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2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die sozialtheoretische Position und das Mechanismenkonzept Andreas Balogs

Rekonstruktion und weiterführende Kritik

verfasst von : Rainer Greshoff

Erschienen in: Handlung

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Zusammenfassung

(1) Andreas Balog war in verschiedenen Hinsichten ein Grundlagenforscher. Als solcher wollte er mit seinen Arbeiten auch dazu beitragen, die ausgeprägte und unkoordinierte Paradigmenvielfalt der Soziologie bewältigbarer zu machen. Die dauernde Unklarheit darüber, in welchen Verhältnissen die verschiedenen Ansätze zueinander stehen, hielt er für ein großes Problem der Sozialwissenschaften. In vielen Gesprächen hat er dies immer wieder betont und den Kopf darüber geschüttelt, dass es bis dahin nicht gelungen ist, eine Entwicklung einzuleiten, die hier Abhilfe schaff en kann. Seine Aussage, dass es keine weithin „akzeptierte Antwort auf die Frage gibt, ob die verschiedenen Th eorieansätze einander ergänzen oder ob sie überhaupt miteinander kompatibel sind“ (Balog 2001: 5), macht deutlich, was die Konsequenzen einer solchen Paradigmenvielfalt sind: eine zersplitterte Disziplin, die Forschungsergebnisse anbietet, von denen man nicht weiß, ob sie sich widersprechen oder nicht bzw. wie sie miteinander in Beziehung zu setzen sind. Eine solche Disziplin läuft Gefahr, den Eindruck zu erwecken, dass ihre Produkte beliebig sind.

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Fußnoten
1
Von Luhmann stammt die für diese Vielfalt ja nicht freundlich gemeinte Bezeichnung „multiple Paradigmatase“ (Luhmann 1981: 50), welche das Moment des Unkoordinierten zum Ausdruck bringen soll.
 
2
Diese Position teile ich im Prinzip; vgl. dazu jetzt Greshoff 2010a.
 
3
In der Verbindung der beiden Ebenen kommt ein Anspruch Balogs zum Ausdruck, den er mit seiner sozialtheoretischen Position verbindet, nämlich methodologischen Individualismus und methodologischen Kollektivismus überwunden zu haben. Beide rücken seiner Ansicht nach zu einseitig jeweils Individuelles bzw. Kollektives in den Vordergrund, um soziales Geschehen zu erklären. - Die Bezeichnung „individuelle Ebene“ oben im Text ist hier insofern etwas problematisch, als Balog auch kollektive Handlungen kollektiver Akteure kennt. Solche Handlungen/Akteure anzunehmen, halte ich für sehr erläuterungsbedürftig. Ich kann dies hier aber nicht vertiefen, sondern verzichte im Folgenden darauf, solche Handlungen/Akteure zu thematisieren. In diesem Sinne behalte ich hier dann auch die eben problematisierte Bezeichnung bei.
 
4
Die gemeinsamen Aufbauprinzipien sozialer Phänomene beschreibt er auch folgendermaßen: „Diese bestehen in der Art und Weise, wie (soziale, R. G.) Sachverhalte in Handlungen realisiert werden, die aufeinander bezogen sind … Alle Phänomene manifestieren sich in den unterschiedlichsten Formen von Handlungen (Dispositionen, Einstellungen, verfügbaren oder vorgeschriebenen Handlungsmöglichkeiten). Die Akteure realisieren sie in ihrem Tun und sind in ihren Handlungen durch das Bestehen der Phänomene beeinflusst“ (Balog 2006: 67 f.).
 
5
Siehe dazu Balog 2006: 78-85, 100-103.
 
6
Mit dieser zweiten Dimension knüpft Balog an die Debatte über „Kollektive Intentionalität“ an; siehe dazu jetzt Schmid/Schweikard 2009.
 
7
Ich werde auf solche Verteilungen hier nicht näher eingehen, sondern primär auf interaktiv fundierte soziale Phänomene.
 
