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Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie 1-2/2019

11.07.2019 | Essay

„Die Macht des Heiligen“ als eine Alternative zur Entzauberung? Zu Hans Joas’ Religionstheorie

verfasst von: Thomas Schwinn

Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie | Ausgabe 1-2/2019

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Zusammenfassung

Um die Säkularisierungsthese hat sich in den letzten Jahrzehnten eine hitzige und kontroverse Debatte entwickelt. Anschließend daran hat Hans Joas in seinem jüngst veröffentlichten Buch „Die Macht des Heiligen“ eine Alternative zum Konzept der Entzauberung präsentiert. Der Artikel setzt sich kritisch mit dem Theorieangebot des Buches auseinander. Joas wirft darin Max Weber eine grundlegend fehlkonstruierte Religionstheorie vor, aus der seine nicht haltbare Entzauberungsthese resultiere. Weber habe das Verhältnis von Transzendenz und Immanenz falsch verstanden und daraus unzulässige Schlussfolgerungen eines allgemeingeschichtlichen Verweltlichungsprozesses gezogen. Joas setzt dem eine starke, anthropologisch begründete These von Selbsttranszendenz entgegen, die selbst in der Moderne ihr Potenzial nicht verloren habe. Neben einer Kritik an Joas’ Weber-Interpretation fragt der Artikel nach den lebensführungs- und ordnungsgestaltenden Möglichkeiten von Selbsttranszendenzerfahrungen in der Moderne. Abschließend wird der Einfluss von Joas’ Gläubigkeit auf seine religionswissenschaftlichen Thesen verfolgt.

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Fußnoten
1
Zur genaueren Analyse dieser Zusammenhänge vgl. Schwinn 2019.
 
2
Joas übernimmt den Taylorschen Begriff in einem Buchtitel: „Glaube als Option“ (Joas 2012b).
 
3
Auch für andere Ordnungsphänomene gibt es hierfür eine reichhaltige Forschungsliteratur. So verdankt sich der Transzendenzabbau im politisch-rechtlichen Bereich den religiösen Bürgerkriegen des 17. Jahrhunderts. Hier entstehen die neuzeitlichen säkularen Begründungsfiguren, die davon ausgehen, dass das Recht auch dann gilt, wenn man annehme, dass es keinen Gott gäbe (vgl. Siep et al. 2012, S. 5 f.). Zwar sind christliche Inhalte zweifelsohne an der Genese moderner Normen und Institutionen beteiligt, die historische Genese darf aber nicht mit der heutigen Begründung und Geltung verwechselt werden; hierzu Dreier 2013, S. 48 ff.
 
4
Im Original Weber 1978, S. 536–573.
 
5
Siehe dazu Abschnitt 5.
 
6
Zur Analyse der einzelnen Sphären nach ihrer unterschiedlichen sozialen Ordnungsfähigkeit vgl. Schwinn 2001, S. 153 ff. Drei Eigenschaften sind dafür ausschlaggebend: Monopolisierbarkeit, Herrschaftsfähigkeit sowie Organisations- und Verbandstauglichkeit.
 
7
Ähnlich wie Joas suchen auch Vorländer et al. (2013) nach Transzendenzphänomenen in der Moderne, die nicht auf das Religiöse verkürzt sind. Allerdings sind die Studien dort historisch und soziologisch ausgerichtet, weniger anthropologisch.
 
8
Die nachgefragte „neue Spiritualität“ ist durch die Religionssoziologie gut dokumentiert (vgl. Wuthnow 1998; Knoblauch 2009; Ostendorf 2010, S. 79 ff.; Kern und Schimank 2013, S. 288 ff.; Schwinn 2015, S. 64 ff.; Pollack und Rosta 2015, S. 475 ff.).
 
9
Im Unterschied zum Untertitel seiner Monographie („Eine Alternative zur Geschichte von der Entzauberung“) hat Joas einen Vortrag an der Universität Heidelberg (12. Juni 2018) mit dem Untertitel „Eine alternative Geschichte der Entzauberung“ versehen. Das impliziert einerseits zwei unterschiedliche Forschungsthesen und verweist andererseits auf theoretisch-konzeptionelle Unklarheiten.
 
10
Von dieser methodologischen Seite, die im Folgenden interessiert, ist die theoretische zu unterscheiden. Letztere wird im folgenden Satz des Zitats von Luhmann (2002: 278) angesprochen: „Damit ist jedoch noch nichts darüber ausgemacht, ob Säkularisierung ein sinnvolles Forschungsthema ist oder, anders als zu Zeiten Comtes, eine Selbstverständlichkeit, über die weiter nichts zu sagen ist.“.
 
11
Webers Agnostizismus in Glaubensfragen darf nicht auf seine Werthaltung übertragen werden. Er ist kein Wertagnostiker (vgl. Schluchter 2005, S. 86 ff.).
 
12
Webers agnostizistische Einstellung bedauert Joas (2017, S. 281 f.) mit den Worten, darin drücke sich „ein tragisches Gefühl des Ausgeschlossenseins von etwas aus, von dem der suchende und forschende Verstand des Verfassers als von einer faszinierenden Dimension menschlichen Lebens nicht lassen kann“. Charles Taylor, auch ein gläubiger Katholik, ist in seinem Buch über das säkulare Zeitalter (2012) eindeutiger: „An operative assumption throughout the book is that those who deny religion are missing something, and that, even if they do not recognize it themselves, their lives are lacking in a certain fullness, an awareness of higher meaning or dimensionality.“ (Gordon 2008, S. 654)
 
13
Zu einer ähnlichen Kritik an Taylor vgl. Rentsch 2011, S. 592 ff.
 
14
Die Bemerkung Webers, er sei „religiös absolut unmusikalisch“, findet sich in einem Brief an Ferdinand Tönnies; Joas (2017, S. 281) zitiert die Briefstelle ausführlich.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
„Die Macht des Heiligen“ als eine Alternative zur Entzauberung? Zu Hans Joas’ Religionstheorie
verfasst von
Thomas Schwinn
Publikationsdatum
11.07.2019
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Berliner Journal für Soziologie / Ausgabe 1-2/2019
Print ISSN: 0863-1808
Elektronische ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-019-00389-z

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