2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Linke
Von der Regionalpartei Ost zur Partei des sozialen Souterrains?
verfasst von : Tim Spier
Erschienen in: Parteien und soziale Ungleichheit
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Wählerschaft der Partei Die Linke und ihrer Vorgängerpartei PDS ist seit der Wieder-vereinigung einem starken Wandel unterworfen. Der Beitrag untersucht, welche Bevölkerungsgruppen die Partei ansprechen möchte und welche sie in der empirischen Realität tat-sächlich erreicht. Dabei wird im Längsschnitt die Wählerschaft bei den Bundestagswahlen von 1990 bis 2013 sowie im Querschnitt Wähler, Mitglieder und Mandatsträger der Partei in den Jahren 1998 und 2009 in ihrer Sozialstruktur miteinander verglichen. Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass die Partei es vermocht hat, sich über den Status einer reinen „Regionalpartei Ost“ hinaus zu einer Vertretung gesellschaftlich marginalisierter Teile der Bevölkerung zu entwickeln.