2000 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Prozeßanalyse als Instrument zur Ermittlung von Kostensenkungspotentialen im Vertrieb
verfasst von : Hartmut Schmieder
Erschienen in: Internationales Vertriebskostenmanagement in Industrieunternehmen
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Jedes institutionale Subsystem eines Industrieunternehmens nimmt die ihm im Rahmen der Aufbauorganisation zugeordneten betrieblichen Teilfunktionen wahr und entfaltet hierfür Aktivitäten. Dies führt zu einem prozessualen Geschehen innerhalb und zwischen den Subsystemen, wobei das Zusammenspiel aller bereichsintern und -übergreifend ablaufenden Prozesse den gesamtbetrieblichen Umsatzprozeß bewirkt. Als ein Arbeitsprozeß ist dabei nach Kaminske/Brauer „eine Folge von wiederholt ablaufenden Aktivitäten mit meßbarer Eingabe, meßbarer Wertschöpfung und meßbarer Ausgabe“ zu verstehen.1 Er läßt sich durch die Frage nach der Verrichtung und dem Objekt bestimmen; Verrichtung und Objekt zusammen ergeben seine Zielsetzung.2 Gegenstand der Prozeßanalyse ist es nun, die bestehende Prozeßstruktur eines Unternehmens in Subprozesse zu zerlegen (Dekomposition), um dann für den jeweils interessierenden Subprozeß folgende Schritte durchzuführen: