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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Ewigkeitsgenehmigung für medizinische Versorgungszentren am Beispiel der kontingentierten Abrechnungsgenehmigung gem. § 121a SGB V

verfasst von : Roland Flasbarth

Erschienen in: Festschrift für Franz-Josef Dahm

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Eine der maßgeblichen Änderungen im Leistungserbringerrecht der gesetzlichen Krankenversicherung, die der Jubilar beruflich begleitet und mitgeprägt hat, ist die Einführung des medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) im Jahr 2004. Er hat dieser Innovation frühzeitig Kontur und Struktur gegeben. Inzwischen ist das MVZ – übertragen auf die ansonsten hochfrequenten Änderungen im Gesundheitswesen – im reifen Alter angekommen. Trotz Nach‐ und Neujustierungen im Gründerkreis und der praktischen Handhabung durch den Gesetzgeber, bleibt das MVZ als institutionalisierter Leistungserbringer Fremdkörper im durch die Freiberuflichkeit geprägten ambulanten vertragsärztlichen Versorgungssektor und dessen regulatorischen Rahmen. Bemerkenswert ist dabei, dass von dem ursprünglich angedachten Zweck einer zentralisierten, fachübergreifenden aber schnittstellenarmen Versorgung nichts übrig geblieben ist. Inzwischen sollen durch das MVZ Interessen an flexibler und verantwortungsarmer Tätigkeit von Nachwuchsärzten bedient werden, also nur noch mittelbar dem Versorgungsgedanken Rechnung getragen werden. Anders als beim Freiberufler, dessen Leistungsfähigkeit natürliche Grenzen gesetzt sind, stellt sich beim MVZ grundsätzlich nie die Frage nach einer Praxisnachfolge. Für Nachwuchsärzte, die in die Selbständigkeit streben, wird der Zugang zu Praxen dadurch zu einem schwerer verwirklichbaren Ziel. Inzwischen sind 2156 MVZ zugelassen, in denen 12.976 Ärzte im Anstellungsverhältnis tätig sind. 60 % sind nicht in der Trägerschaft von Ärzten (Stand 31.12.2015). Die Frage der noch denkbaren Freiberuflichkeit kündigt sich in hochinvestiven Leistungsbereichen der fachärztlichen Leistungserbringung wie Radiologie, Strahlenheilkunde oder Labormedizin an, bei denen die Zulassungen zunehmend in MVZ gebunden und klassische Praxisnachbesetzungen im Rahmen von Ausschreibungsverfahren selten geworden sind. Diese Entwicklung findet sich bereits deutlich beschleunigt in den Bereichen wieder, bei denen der Zugang zur Leistungserbringung durch zusätzliche kontingentierte Entscheidungen über die Zulassung hinaus beschränkt ist. Setzt sich der Trend fort, wird ein Hinzutreten freiberuflich tätiger Ärzte mittelfristig in diesen Bereichen unter den derzeitigen Prämissen nicht mehr möglich sein. Der vorliegende Beitrag soll diese Entwicklung anhand des Beispiels der Genehmigung zur Erbringung von Leistungen der künstlichen Befruchtung (§ 121a SGB V) bewerten.

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Fußnoten
1
Vgl. Dahm/Möller/Ratzel, Rechtshandbuch Medizinische Versorgungszentren, 2005; Dahm/Möller/Remplik, in: Ratzel/Luxenburger (Hrsg.), Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl. 2015; Dahm Anm. zu BSG, Urt. v. 14.12.2011 – B 6 KA 33/10 R, MedR 2012, S. 695, Dahm, MedR 2009, S. 720; Dahm, MedR 2008, S. 257; Dahm, ZMGR 2005, S. 56 sowie die zahllosen Urteilsanmerkungen und Urteilsbearbeitungen gem. Schriftenverzeichnis und www.​soh.​de/​veroeffentlichun​gen.
 
2
Vgl. zum GKV‐VStG: Bäune/Dahm/Flasbarth, MedR 2012, 77, 78 ff.; Klöck, NZS 2013, 398 ff.; zum GKV‐VSG: Bäune/Dahm/Flasbarth, MedR 2016, 4, 6 ff.
 
3
Dahm, in: Dahm/Möller/Ratzel, Rechtshandbuch Medizinische Versorgungszentren, 2005, Kap. II, Rdnrn. 2 ff.
 
4
Bäune/Dahm/Flasbarth, MedR 2016, 4, 7.
 
6
Vgl. die Übersicht bei Wenner, NZS 2002, 4 ff. und Trieb, in: Schiller (Hrsg.), Bundesmantelvertrag Ärzte, 1. Auflage 2014, § 11, Rdnr. 15.
 
