2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Rolle von C2C-Interaktionen bei der Wertschöpfung in Nutzungsprozessen
verfasst von : Henning Kreis, Prof. Dr., David Wieser, M.Sc.
Erschienen in: Kundenintegration und Leistungslehre
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Vor dem Hintergrund der im Marketing vorherrschenden Auffassung, dass der Wert einer Leistung erst durch die konkrete Verwendung innerhalb der Nutzungsprozesse des Nachfragers entsteht, untersucht dieser konzeptionelle Beitrag den möglichen Einfluss von C2C-Interaktionen auf eine solche Art der Wertschöpfung. Voraussetzung für eine Einflussnahme ist, dass die Interaktionen einen Bezug zu dem jeweiligen Bedarfsfall haben. Dieser Bezug muss allerdings nicht immer direkt stattfinden, sondern kann auch indirekt gegeben sein und folglich können C2C-Interaktionen als interne aber auch als externe (Mit-) Gestaltungsfaktoren von Nutzungsprozessen verstanden werden. Beide relevanten Funktionen nehmen Bezug zur Reduktion von Unsicherheiten, wobei die interne Gestaltungsfunktion eher der bewussten und die externe Gestaltungsfunktion eher der unbewussten Unsicherheit zuzuordnen ist. Weiterhin können Nutzungsprozesse anhand von verschiedenen Bedeutungsebenen charakterisiert werden, die mit einem entsprechenden Involvement bzgl. der jeweiligen Prozessaktivitäten einhergehen. Die Kombination interner/externer Gestaltungsfunktion mit den Bedeutungsebenen liefert eine Kategorisierung verschiedener Typen von C2C-Interaktionen in Nutzungsprozessen, die für zukünftige Forschung als Anhaltspunkt dienen können.