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2025 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Kosmographie der Gestaltung – Designpotenziale im Kontext des Politischen

verfasst von : Madita Flohe

Erschienen in: Design als Kulturpraxis

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Fachbeitrag untersucht die politischen Dimensionen der Gestaltung und deren Potenziale im Kontext des Politischen. Dabei wird die Frage gestellt, wie Design politisch wirken kann, anstatt zu klären, ob es politisch ist. Die Kosmographie der Gestaltung bietet eine neue Sichtweise, die sich an möglichen Anwendungen und Kontexten orientiert. Sie ermöglicht es, unterschiedliche Formen der Gestaltung zu untersuchen und zu dokumentieren. Durch die Verknüpfung des Politischen mit der Gestaltung werden zukünftige Rollen, Positionen und gestalterische Handlungsmöglichkeiten entworfen. Der Beitrag beleuchtet verschiedene Auffassungen des Politischen und der Gestaltung, darunter eine ästhetisch-philosophische Perspektive, eine transdisziplinär-kulturelle Verortung und eine entwerfende Dimension des Politischen. Es wird untersucht, wie Design als Handeln im öffentlichen Raum verstanden werden kann und welche politischen Potenziale in der Gestaltung liegen. Zudem wird die politische Dimensionierung des Kulturbegriffs und die Rolle von Design als Kultur schaffende, Kultur beeinflussende und von der Kultur beeinflusste Tätigkeit beleuchtet. Der Beitrag zeigt auf, wie Design durch seine Rolle als Form der Welterschließung und den sich daraus ergebenden Bezug auf die Umwelt als politisch gesehen werden kann. Die Kosmographie der Gestaltung stellt eine Methode dar, sich der Frage anzunähern, auf welche Weise Design politisch sein kann, und schrittweise immer mehr Möglichkeiten zu erschließen. Sie dient zur Reflexion der eigenen gestalterischen Praxis, zur kollektiven Sammlung von Impulsen und zur Erweiterung der eigenen Vorstellungen des Politischen in der Gestaltung. Der Beitrag bietet eine umfassende Analyse der politischen Dimensionen der Gestaltung und zeigt auf, wie Design als politische Tätigkeit verstanden und reflektiert werden kann.

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Fußnoten
1
Solche zwischenmenschlichen Vorgänge und Prozesse beschreibt der Soziologe Lucius Burckhardt als das Unsichtbare im Design, das immer fest mit dem objekthaften Designgegenstand mitgedacht und mitentworfen werden muss (vgl. Burckhardt, 2012). Diese Art der integrierenden Gestaltung kann das Verbinden der Tätigkeiten Herstellen und Handeln im Design ermöglichen: Gestalter*innen können durch die Formgebung herstellen, gleichzeitig auch durch das Gestalten der unsichtbaren Zusammenhänge und Kontexte handeln.
 
2
Oliver Marchart fasst die Perspektive der Cultural Studies knapp mit den Begriffen „Kultur, Macht und Identität“ (Marchart, 2018) zusammen.
 
3
Nach Stuart Hall, der die Verbindung von Semiotik und Ideologietheorie in die Methodologie der Cultural Studies eingeführt hat, liegt das Zentrale und Besondere der Perspektive der Cultural Studies in der Frage nach der „Politik des Kulturellen oder der Kultur des Politischen“ (Hall, 2000).
 
4
Die Designphilosophin Mara Recklies folgert aus der besonderen Rolle, die Mouffe hierbei „kulturellen und künstlerischen Praktiken“ (Mouffe, 2016, S. 23) zuschreibt, dass sich für Design Chancen zur Veränderung von bestehenden Strukturen ergeben können, wenn es auf konstruktiven Dissens anstelle von Konsens abzielt (vgl. Recklies, 2018).
 
5
Ähnlich sieht Jesko Fezer die dringende Notwendigkeit sich als Gestalter*in durch die eigene Arbeit politisch zu positionieren. Mouffes agonistisches Modell dient ihm als direkte theoretische Basis und Bezugspunkt der Verortung des Parteiischen Designs (vgl. Fezer 2018).
 
6
Wichtig für die Auffassung des Politischen in meiner Arbeit ist darüber hinaus auch, dass ich – entgegen der Position, dass Design durch den Bezug auf die Umwelt immer politisch sei – das Politische hier nur auf einen bestimmten Bereich anwenden will: Auch wenn jede Form des gestalterischen Handelns eine gewisse Positionierung oder politische Dimension mit sich bringt, werde ich mich auf bestimmte, designeigene politische Potenziale beschränken, um produktiv mit dieser Eingrenzung arbeiten zu können.
 
7
Eine ähnliche Unterscheidung spricht auch Recklies im Interview mit der Designzeitschrift Page an (vgl. Kirst, 2019).
 
8
Ähnlich argumentiert Feige (vgl. Feige, 2019, S. 10 ff.).
 
