1995 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Instrumentarbereiche
verfasst von : Uwe Manschwetus
Erschienen in: Regionalmarketing
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
In diesem Kapitel soll eine Systematisierung der im Regionalmarketing zur Verfügung stehenden Instrumente vorgenommen werden, um so die typischen Wirkungsfelder des Marketingansatzes hervorzuheben. Ausgehend vom Verständnis eines Instrumentes als “Mittel zur Beeinflussung von Austauschpartnern” (vgl. Gliederungspunkt 5.3) und unter Berücksichtigung der bisherigen Ausführungen können drei Stoßrichtungen für Marketingmaßnahmen im regionalen Kontext identifiziert werden. Erstens, kann versucht werden die Standortattraktivität zu erhöhen, um die Entscheidungsprozesse der Marktteilnehmer auf diese Weise zugunsten der eigenen Region zu steuern. Zweitens kommt ein auf die relevanten Zielgruppen (Leistungskerne) zugeschnittenes Anreizsystem in Frage, und drittens schließlich besteht die Möglichkeit, durch geeignete kommunikative Maßnahmen auf die Marktteilnehmer einzuwirken. Diese Überlegungen führen im Resultat zur Generierung von drei Instrumentarbereichen, die wie folgt definiert werden: Standortpolitik Gesamtheit aller Maßnahmen und Entscheidungen, die der Gestaltung des Standortes dienen.Leistungskernpolitik Gesamtheit aller Maßnahmen und Entscheidungen, die auf die Förderung und Entwicklung der Leistungskerne zielen.Kommunikationspolitik Gesamtheit aller Maßnahmen und Entscheidungen, die die bewußte Gestaltung der marktgerichteten Informationen betreffen1.