7
BVerfG, NvwZ 2004, 1347, 1348 (Orthopäden – MR); bestätigt für Kardio‐MRs BVerfG, Beschl. v. 8.7.2010 – 2 BvR 520/07, NZS 2009, 209, 211.
 
8
BSG, Urt. v. 30.10.2013, MedR 2014, 678‐680.
 
9
Für die Genehmigung gem. § 121a SGB V BSG, MedR 2006, 370–373.
 
10
Vgl. zur Entstehungsgeschichte Köhler‐Hohmann, in: Schlegel/Voelzke (Hrsg.), PK SGB V, 3. Auflage 2016, § 121a, Rdnr. 2.
 
11
Knittel, in: Krauskopf (Hrsg.), Soziale Krankenversicherung, Pflegeversicherung, 91. Erg.‐Lfg. März 2016, § 121a, Rdnr. 5.
 
12
BSG, MedR 2006, 370–373.
 
13
Vgl. die Übersicht bei Becker, in: Becker/Kingreen (Hrsg.), SGB V, 4. Auflage 2014, § 121a SGB V, Rdnr. 3.
 
14
Dahm, MedR 2009, 720, 721; Trieb, in: Schiller (Hrsg.), Bundesmantelvertrag Ärzte, 1. Auflage 2014, § 11, Rdnr. 38.
 
15
Rompf/Schröder/Willaschek, Kommentar zum Bundesmantelvertrag Ärzte, § 11, Rdnr. 13.
 
16
Ausführlich dazu Steinhilper, in: Schiller (Hrsg.), Bundesmantelvertrag Ärzte, 1. Auflage 2014, § 14a, Rdnrn. 5 ff.
 
17
BT‐Drs. 11/6760, S. 16.
 
18
BSG, SGB 2001, 316, 318 unter Hinweis auf die Großgeräteplanung gem. § 122 SGB V in der bis 1997 geltenden Fassung.
 
19
Vgl. zur Rechtmäßigkeit der Beschränkung der Höchstzahl der Versuche BSG, Urt. v. 25. 6. 2009 – B 3 KR 9/08 R.
 
20
LSG Baden‐Württemberg, Urt. v. 5.12.2012 – L 5 KA 2791/12, Rdnr. 157.
 
21
BSG, Urt. v. 5.6.2013, MedR 2014, 594‐598 und BSG, Urt. v. 30.10.2013, MedR 2014, 678‐680.
 
22
Siehe zum Tatbestandsmerkmal „Bedarfsgerechtigkeit auch Padé, in: Eichenhof/Wenner (Hrsg.), 2. Auflage 2016, § 121a, Rdnr. 15 und BSG, Beschl. v. 11.2.2015 – B6 KA 43/14 B – Rdnr. 10.
 
23
BSG, Urt. v. 5.6.2013, MedR 2014, 598‐600.
 
24
Nur vorsichtig anders mit dem Hinweis, dazu sei nichts vorgetragen, Bayerisches LSG, Urt. v. 25.6.2014 – L 12 KA 48/14; ohne normativen Anknüpfungspunkt müsste dies Programm so bei allen kontingentierten Abrechnungsgenehmigungen geschehen, siehe auch ausdrücklich zum Versorgungsauftrag gem. § 4 Anlage 9.1 BMV‑Ä.
 
25
BSG, Urt. v. 30.10.2013, MedR 2014, 678‐680 unter Hinweis auf die für die Dialyse‐Versorgungsaufträge geltende Rechtslage und Rechtsprechung; zustimmend die Literatur, vgl. Becker, in: Becker/Kingreen (Hrsg.), SGB V, 4. Auflage 2014, § 121a SGB V, Rdnr. 12; Köhler‐Hohmann, in: Schlegel/Voelzke (Hrsg.), PK SGB V, 3. Auflage 2016, § 121a, Rdnr. 35; Szabados, in: Spickhoff (Hrsg.), Medizinrecht, 2. Auflage 2014, § 121a SGB V, Rdnr. 5; Padé, in: Eichenhof/Wenner (Hrsg.), 2. Auflage 2016, § 121a, Rdnr. 21.
 
26
BSG, MedR 2006, 370‐373.
 
27
Dies ist erst durch das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz mit Wirkung zum 1.1.2007 erfolgt, vgl. Padé, in: Eichenhof/Wenner (Hrsg.), 2. Auflage 2016, § 121a, Rdnr. 5.
 