9
Einen Ansatz dazu könnte die sozio-materielle Perspektive der Akteur-Netzwerk-Theorie darstellen. Ähnlich wie bei Burckhardt wird hier den Interaktionen zwischen Akteur*innen und Artefakten eine zentrale Bedeutung zugewiesen und die Umwelt als ein Netz an miteinander in Verbindung stehenden Systemen beschrieben (vgl. Bürgin, 2019).
 
10
So können durch die relationale Perspektive die in Mouffes agonistischem Modell beschriebenen Handlungsräume der Politik und des Politischen erweitert und gleichzeitig miteinander verknüpft werden: Sowohl innerhalb der Politik, als auch im Politischen existieren sichtbare und unsichtbare Gestaltungsformen, die jedoch immer zueinander in Verbindung stehen und sich gegenseitig bedingen.
 
11
Das Verhältnis von Critical Design zur kritischen Gesellschafts- und Kulturtheorie untersuche ich derzeit in meinem Promotionsthema.
 
12
Recklies schlägt das Miteinbeziehen designfremder Perspektiven in die Designkritik vor, wie etwa die der Philosophie (vgl. Recklies, 2021, S. 118 f.).
 
13
Eine ähnliche Verknüpfung von Gestaltung mit sprachlichen sowie rhetorischen Methoden und Maßstäben stellen Pierre Smolarskis Untersuchung der visuellen Rhetorik und seine Entwicklung einer rhetorischen Designtheorie dar. Dabei untersucht Smolarski die Rolle der Gestaltung am Beispiel der Orientierung im öffentlichen Raum aus rhetoriktheoretischer Perspektive. Er bezeichnet dabei das Zeigen, wie auch die Sprache nach der Sprechakttheorie, als Mittel für strategisch intentionale Handlungen (vgl. Smolarski, 2017, S. 23). In Bezug auf weitere rhetorische Untersuchungen der Gestaltung verweist Smolarski auch auf Gui Bonsiepes visuell-verbale Rhetorik, die als Analysemethode für visuelle Gestaltung genutzt werden kann, sowie auf Klaus Krippendorffs rhetorisch inspirierte Produktsprachentheorie (ebd., S. 27 f.). Die Rolle der Rhetorik, die Smolarski nach Aristoteles als „Kunst, in allem das möglicherweise Überzeugende zu entdecken“ (vgl. Smolarski, 2018, S. 190) beschreibt, stellt ihm zufolge eine komplementäre Dimension zur Funktion der Ästhetik in Designgegenständen dar.
 
14
Die Rolle des Öffentlichen als Voraussetzung für das Handeln und Formen der Pluralität wird auch in Habermas’ Modell der Öffentlichkeit sichtbar. Auch hier stellt das Öffentliche den Schauplatz des Aushandelns und des Diskurses dar.
 
15
Veruschka Götz und Anna Rigamonti zufolge kann Information, neben physikalisch-chemischen Prozessen in den Naturwissenschaften, auch durch das gegenseitige Kommunizieren von Botschaften mithilfe von Symbolen entstehen. In „beiden Fällen vermittelt Information einen Unterschied: Sie enthält das, was unterschieden werden kann“ (Götz & Rigamonti, 2015, S. 15). Die umgangssprachliche Definition beschreibt Information als durch Codes übertragenes Wissen oder übertragene Bedeutung. Ähnlich bezieht sich die pragmatische Definition auf die Perspektive der Empfänger*innen. Haben diese durch übertragene Daten oder Signale etwas Neues aus der übermittelten Botschaft entnehmen können, handelt es sich um Information (vgl. ebd). Auch Christian Bauer zufolge bedeutet Information „meistens das Neue und Relevante, das wir uns durch Alltagskommunikation wechselseitig mitteilen“ (Bauer, 2018, S. 15). Dabei bezieht er sich auf Vilém Flusser und dessen Begriff des Undings: Während Dinge eine „äußere Erscheinung, eine wahrnehmbare Form und einen erkennbaren Inhalt“ (ebd., S. 13) haben, zeichnen sich im Gegensatz dazu Undinge nach Flusser durch ihre Ungegenständlichkeit aus – dadurch, dass sie als Artefakte nicht (mehr) objektartig sind (vgl. ebd.). „Die Herrschaft der ‚Undinge‘ ist die Herrschaft der ‚Information‘ über unser aller Leben“ (ebd.).
 
