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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die ‚Energielandschaft‘ als StadtLandschaft. Die Transformationsgeschichte einer Region in sozial-ökologischer Perspektive

verfasst von : Prof. Dr.-Ing. Sabine Hofmeister, Dr. phil. Babette Scurrell

Erschienen in: StadtLandschaften

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Vor dem Hintergrund ihrer Transformationsgeschichte und angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen der Energiewende nennt sich die Region Anhalt – Bitterfeld – Wittenberg heute ‚Energieavantgarde Anhalt‘. Tatsächlich haben sich die Spuren des dynamischen Wandels der letzten Jahrzehnte hier auf vielfältige Weise in den Raum eingeschrieben: Die durch Deindustrialisierungsprozesse, Abwanderungen und Geburtenrückgang veränderten Wertschöpfungs- und Bevölkerungsstrukturen verursachten drastische Einschnitte in die räumliche Entwicklung sowohl der Städte als auch des sogenannten ländlichen Raumes.

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Fußnoten
1
Die regionale Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Energieträgern findet primär in ländlichen Regionen statt. Die hiermit einhergehende Transformation des ländlichen Raumes stellt jedoch zugleich auch deren Charakterisierung als ‚ländlich‘ (im Folgenden in Anführungszeichen) sowie das dualistische Konzept von ‚urbanen‘ vs. ‚ruralen‘ Räumen insgesamt in Frage. Zur aktuellen Diskussion um die veränderten Raumkonstitutionen, einschließlich Hinweisen auf Gestaltungsmöglichkeiten in ‚Energieregionen‘ (vgl. u. a. Gailing et al. 2013, S. 32 ff.; Gailing und Leibenath 2013; DGGL 2013).
 
2
Wir verwenden daher im Folgenden die Begriffe ‚erste‘ und ‚zweite‘ Industriegesellschaft und verzichten damit bewusst auf die Formulierung ‚postindustrielle Gesellschaft‘; mit der Begriffsverwendung ‚erste‘ und ‚zweite‘ Moderne knüpfen wir an Ulrich Becks Theorie der ‚reflexiven Modernisierung‘ an (u. a. Beck 1986).
 
3
Den Begriff ‚Landschaft‘ (sowie den in Analogie zu ‚Verstädterung‘ verwendeten Begriff Verlandschaftung) verwenden wir hier und im Folgenden anknüpfend an Ipsen (2006, S. 74), der – mit Bezug auf Lucius Burckhardt – „Landschaft“ als auf die Beziehung zwischen Menschen und einer „[…] durch Natur und Arbeit geformten Umwelt“ (ebd.) verweisend hervorhebt.
 
4
Die für die Soziale Ökologie charakteristische ‚doppelseitige Kritik‘ an sowohl essentialistischen wie auch soziozentrischen Reduktionismen (vgl. u. a. Becker et al. 2000, 2011) führt – angewendet auf ‚Raum‘ – zu einer Kritik sowohl an einem essentialistischen Raumbegriff (‚Behälterraum‘) als auch an einem ausschließlich als soziale Konstruktion verstandenem ‚Raum‘. In sozial-ökologischer Perspektive ist ‚Raum‘ materiell physisch hergestellt und kulturell symbolisch konstruiert (vgl. auch Sturm 2000 und ausführlich Abschn. 3).
 
5
Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau machte sich – ganz im Einklang mit den humanistischen Bestrebungen seiner Zeit – diese Auffassung von Horaz zu eigen.
 
6
1996 wurden in der Lutherstadt Wittenberg Schlosskirche, Lutherhaus, Stadtkirche und Melanchthonhaus und in Dessau das Bauhaus und die Meisterhäuser in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Im Jahr 2000 folgte die Aufnahme des Gartenreichs Dessau-Wörlitz.
 
7
Da wir bei Lebendigem nicht von Sanierung sprechen, nutzen wir die Dopplung: sanieren und heilen.
 
8
‚Prosumentin‘ und ‚Prosument‘ steht für die Konsumentin/den Konsumenten, die/der zugleich auch Produzentin bzw. Produzent des konsumierten Gutes ist – ein in der Energiewende häufiger werdendes Phänomen: z. B. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer mit Solaranlagen oder Solarthermie.
 
9
Zum Begriff vgl. Forschungsverbund ‚Blockierter Wandel?‘ (2007); Mölders (2010).
 
10
Zum Begriff vgl. Ipsen 2006, S. 142 ff.: Als „poetisch“ wird hier ein Ort bezeichnet, der sich der Reproduzierbarkeit entzieht bzw. im Falle der Reproduktion seine Ausstrahlung verliert. „Der poetische Ort ist gemacht, gewollt, gesetzt und zwar dort wo er ist.“ (ebd., S.143). Ipsen bezieht den Begriff ausdrücklich auch auf Ferropolis (ebd.).
 