8
Dies ist aber, so Balog, kein zwingendes Kriterium.
 
9
Auch dieser Punkt berührt eine aktuelle Debatte, nämlich die um - ich nenne ein paar Schlagworte - Emergenz, Makrodetermination, Strukturkausalität, usw.; vgl. dazu jetzt etwa Greve 2011, Elder-Vass 2010 sowie Greshoff 2011a.
 
10
Das allgemeine sozialwissenschaftliche Erklärungsmuster Balogs, in dem auch die Unterscheidung der verschiedenen - internen und (zweigeteilten) externen - Erklärungen zum Ausdruck kommt, lautet folgendermaßen: „Erklärungen sind … im Regelfall nach folgendem Muster aufgebaut: Zunächst werden die Handlungen und die ihnen zugrunde liegenden Motive identifiziert (interne Erklärung, R. G.), dann können erst die Ursachen der Motive (erstes Element der externen Erklärung, R. G.) und die Wirkungen der Handlungen (zweites Element der externen Erklärung, R. G.) analysiert werden“ (Balog 2006: 188).
 
11
Deshalb muss man notwendigerweise auch um diese Handlungen wissen und Erklärungen von ihnen haben.
 
12
Was Balog hiermit meint, entspricht meiner Einschätzung nach der groben Linie nach dem so genannten Aggregationsproblem (auch bekannt unter dem Titel „Logik der Aggregation").
 
13
Diese Wirkkraft beschreibt Balog an anderer Stelle auch folgendermaßen: „Den Gegenstand der Soziologie bilden … zunächst soziale Phänomene, die zwar aus Handlungen bestehen, aber nicht auf diese ‚reduziert‘ werden können, da sie eine eigene Identität aufweisen und von denen eigene kausale Wirkungen ausgehen“ (Balog 2008: 91).
 
14
Balog bestimmt „Motive“ und „Handlungen“ folgendermaßen: „Es gehört zu den elementaren Merkmalen von Handlungen, dass sie nicht ‚von selbst‘ geschehen, sondern aus bestimmten Gründen, also aufgrund von Wünschen und Vorstellungen der Akteure hervorgebracht werden. Mit Gründen oder Motiven sind jene Vorstellungen gemeint, die eine Person dazu motivieren, die konkrete Handlung hervorzubringen“ (Balog 2006: 171).
 
15
Vgl. dazu etwa Esser 2010, Kroneberg 2011 sowie Schmid 2006.
 
16
Man muss sich allerdings klar machen, dass es bei diesen Parallelen auch grundlegende Differenzen gibt, und zwar was die verwendete Handlungstheorie bzw. Erklärungslogik betrifft. Balog will ohne Bezug auf Gesetze erklären und arbeitet in seiner Handlungstheorie auch nicht mit Maximierungs- oder Optimierungsannahmen, wie man sie etwa im Kontext der Wert-Erwartungstheorie findet. Deutlich ist, dass Balog sich dezidiert von jeglichem rc-Denken abgrenzt. Siehe dazu noch Anm. 18.
 
17
„Der Verweis auf Mechanismen stellt … eine mögliche Form der Erklärung dafür dar, wie soziale Phänomene erzeugt und/oder reproduziert werden und welchen Verlauf soziale Geschehnisse nehmen“ (Balog/Cyba 2004: 32).
 
18
„Voluntaristisch“ ist ein Terminus von Balog, der seine Aversion gegen „rc“ zum Ausdruck bringt. Er begreift Akteure als in ihrem Handeln nicht determinierte dynamische Entitäten. Ihr Tun kann nicht mit Bezug auf Gesetzmäßigkeiten erklärt werden, denn das, so Balog, impliziert einen Determinismus, der grundsätzlich nicht vereinbar ist „mit dem Begriff des Handelns, wonach den Überlegungen der Person selbst die zentrale Rolle für das Hervorbringen ihrer Handlungen aufgrund ihrer Glaubensannahmen, Überlegungen und Wünsche zukommt“ (Balog 2001: 162). Siehe für eine Diskussion dieser Kritik von Balog am rc-Ansatz Greshoff 2008: 438. Mein Fazit dort ist, dass seine Kritik sich in diesem Punkte als nicht so ohne weiteres haltbar erweist.
 
