Die gezielte Spurenstoffelimination auf kommunalen Kläranlagen ist eine Erfolgsgeschichte aus The Länd

Der Beitrag beleuchtet die Bedeutung der Spurenstoffelimination auf kommunalen Kläranlagen in Baden-Württemberg. Mit 26 in Betrieb befindlichen und weiteren 26 in Planung befindlichen Anlagen zur gezielten Spurenstoffelimination zeigt sich ein deutlicher Fortschritt. Die vom Land verfolgte Spurenstoffstrategie basiert auf einem quellenbezogenen Ansatz und dem Vorsorgeprinzip. Technische Verfahren wie die Ozonung und die Verwendung von Pulveraktivkohle oder Granulierter Aktivkohle werden detailliert beschrieben. Besonders bemerkenswert sind die Ergebnisse der Ozonanlage auf der Kläranlage Eriskirch, die nicht nur Spurenstoffe, sondern auch Keime effektiv eliminiert. Forschungsprojekte zur Weiterentwicklung dieser Technologien und die Zusammenarbeit des Kompetenzzentrums Spurenstoffe Baden-Württemberg (KomS) mit Behörden und Industrie zeigen den innovativen Ansatz zur Lösung der Spurenstoffproblematik. Der Handlungsrahmen zum Ausbau von Kläranlagen in Baden-Württemberg bietet klare Kriterien und Anforderungen für die zukünftige Entwicklung.