2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die „Krise der politischen Repräsentation“ Frankreichs im Spiegel der Literatur – Strategien und Formen eines neuen narrativen und gesellschaftlichen Engagements
verfasst von : Robert Lukenda
Erschienen in: Frankreich Jahrbuch 2018
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Seit Längerem schon weisen namhafte Sozialwissenschaftler wie z.B. Pierre Rosanvallon darauf hin, dass sich die aktuelle Repräsentationskrise in Frankreich nicht auf ihre politische Dimension reduzieren lässt, deren Symptome bereits seit geraumer Zeit diskutiert werden. An vorderster Stelle steht dabei der Vertrauensverlust in die Politik, in die politischen Eliten und Parteien, die, so der in der Öffentlichkeit oftmals zu hörende Vorwurf, nur mehr ihre eigenen Interessen im Blick haben und den Menschen und ihren Problemen kein Gehör schenken. Diese Entwicklung wird gemeinhin als einer der Gründe für den Vormarsch populistischer Parteien und Strömungen angeführt, die sich als Stimme des „kleinen Mannes“ gerieren.