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1989 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Scheingenauigkeit der steuerlichen Gewinnermittlung — Konsequenzen für Gesetzgebung, Verwaltung, Rechtsprechung und Steuerpflichtige

verfasst von : Dr. Hermann Clemm

Erschienen in: Handelsbilanz und Steuerbilanz

Verlag: Gabler Verlag

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Die Kernfrage, um die es in meinem Beitrag geht, heißt: Wie genau, ungenau oder scheingenau und wie gestaltbar sind die Periodenerfolge, die Unternehmens-Gewinne und -Verluste, die wir nach den in den letzten Jahrzehnten, insbesondere durch Gesetzgeber und Rechtsprechung, perfektionierten Rechnungslegungsregeln ermitteln und auf ihre Richtigkeit hin überprüfen. Bilanzen und Jahresabschlüsse, deren Genauigkeit und ihre Gesamtaussage sind in mehrfacher Hinsicht von erheblicher Bedeutung; einmal für die verschiedenen Adressaten der handelsrechtlichen Abschlüsse und andererseits für die Besteuerung. Heute beschränke ich mich im wesentlichen auf die steuerliche Gewinnermittlung, d.h. eben die Steuerbilanzen, jedoch ließe sich über die handelsrechtlichen Aspekte der Jahresabschlüsse, insbesondere in Bezug auf deren Informationswert und die Aussage über die Gesamtsituation der Unternehmen (Gesundheit/Kreditwürdigkeit/u. U. „Krise“, Sanierungsbedürftigkeit), mindestens ebensoviel und ähnlich Kritisches sagen.

Metadaten
Titel
Die Scheingenauigkeit der steuerlichen Gewinnermittlung — Konsequenzen für Gesetzgebung, Verwaltung, Rechtsprechung und Steuerpflichtige
verfasst von
Dr. Hermann Clemm
Copyright-Jahr
1989
Verlag
Gabler Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-87410-8_3