19
In diese Richtung geht auch seine Kritik an der Soziologie Max Webers (Balog 2008: 91 f.).
 
20
Weil „auch einmalig auftretende Konstellationen Regelhaftigkeiten des Geschehens aufweisen“ (Balog 2006: 185), berücksichtigt Balog auch solche Verursachungskonstellationen als Mechanismen. Damit nimmt Balog gegenüber dem in Balog/Cyba 2004 verwendeten Mechanismenbegriff, der allein konstante Muster der Verursachung meint, eine Erweiterung des Mechanismenkonzeptes vor.
 
21
Balog schreibt von diesen beiden Mechanismen als Mechanismen, „die entweder auf Handlungen wirken oder von ihnen ausgehen“ (Balog 2006: 184; siehe auch 188).
 
22
Balog umschreibt den gerade skizzierten Zusammenhang folgendermaßen: „Die externen Erklärungen müssen immer einen Bezug zu Handlungen und damit auch zu den Gründen der Person aufweisen, die die (sozialen, R. G.) Phänomene in ihrem Tun realisieren. Ohne diesen Bezug hat der Hinweis auf ‚objektive‘ Faktoren keinen Erklärungswert“ (Balog 2006: 185). „Objektive Faktoren“ steht dabei für die oben genannten Mechanismen „strukturelle Voraussetzungen“ sowie „Verknüpfungen des Handelns", welche insofern als „objektiv“ bestimmt werden, als sie unabhängig davon sind, „ob sie von den Akteuren erwünscht oder ihnen überhaupt bekannt sind“ (Balog 2006: 174).
 
23
Was aber nicht heißen soll, dass Mechanismen als unbeeinflussbar begriffen werden: „Mechanismen sind nicht unveränderlich“ (Balog/Cyba 2004: 38; vgl. auch Balog 2006: 187).
 
24
Balog/Cyba kritisieren damit Elsters Konzept „intentionaler Mechanismus", das ein Handlungserklärungskonzept ist. Sie kritisieren damit ebenfalls Hedström/Swedberg (1998: 23), die auch ein solches Handlungserklärungskonzept annehmen (siehe auch Hedström 2005: 26 f., 38 f. sowie Hedström/Ylikoski 2010: 59).
 
25
Balog kontextualisiert diesen beiden Mechanismen auf folgende Weise: „Die externen Erklärungen müssen immer einen Bezug zu Handlungen und damit auch zu den Gründen der Person aufweisen, die die (sozialen, R. G.) Phänomene in ihrem Tun realisieren. Ohne diesen Bezug hat der Hinweis auf ‚objektive‘ Faktoren keinen Erklärungswert („objektive“ Faktoren sind unabhängig davon, ob sie von den Akteuren erwünscht oder ihnen überhaupt bekannt sind, R. G.). Es gibt zwei Arten, wie diese Verbindung hergestellt wird: Auf der einen Seite über die Erzeugung oder Beeinflussung von Motiven, auf der anderen Seite durch die Verknüpfung von Handlungen miteinander und mit vorgegebenen Phänomenen … zwei Formen der kausalen Wirksamkeit … Elsters … Unterscheidung zwischen subintentionalen und supraintentionalen Mechanismen bezieht sich auf diese beiden Möglichkeiten der Einflussnahme. Auf der einen Seite bilden die Einwirkungen auf die Motive der Akteure die Gegenstände der Erklärung, auf der anderen Seite sind es die unterschiedlichen Auswirkungen von Handlungen und Handlungszusammenhängen“ (Balog 2006: 185). Erklärungen unter Bezug auf diese beiden Mechanismen sind kombinierbar: „Sub- und supraintentionale Erklärungen können sich in ihren Wirkungen ergänzen … Durkheims Erklärung des Selbstmords bezieht sich auf eine Kombination beider Mechanismen“ (Balog 2006: 187).
 
26
Wodurch aber, dass ist noch mal herauszustellen, nicht schon Handlungen erzeugt werden.
 
27
Dieser Zustand kann dann wieder auf diese oder jene Weise Motivbildungen beeinflussen, welche für die Erzeugung von Handlungen relevant sind, die dann so oder anders mit anderen Handlungen verknüpft werden, usw., usf. So prozessiert das Geschehen voran.
 
28
Was gerade unter 1), 2) und 3) beschrieben wurde, lässt sich der groben Linie nach, wie schon oben erwähnt (Nr. 13), in der gegenwärtigen Th eoriediskussion verorten. Etwa als „Logik der Situation“, „Logik der Selektion“ sowie „Logik der Aggregation“ (vgl. Greshoff 2008). Es lässt sich ebenso dem vierschrittigen Mechanismenkonzept von Michael Schmid zuordnen (vgl. Schmid 2006: 16-25) sowie auch, um die pragmatistische Theorietradition einzubeziehen, den Konzepten von Gross (2009: 368 f.).
 
29
29Um die Mechanismen kurz zu erläutern: Der Mechanismus „soziale Schließung“ bewirkt die Festlegung von Zugangsregeln für Positionen derart, dass Frauen in niedriger bewertete Positionen gedrängt werden. Der Mechanismus „Ausbeutung“ hat zur Folge, dass das Interesse an billigen Arbeitskräften aus bestimmten Gründen besonders durch Frauen abgedeckt wird. Beide Mechanismen bilden eine Gesamtkonstellation.
 
30
Der besseren Darstellbarkeit wegen verwende ich den Singular; mitzudenken ist in diesem Zusammenhang aber, dass „Mechanismus“ für bestimmte sub- und supraintentionale Mechanismen steht (vgl. Nr. 26).
 
31
Dass strukturelle Faktoren als Mechanismen einen konstanten Einfluss auf Einstellungen und Strategien von Akteuren haben, korrespondiert dem, was oben (Nr. 18) mit „Wirkungen von Mechanismen auf Handlungen“ umschrieben wird; gemeint sind damit Einwirkungen auf die Motive der Akteure. Und dass strukturelle Voraussetzungen einen konstanten Einfluss auf die Wirkungen jeweiligen Tuns haben, entspricht dem, was dort mit „Wirkungen von Mechanismen, die von Handlungen ausgehen“ benannt wird; gemeint sind damit unterschiedliche Auswirkungen, die von Handlungen sowie deren Folgen bezüglich ihrer Verknüpfung miteinander ausgehen.
 
32
An diesen Kausalprozessen bzw. an den beiden Mechanismen lässt sich dann wieder erkennen, dass das Geschehen, welches Balog damit in den Blick nimmt, stark dem ähnelt, das im Rahmen des „Modells der soziologischen Erklärung“ als Makro-Mikro-Makro-Geschehen beschrieben wird.
 
33
Ausführlicher zu den im Folgenden dargelegten Konzepten siehe Greshoff 2011.
 
34
Um anzudeuten, was ich mit „umfänglicher“ meine: soziale Gebilde können sich intern in soziale Subgebilde differenzieren. Davon zu unterscheiden ist, dass sich aus sozialen Gebilden soziale Gebilde heraus differenzieren können, d. h. in sozialen Gebilden entstehen soziale Gebilde, die sich dann aus ihrem Entstehungskontext herauslösen und relativ dazu externe soziale Gebilde sind. Verschiedene soziale Gebilde können, egal ob in Subgebilde differenziert oder nicht, einen mehr oder weniger strikteren bzw. lockeren Zusammenhang bilden. Ein solcher Zusammenhang kann, das bedarf dann jeweils näherer Angaben, entweder ein eigenes soziales Gebilde oder aber kein eigenes soziales Gebilde sein. Den letzteren Fall nenne ich eine „soziale Konstellation". Von diesen Bestimmungen her lassen sich Anschlüsse zu den Diskussionen herstellen, wie sie heute etwa als „Gesellschaftstheorie“ bzw. „Theorie sozialer Differenzierung“ geführt werden.
 