28
Dazu etwa BSG, Beschl. v. 18.8.2010 – B 6 KA 18/10 B.
 
29
Dahm, in: Dahm/Möller/Ratzel, Rechtshandbuch Medizinische Versorgungszentren, 1. Auflage 2005, Kap. VIII, Rdnr. 110 mit Nachweisen aus der Gesetzesbegründung.
 
30
Siehe die Nachweise bei http://​www.​kbv.​de/​media/​sp/​mvz_​aktuell.​pdf (Stand 31.12.2015).
 
31
Vgl. Nebendahl, in: Spickhoff (Hrsg.), Medizinrecht, 2. Auflage 2014 § 72 SGB V, Rdnr. 2.
 
32
BSG, MedR 2015, 718 ff.; BSG, Urt. v. 17.2.2016 – B 6 KA 3/15 R, Rdnrn. 46 ff.
 
33
Vgl. Möller/Dahm/Remplik, in: Ratzel/Luxemburger, Handbuch Medizinrecht, § 9, Rdnrn. 171 ff.
 
34
Vgl. LSG Berlin‐Brandenburg, Urteil vom 27.4.2016 – L7 KA 30/14.
 
35
Dahm, MedR 2009, 720, 721.
 
36
BSG, MedR 2014, 767, 769.
 
37
Rompf/Schröder/Willaschek, Kommentar zum Bundesmantelvertrag Ärzte, 1. Auflage 2014, § 11, Rdnr. 13.
 
38
BSG, MedR 2013, 66, 68.
 
39
Dahm, MedR 2009, 720, 721 unter Berufung auf § 11 Abs. 2a BMV‑Ä.
 
40
Padé, in: Eichenhof/Wenner (Hrsg.), 2. Auflage 2016, § 121a, Rdnr. 5. Zu den weiteren Regelungen des VÄndG vgl. Dahm/Ratzel, MedR 2006, 555 ff.
 
41
Siehe Dahm, MedR 2009, 720, 721 unter Vertrauensschutzgesichtspunkten.
 
42
Vom LSG Berlin‐Brandenburg beschrieben als akzessorische Genehmigungen vgl. LSG Berlin‐Brandenburg, Urteil vom 27.4.2016 – L7 KA 30/14.
 
43
BSG, Urt. v. 9. 2. 2011 – B 6 KA 12/10 R; Rompf/Schröder/Willaschek, Kommentar zum Bundesmantelvertrag‐Ärzte, 1. Auflage 2014, § 14a, Rdnr. 4.
 
44
BSG, MedR 2012, 830.
 
45
So generell unter Vertrauensschutzgesichtspunkten Dahm, MedR 2009, 720, 721.
 
46
BSG, Beschl. v. 11.2.2015 – B 6 KA 43/14 B –Rdnr. 10.
 
47
Dies gilt vor allem für solche Grundrechte, deren Funktion sich nicht allein auf ein Freiheit beanspruchenden Bürger gegenüber dem Staat beschränken, sondern zugleich auch eine Grundsatznorm über das Zusammenleben (Wertentscheidung) der staatlichen Gemeinschaften prägen. Die Geltungskraft der Grundrechte setzt sich in diesen Wertentscheidungen als zu beachtendes Gebot in der Rechtsauslegung des Privatrechts fort; Auch insoweit unterliegt es der Kontrolle durch die Verfassung (Grundlegend BVerfGE 7, 198, 206 – Lüth); für die Berufsausübungsfreiheit zuletzt eher etatistisch‐zurückhaltender, vgl. BVerfGE 105, 252 ff. und BVerfGE 105, 275, 298, umgesetzt etwa in BSG, Urt. v. 31.5.2006 – B 6 KA 13/05 R – Clopidrogel.
 
48
Vgl. von Münch, in: von Münch/Kunik (Hrsg.), Grundgesetz‐Kommentar, 6. Auflage 2012, Bd. I, Vorbemerkung Artikel 1–19, Rdnr 22.
 
49
Vgl. BVerwG, MedR 2009, 102, 106, zur Teilhabe am GKV‐Krankenhaussektor durch Planaufnahme.
 
50
Vgl. grundlegend BVerfGE 7, 377, 397 (Apotheker-Urteil); Aus der Literatur, Rixen, Sozialrecht als öffentliches Wirtschaftsrecht, S. 230 ff. für den sachlichen Schutzbereich der in Artikel 12 Abs. 1 GG geschützten Berufsfreiheit und zur Kritik an der etatistischen Rechtsprechung ab der Glykol‐Entscheidung.
 
