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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Solidarität des Sozialstaats: Theoretische Perspektiven und empirische Fragen

verfasst von : Ulf Tranow, Annette Schnabel

Erschienen in: Sozialstaat unter Zugzwang?

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Sozialstaatlichkeit liegt die Einschätzung zugrunde, dass der Marktmechanismus allein nicht hinreicht, um in privatkapitalistischen Gesellschaften ein erwünschtes Maß an individueller und kollektiver Wohlfahrt zu realisieren. Sozialstaatlichkeit zielt darauf ab, die für demokratische Gesellschaften wesentlichen Güter der Verteilungsgerechtigkeit und sozialen Sicherheit zu gewährleisten. Ziel dieses Beitrags ist es zu zeigen, wie sich der Sozialstaat auf Grundlage eines allgemeinen Solidaritätskonzepts analysieren und rekonstruieren lässt. Ausgangspunkt ist die Vorstellung, dass es sich bei Solidarität um einen Mechanismus zur Lösung von Problemkonstellationen handelt, welche im Zusammenhang mit der Realisierung von Gemeinwohlzielen (potenziell) in sämtlichen Sozialitäten auftreten: Kollektivgut-, Verteilungs-, Unterstützungs- und Loyalitätsprobleme. Der Kern dieses Lösungsmechanismus besteht in der Institutionalisierung von Solidarnormen. In dem Beitrag wird aufgezeigt, in welchem Zusammenhang Sozialstaatlichkeit mit den vier Problemkonstellationen steht. Dabei wird deutlich, dass der Sozialstaat nicht nur bestimmte Kollektivgut-, Verteilungs-, Unterstützungs- und Loyalitätsprobleme adressiert, sondern selber solche aufwirft. Anknüpfend an diese Analyse werden einige Fragestellungen für die empirische Forschung aufgeworfen.

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Fußnoten
1
Exemplarisch für diese Position sei auf Bayertz (1998, S. 34 ff.) sowie Bierhoff und Küpper (1999, S. 182) verwiesen.
 
2
Einen guten Überblick über sehr unterschiedliche Solidaritätsverständnisse bietet das von Bayertz herausgegebene Buch „Solidarität. Begriff und Problem“ (Bayertz 1998).
 
3
Durkheims extrem weites Solidaritätsverständnis wurde von Talcott Parsons (1937) aufgegriffen und in gewisser Weise radikalisiert. Die Unterscheidung zwischen Rationalität und Solidarität gehört zu den Leitunterscheidungen in seinem Werk, wobei mit Solidarität allgemein an Normen und Werten orientierte Handlungsvollzüge identifiziert werden. Auch Niklas Luhmann (1992, S. 24) verweist auf die Weite von Durkheims Solidaritätsverständnis, wenn er argumentiert, dass Solidarität und Moral bei Durkheim „kongruent gebrauchte Begriffe“ sind und Durkheim Moral als Solidarität konzeptualisiert.
 
4
Das im Folgenden dargelegte Solidaritätsverständnis orientiert sich an Tranow (2012) und Lindenberg (1998).
 
5
Vgl. Albert O. Hirschmanns (1989) instruktiven Essay „Der Streit um die Bewertung der Marktwirtschaft“.
 
6
Esping-Andersen (1990) unterscheidet das „liberale“, das „konservative“ und das „sozial-demokratische“ Modell, die sich vor allem hinsichtlich ihrer Universalität, Generosität und ihres Veränderungspotenzials der marktinduzierten gesellschaftlichen Ordnung unterscheiden. Diese Unterteilung ist jedoch nicht unkritisiert geblieben: aus feministischer Perspektive vgl. Sainsbury (1996), zur Berücksichtigung der mehrheitlich katholischen Länder der Mittelmeerregion („latin rim“) vgl. Leibfried (1993), für die nach 1990 aus dem Zerfall der Sowjetunion hervorgegangenen Länder vgl. Aidukaite (2009).
 
7
Das Kollektivgut-Problem wurde zuerst von Lindahl (1919) für die Finanzwissenschaften formuliert. Sozialwissenschaftlich relevant machte es Olson (1985 [1965]). Eine umfassende Übersicht bietet u. a. Lichbach (1994).
 
8
Damit sind „jointly produced private goods“ (Hechter 1990, S. 16) gemeint.
 
9
Svallfors (2012, S. 8) nennt dies den utopischen Charakter: Sozialsysteme stellen als feedback neben Umverteilung und der Normierung von Ansprüchen als „angemessen“, „gerechtfertigt“ und „sozial akzeptabel“ auch Maßstäbe für eine zu verwirklichende, gerechte Gesellschaft zur Verfügung. Diese werden zur selbsterfüllenden Prophezeiung und stabilisieren sich selbst und damit die Differenzen zwischen den einzelnen Sozialversicherungssystemen.
 
10
Mit der Unterscheidung zwischen abstrakten und konkreten Normen orientieren wir uns an McAdams (1997). In der Normliteratur wird diese basale Unterscheidung erstaunlicher Weise nur selten getroffen, obwohl zu vermuten steht, dass eine normative Steuerungen nicht selten an der Ambiguität von normativen Anforderungen scheitert.
 
11
Zur Krisenhaftigkeit des Sozialstaats vgl. Boloni und Palier (2000), Esping-Andersen (2002) oder Giddens (2006). Dennoch bleibt hier die Frage offen, welche Rolle Solidaritäten dabei spielen.
 
Literatur
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CrossRef
Metadaten
Titel
Die Solidarität des Sozialstaats: Theoretische Perspektiven und empirische Fragen
verfasst von
Ulf Tranow
Annette Schnabel
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-22444-8_2