2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Parteien und die Repräsentation der Ostdeutschen
verfasst von : Hendrik Träger
Erschienen in: Parteien und soziale Ungleichheit
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Mit der Wiedervereinigung tauchte „eine neue Dimension im Ungleichheitsgefüge“ (Geißler) auf; diese manifestiert(e) sich v.a. in einer höheren Arbeitslosenquote in den neuen Bundesländern und den Einkommensunterschieden zwischen Ost und West. Darauf mussten bzw. müssen auch die Parteien reagieren, wenn sie die Interessen der Ostdeutschen im politischen Prozess abbilden wollen. In welcher Weise die Parteien das seit 1990 machen, analysiert der Beitrag, der sich an Hannah F. Pitkins „Concept of Representation“ orientiert, ebenso wie die personelle Repräsentation in den Führungsgremien der Bundesparteien. Dabei werden signifikante Unterschiede zwischen den westdeutsch geprägten Parteien und der PDS bzw. Linken deutlich.