51
Ausdrücklich BVerfGE 75, 284, 292; BVerfGE 54, 301, 313.
 
52
Francke, Ärztliche Berufsfreiheit und Patientenrechte, 1. Auflage 1994, S. 48.
 
53
Vgl. LSG Baden‐Württemberg, Beschl. v. 12.1.2015 – L 5 KA 3675/14 ER‐B – NZS 2015, 223, 224 „Drittes Stuttgarter Kinderwunschzentrum“; Bayerisches LSG, Urt. v. 25.6.2014 – L 12 KA 48/14, bestätigt durch BSG, Beschl. v. 11.2.2015 – B 6 KA 43/14 B; BSG, MedR 2006, 370, 372 unter Hinweis auf die Parallelen zur Krankenhausplanungsrechtsprechung.
 
54
BSG, MedR 2013, 594 ff.
 
55
BVerfG, MedR 2012, 181, 182 für unkontingentierte Abrechnungsgenehmigungen.
 
56
BVerfG, MedR 2004, 608, 609 – Kernspintomographie durch Orthopäden, bestätigt durch BVerfG, MedR 2012, 181, 182 – Kernspintomographie durch Kardiologen, BSG, MedR 2015, 55, 57 und zuletzt BSG, Urt. v. 4.5.2016 – B 6 KA 13/15 R – Strahlentherapieleistungen durch Radiologen.
 
57
BSG, Urt. v. 5.6.2013, MedR 2014, 594‐598 und BSG, Urt. v. 30.10.2013, MedR 2014, 678‐680.
 
58
BVerfG, NJW 2004, 1648, 1649. Siehe auch zur sich daraus ergebende Zwei‐Stufen‐Prüfung bei Szabados, in: Spickhoff (Hrsg.), Medizinrecht, 2. Auflage 2014, § 8 KHG, Rdnrn. 2 ff. und Quaas, in: Quaas/Zuck (Hrsg.), Medizinrecht, 3. Auflage 2014, § 26, Rdnrn. 467 ff.
 
59
Vgl. die Zahl der reproduktionsmedizinischen Zentren in der BRD (91, Stand 2008), bei Bayerisches LSG, Urt. v. 25.6.2014 – L 12 KA 48/14.
 
60
Siehe dazu BVerwG GesR 2008, 632‐633.
 
61
BVerwG, MedR 2009, 102, 104 ff. mit Anmerkung Schillhorn.
 
62
Ausdrücklich BVerfGE 75, 284, 292; BVerfGE 54,301, 313.
 
63
vgl. BVerfGE 69, 315, 355 „…grundrechtsfreundliche Anwendung…“; auch Kannengießer, in: Schmidt‐Bleibtreu/Klein (Hrsg.), Kommentar zum Grundgesetz, 13. Auflage 2014, Vorbemerkung vor Art. 1, Rdnrn. 25, 25b mit zahlreichen Nachweisen für Art. 2 Abs. 2 GG; BVerfGE 53, 30, 65 (Mülheim‐Kärlich) und dazu die abweichende Meinung der Richter Simon und Rösner, BVerfGE 53,30, 70, 82; für Artikel 12 Abs. 1 GG BVerfGE 84, 59; die verfassungsrechtliche Herleitung entnimmt Jarass, in: FS 50 Jahre BVerfG, 1. Auflage 2001, S. 35, 46 zutreffend nicht nur dem objektiven Wertegehalt und damit den Schutzpflichten der Grundrechte, sondern auch als Ausfluss der Abwehrfunktion.
 
64
So BVerfGE 53, 30, 65 (Mülheim‐Kärlich), später als eigenständige prozedurale Komponente des Grundrechts, dessen Einwirkungsebenen Geltung beanspruchen kann. Ausführlich Papier in: Maunz/Dürig, Grundgesetz‐Kommentar, Artikel 14, Rdnrn. 43 ff.; aus der aktuellen Rechtsprechung: BVerfG, NVwZ 2003, 1114 ff. mit dem aus Artikel 12 Abs. 1 GG abgeleiteten verfahrensrechtlichen Anspruch auf Information gegenüber der Verwaltung unabhängig von der Stellung als Beteiligter eines Verfahrens.
 
65
Ähnlich auch BVerfGE 65, 1 (Volkszählung), Leitsatz 2.
 
Metadaten
Titel
Die Ewigkeitsgenehmigung für medizinische Versorgungszentren am Beispiel der kontingentierten Abrechnungsgenehmigung gem. § 121a SGB V
verfasst von
Roland Flasbarth
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-54115-9_9