16
Rölli zufolge stellt das Design des Funktionalismus auf gewisse Weise immer auch eine Art des sozialen Designs dar. Der Funktionalismus bezieht sich auf die soziale Frage – wie etwa die günstige, schnelle Produktion von Wohnungen, Gegenständen und Gütern für eine wachsende Bevölkerung. Diese Produkte sollen zweckmäßig sein, indem sie sich an den Bedürfnissen und der Nachfrage orientieren, aber auch zweckmäßig hergestellt werden, was sich anhand geeigneter Produktionsbedingungen und Materialentscheidungen zeigt (vgl. Rölli, 2016, S. 28).
 
17
Auch Feige, der eine Ebene der selbstreflektiven Kritik an autoritären Wirkmechanismen des Social Design aus der Designdisziplin heraus fordert, plädiert für eine kritische Ebene des Social Design, da das bloße Integrieren anderer Akteur*innen in gestalterische Entscheidungsprozesse nicht ausreiche, um tatsächlich sozial zu wirken. Damit soll vermieden werden, herkömmliches Design als sozial zu schmücken (vgl. Feige, 2019, S. 218 ff.).
 
18
Ein ähnlicher Ansatz von Design, das sich auf die diskursive Wirkung von Prototypen bezieht, ist das Critical Design. Michael Erlhoff und Timothy Marshall sehen hier eine gestalterische Haltung mit der Zielsetzung, Diskussionen anzuregen und durch Design Kritik auszudrücken. Critical Design steht für sie als Gegenteil von affirmativem Design (vgl. Erlhoff & Marshall, 2008, S. 80). Der Definition von Erlhoff und Marshall zufolge provozieren Produkte des Critical Design auf satirische Weise eine Interpretation durch die Betrachter*innen. Dabei stammt der Ursprung aus dem Radical Design der 1970er Jahre, das sich durch sozialkritische Ansätze von dominanten und traditionellen Designideologien und -stilen abgrenzte. Durch eine kritische Perspektive wollen Akteur*innen des Critical Design die Position von Gestaltung sowie die Rolle der Anwender*innen als Konsument*innen hinterfragen (vgl. ebd.). Die vielfältigen Möglichkeiten des Kritischen in der Gestaltung müssen keine Weiterentwicklung des Radical Design darstellen, sondern können sich aus dem spekulativ-abstraktem Kontext lösen und sehr konkrete Anwendungsformen im Alltag finden. Das Kritische oder Critical kann hier – ähnlich wie das „Soziale“ in Haarmanns Begriffskritik des Social Design – nicht als gegeben angenommen werden. Als Zuschreibung impliziert es eine Haltung, die auf kritische Weise das bekannte Rollenverständnis von Designer*innen und Rezipient*innen hinterfragt und weitere Möglichkeiten sowie Alternativen erforscht, traditionelle Strukturen aufbricht und subversiv verändert oder eine Neuorientierung der Methoden und Themenfelder in sozialen, kulturellen und politischen Aspekten der Disziplin anstrebt.
 
19
Dunne und Raby nutzen das Diagramm möglicher Zukünfte des Futurologen Stuart Candy: In mehreren Kegeln, deren gemeinsamer Ausgangspunkt für die Gegenwart steht, lassen sich die Wahrscheinlichkeiten verschiedener Zukünfte verorten, siehe auch „PPPP. Illustration by Dunne & Raby“ (Dunne & Raby, 2013, S. 5).
 
20
Gestalter*innen sollen, Dunne und Raby zufolge, in Zusammenarbeit mit anderen Expert*innen Zukunftsbilder entwerfen, die öffentliche Diskussionen über Möglichkeiten einer wünschenswerten Zukunft anregen (vgl. ebd., S. 2 ff.).
 
21
Vergleichbar mit der Diskursebene nach Habermas, auf der gemeinsame Normen und Vorstellungen ausgehandelt werden.
 
22
Hier muss die subjektive Ebene betont werden, die sich in der Auswahl anhand eigener Maßstäbe und der persönlichen Perspektive zeigt.
 
23
Bei allen Abbildungen der Anwendung handelt es sich um eigene Abbildungen, unter Verwendung der Schrift Calyces von Charlotte Rohde.
 
24
Eigene Darstellung, unter Verwendung von Migrant Journal. https://​masterstudiodesi​gn.​ch/​blog/​master-talk-migrant-journal. Zugegriffen: 26. Mai2021.
 
25
Deutlich betont werden muss an dieser Stelle die Rolle der Perspektiven und der nötigen Vielfalt an Sichtweisen und Positionen. Die Kosmographie der Gestaltung stellt eine Sammlung von einem persönlichen Standpunkt aus dar, wobei der subjektive, perspektivische Einfluss verdeutlicht werden muss. Darüber hinaus ist das Netzwerk als Verknüpfungskosmos darauf angewiesen, durch unterschiedliche Perspektiven und Haltungen zu wachsen.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Die Kosmographie der Gestaltung – Designpotenziale im Kontext des Politischen
verfasst von
Madita Flohe
Copyright-Jahr
2025
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-46953-5_6