Die Coronapandemie und die damit verbundenen Entwicklungen haben eine Neue Normalität in der Arbeitswelt entstehen lassen. Die Neue Normalität in der Arbeitswelt beinhaltet unter anderem sieben Trilogien, die auch als die 7×3er-Regel bezeichnet werden. Hier ist zunächst die Transformationstrilogie zu nennen, bestehend aus der digitalen, der ökonomischen und der ökologischen Transformation. Hinzu kommen drei limitierte Faktoren: Eingeschränkte finanzielle Mittel, Zeit als knappes Gut sowie der Nachwuchs- und Fachkräftemangel. Die drei Währungen der neuen Normalität, die nahezu gleichberechtigt nebeneinander stehen, sind Geld, Zeit und Purpose. Im organisatorischen Bereich besteht die Trilogie aus agilem Arbeiten, Mobile Work und flexiblen Arbeitsformen. Dabei gestaltet sich die Zusammenarbeit wahlweise stationär, hybrid oder virtuell. Drei Merkmale der Führung, die es zu beachten gilt, sind die Prinzipien Transparenz, Partizipation und Krisenstab. Nicht zuletzt lassen sich drei Ebenen der Beschäftigungsfähigkeiten identifizieren: Kompetenzen, Identifikation und Gesundheit.
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Dieses Kapitel stützt sich in weiten Teilen auf das Discussion Paper „Die neue Normalität in der Arbeitswelt. Die 7 × 3er Regel“ von Jutta Rump mit freundlicher Genehmigung der Autorin.