35
Die Prozessoren kann man erst einmal als den Akteuren Balogs entsprechend einordnen.
 
36
Diese Handlungen, die ich abkürzend auch „Zusammenhandeln“ nenne, entsprechen bei Balog der interaktiven Dimension (vgl. Nr. 7). Dass die Prozessoren in bestimmter Weise Komponente sozialer Gebilde (bzw. Konstellationen) sind, kann hier nur festgestellt werden; ausführlicher dazu siehe Greshoff 2011.
 
37
„Normen/Regeln“ ordne ich Balogs institutioneller Dimension zu (vgl. Nr. 7).
 
38
„Kollektivbeschreibungen“ parallelisiere ich mit Balogs Kollektivitätsdimension (vgl. Nr. 7).
 
39
Die gegenseitige Bestätigung macht die „soziale Gültigkeit“ sozialer Strukturen aus.
 
40
Gegenüber früheren Arbeiten habe ich manche Bezeichnung dieser Handlungen etwas geändert.
 
41
Genauer muss es heißen: Einwirken wollen, weil der Erfolg ja zunächst offen ist, da er nicht in der Hand des agierenden Prozessors liegt.
 
42
Was nicht bedeutet, dass immer reflexiv produziert wird, sondern, dass reflexiv produziert werden könnte.
 
43
Womit nicht nur Menschen gemeint sein können, sondern auch so etwas wie künstliche Intelligenzen oder bestimmte Tiere. Ausführlicher zu diesem Prozessorverständnis siehe Greshoff 2012.
 
44
D. h. nach seiner Situationsbestimmung rechnet er das Tun und die Gegenüber als dem Gebilde zugehörig und an dessen Strukturen orientiert zu.
 
45
„Strukturelle Ausrichtung“ meint hier den je individuellen Anteil von Prozessoren an einem jeweiligen Gesamt „soziale Struktur", wie es eben über das Merkmal „soziale Gültigkeit“ umschrieben wurde.
 
46
„EPt“ steht für das soziale Handeln „Einwirken“ von Prozessor P1
 
47
„Input/Output“ ist hier anders konzipiert als bei denen - siehe etwa Esser, Gross, Hedström -, die damit Makro-Mikro-MakroSequenzen meinen, also einen Durchlauf durch die so genannte Coleman'sche Badewanne. Ich komme hier ohne die Makro/Mikro-Unterscheidung aus, wenngleich es keine Probleme bereitet, diese in vergleichender Perspektive mit meinen Konzepten in Beziehung zu setzen.
 
48
Vgl. ähnlich Manicas 2006: 83 f.
 
49
Mit „so oder anders“ ist gemeint, dass Handlungen kontingentes Geschehen sind.
 
50
Siehe dazu auch Schmid 2006: 166-168, 173. Was „Wirkung“ hierbei bedeutet, wäre als Teil eines spezifisch sozialwissenschaftlichen Kausalkonzeptes näher anzugeben.
 
51
Nur zur Vergegenwärtigung: als soziale Mechanismen sind nach Balog sub- wie supraintentionale Mechanismen zu begreifen (vgl. Balog 2006: 189).
 
52
Zu „intern/extern“ siehe oben Nr. 9.
 
53
53Das passt ja auch zu Balogs Handlungsverständnis. Handlungen sind nicht determiniert, sondern werden von Personen auf Grund ihrer Überlegungen „frei“ hergestellt (vgl. Anmerkung 18).
 