11
Wir greifen mit dieser Formulierung die Metapher von der ‚Trägheit des Raumes‘ auf, die auf Fernand Braudel zurückgeht (zitiert nach Kropp 2015, S. 94 mit Verweis auf Piltz 2008, S. 84). Kropp (ebd.) bezieht sich hiermit auf Landschaften, die „[…] durch ihre naturräumliche Prägung gegenüber Städten und Stadtprojekten […] sekundär und beständig [wirken]“.
 
12
Zur Diskussion um die (ökonomische) Aufwertung der „ländlichen“ Energieregionen vgl. Gailing et al. 2013, S. 32 ff..
 
13
Wir nutzen hier den auf Lucius Burckhardt (1990, S. 165 ff.) zurückgehenden Begriff „transitorische Landschaft“, weil er zum einen die aktuelle Entwicklung von StadtLandschaften als Hybridisierung – d. h. die „Verflüssigung dualistischer Konzepte“, wie Stadt und Land, Tradition und Moderne, Kulturlandschaft und (sekundäre) Wildnis, kenntlich macht (Ipsen 2006, S. 147), die die „Verkrustung eingefahrener Deutungen sprengt“ (ebd., S. 93). Zum anderen steht der Begriff auch für den (nicht) synchronen Verlauf von materieller Veränderung des Raumes und der Wahrnehmung/Benennung dieser Veränderung: „Die Landschaft ändert sich offensichtlich. Wenn wir die Landschaft schützen sollen, wissen wir nicht, was wir festhalten sollen. […] Wir haben es mit zwei gleitenden Phänomenen zu tun: Die Realität ändert sich und zugleich der Begriffsapparat, der sie bestimmen soll.“ (Burckhardt 1990, S. 65 f. zitiert nach Ipsen 2006, S. 149).
 
14
Während jüngere Menschen die ‚Energielandschaft‘ ästhetisch schon positiv bewerten, wird von älteren Menschen noch überwiegend der Verlust der Kulturlandschaft in der ‚Energielandschaft‘ beklagt (Kühne 2013, S. 246; in Bezug auf die Region Lenz 1999). Verfahren zur Landschaftsbildbewertung und Empfehlungen zur Gestaltung der ‚Energielandschaft‘ beharren dementsprechend häufig noch auf dem Landschaftsbild der vorindustriellen Agrargesellschaft im agrarisch geprägten Kulturlandschaftsverständnis (Kühne 2013, S. 247 mit Verweis auf Schöbel 2012), während sich in der Raumwahrnehmung bereits eine neue ‚Sehfigur‘ auszubilden und durchzusetzen beginnt.
 
15
In der Region wird dies insbesondere am Beispiel der Stadt Dessau augenfällig (Brückner i. d. Bd.). Aber auch in den ‚alten‘ Industrieregionen im Westen Deutschlands finden wir das Phänomen der ‚StadtNatur‘, der ‚StadtLandschaft‘ (vgl. z. B. für das Ruhrgebiet Dettmer und Ganser 1999).
 
16
Damit wird der der modernen kapitalistischen Ökonomie inhärente Widerspruch – Internalisierung des ‚Natürlichen‘ in der physisch materiellen Verwertung bei gleichzeitiger Abspaltung und Externalisierung in der ökonomischen Bewertung (Biesecker und Hofmeister 2006) – zwar offensichtlicher, er wird in dieser Transformation aber keineswegs obsolet. Ob und wie die Transformation in eine postfossile Gesellschaft auch die Konstruktion ihrer Ökonomie im Kern beeinflussen oder gar verändern wird oder muss, ist eine Frage, um die aktuell breit und kontrovers gestritten wird (z. B. in den Debatten um ‚Postwachstumsökonomie‘ und ‚Green Economy‘).
 
17
Anknüpfend an die soziologischen Theorien z. B. von Durkheim und Lefebvre (dazu u. a. Heiler 2013; Kropp 2015), wird die Raumproduktion überwiegend als ein vom Gesellschaftlichen ausgehender (materieller und kulturell symbolischer) Prozess gesehen (Löw 2001, S. 158 ff.), dem der passive, ‚träge‘ (Natur)Raum passives Objekt ist und als bloße Folie dient. Nichtmenschliche Akteure oder ‚Aktanten‘ (Latour 1995[1991]) – ‚natürliche‘ Wesen, Räume und Zeiten – werden in diesen Prozessen (mit)gestaltet, sind aber in dieser Sicht nicht an der Raumproduktion beteiligt.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Die ‚Energielandschaft‘ als StadtLandschaft. Die Transformationsgeschichte einer Region in sozial-ökologischer Perspektive
verfasst von
Prof. Dr.-Ing. Sabine Hofmeister
Dr. phil. Babette Scurrell
Copyright-Jahr
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-10400-9_10