür bieten schon die Thesen 1 bis 5 Plausibilisierungen.
 
20
Ich übergehe die Doppeldeutigkeit des zitierten „in general“, das ja bedeuten kann: „generell im strikten Sinne einer allgemeinen Gesetzlichkeit“, was falsch wäre, oder aber im Sinne von: „wenn nicht andere Beweggründe Anderes wünschenswert machen“, was zuträfe, aber alle Frage offenließe. Letzteres gilt auch für die sybillinische Kombination der Bestimmungen „in general“ und „within limits“.
 
21
Antworten, die mir vorschweben, habe ich in Ortmann (2010, 2014) zusammengefasst. Sie weisen in Richtung auf die Betriebswirtschaftslehre als Teil einer Sozioökonomik, welche die Ökonomie als sehr maßgeblichen, aber nicht allein und nicht „in letzter Instanz“ wirksamen Faktor in Rechnung stellt – und das ökonomische Kalkül kühl analysiert, nicht: sich mit ihm gemein macht. Wenzel Matiaske (briefliche Mitteilung) gibt der Sache eine etwas andere, vorsichtigere Wendung: „Ich würde das Argument vielmehr gegen die ‚große Erzählung‘ der Schwesternwissenschaft wenden und die Emanzipation der Betriebswirtschaftslehre in den Fokus nehmen. Die BWL – die Theorie der Kooperation – kommt nicht von der Stelle, wenn sie sich zu eng an die Arrow‐Debreu‐Welt und die daran als normativem Bezugspunkt gebundene Institutionenökonomik koppelt.“ Da gibt es Übereinstimmung, aber ich zweifle, ob diese Emanzipation genügt, die ja durchaus nicht dazu nötigt, den Hegemonieanspruch ökonomischer (rational‐choice‑)Erklärungen fallenzulassen.
 
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Metadaten
Titel
Die Emergenz korporativer Akteure und die Unschuld des Wirtschaftlichkeitsprinzips
verfasst von
Prof. Dr. Günther Ortmann
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-15403-5_22