1993 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Maschine in der Gesellschaft: Materielle und intellektuelle Infrastruktur
verfasst von : Prof. Dr. Gerhard N. Schmitt
Erschienen in: Architectura et Machina
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Es dauerte weniger als ein Jahrzehnt, bis der Computer in der industriellen Gesellschaft zum wichtigsten technischen Instrument wurde. Die achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts, in denen der Dienstleistungssektor der größte Faktor der westlichen Volkswirtschaften wurde, sahen eine unaufhaltsame Verbreitung der Systeme und der damit einhergehenden Infrastruktur. Es ist nicht verwunderlich, daß erst mit der Einführung des ‘Personal Computer’ (PC) im Jahre 1981 die Massenverbreitung der neuen Technik einsetzte. Denn im Gegensatz zu den bis dahin üblichen Maschinen brauchten die neuen Computer lediglich eine Steckdose und einen Arbeitsplatz- und wurden so überall einsetzbar. Erst später erkannte man, daß mit isolierten Arbeitsplätzen wenig modernes Arbeiten möglich ist, woraufhin eine Welle von Peripherie- und Infrastrukturinvestitionen begann, die bis heute noch nicht abgeschlossen ist.