Durch den Trend zu neuen und innovativen Organisationsformen entstehen nicht-hierarchische selbststeuernde Organisationen. Sie zielen darauf ab, anpassungsfähiger und flexibler zu sein, um auf schnell verändernde Marktbedingungen reagieren zu können. Ihre Kernprinzipien wie Selbstorganisation und nicht-hierarchische Strukturen stehen dabei im Widerspruch zu der Behauptung, dass alle Organisationen ausnahmslos hierarchisch sind. Die vorliegende Fallstudie untersucht das Paradoxon fortbestehender Hierarchien in nicht-hierarchischen Organisationen, in dem eine soziokratische Organisation analysiert wird. Die Ergebnisse der qualitativen Interviews befassen sich sowohl mit informellen als auch mit formalen Hierarchien, die in selbststeuernden Organisationen existieren. Darüber hinaus diskutiert die Studie die Einflüsse soziokratischer Prinzipien, der Organisationskultur und der Persönlichkeit auf die Entstehung informeller Hierarchien und liefert praktische Implikationen für selbststeuernde Organisationen.
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