54
„Disponiert“ soll hier für das stehen, was ich oben (Nr. 34) „strukturelle Ausrichtung“ genannt habe.
 
55
Mit Blick auf die oben (Nr. 40) als Aufhänger für die Kritik an Balogs Mechanismenkonzept herangezogene Unterscheidung von personenunabhängigen und personenabhängigen Ursachenwirkungen heißt das also, dass personenabhängige Ursachenwirkungen - anders als Balog annimmt - Teile von Mechanismen sind.
 
56
56Intentionales Geschehen liegt auch den so genannten subintentionalen Mechanismen zugrunde, weshalb die Bezeichnung „subintentional“ meiner Ansicht nach irreführend ist. Um es an einem Beispiel zu erläutern: Prozessoren kennen eine Vielzahl von Stereotypen. Warum werden nun in jeweiligen Situationen, wie es vielfach der Fall ist, gerade diese („passenden"), aber nicht jene („unpassenden") Stereotypen ausgewählt? Das liegt meiner Ansicht nach daran, dass Prozessoren sich in Situationen verorten wollen, deshalb eine Situationsbestimmung vornehmen, also in bestimmter Weise handeln. Das kann bewusst oder unbewusst, automatisiert oder reflektiert erfolgen, ändert aber nichts an der handlungsförmigen Situationsbestimmung. Das heißt die Wirkung des - wie Balog ihn bestimmt - „Mechanismus als Ursachenkonstellation“ kommt nicht durch Ursachenkonstellation „soziale Situation“ zustande, jedenfalls keineswegs primär und allein dadurch, sondern erst durch die vorstehend beschriebene Deutung der Prozessoren, also durch ein intentionales Geschehen. Die Deutung ist wesentlich Ursache für die Aktivierung der darüber als „passend“ eingeschätzten Stereotype.
 
57
57Zwar nur eher beiläufig schreibt er von Mechanismen als „process tracing“ (Balog 2006: 184), aber vor allem die für supraintentionale Mechanismen charakteristischen Handlungsverknüpfungen sind als Prozesskette zu deuten. Den Terminus „supraintentional“ sollte man besser ersetzen durch „kollektiv“ oder „überindividuell".
 
58
Dass mechanismisches Erklären über ein Ausbuchstabieren einer Kausalkette sich unterscheidet von Erklärungen mittels Faktor-Gesetzen bzw. Korrelationen und dass mit diesem Ausbuchstabieren ein „Öffnen der black box“ einher geht, ist auch die Position von Elster, auf den sich Balog, ohne die gerade genannten Punkte stark zu machen, beruft: „Rather than trying to explain an event E by the statement ‚Whenever events C1, C2, ….. E follows,‘ one may try to establish the causal chain that leads from the causes C1, C2,….. to E. This step is often referred to as ‚opening the black box‘“ (Elster 2007: 32). Noch etwas deutlicher formulieren es George/Bennett: „(C) ausal mechanisms provide more detailed and in a sense more fundamental explanations than general laws do. The difference between a law and a mechanism is that between a static correlation (‚if X, then Y‘) and a ‚process‘ (‚X leads to Y through steps A, B, C‘)“ (George/Bennett 2005: 141).
 
59
Kaven geht es - sozusagen - um die Lösung des oben in Nr. 43/44 angesprochenen Richtungsproblems, das in Balogs Konzepten, wie dort erläutert, ein gravierendes Problem darstellt.
 
60
Eine schematische Übertragung ist sicher nicht möglich. Dies allein z. B. schon deshalb nicht, weil man es im Bereich des sinnhaft Sozialen nicht nur mit linearer, sondern auch mit nichtlinearer Kausalität zu tun hat. Was, wie Renate Mayntz explizit festhält (2005: 208 f.), auch für so- zialmechanismisches Geschehen gilt.
 
61
Diese Umschreibung greift wieder auf die Konzepte zurück, mit denen oben soziale Gebilde und die Reproduktion sozialer Strukturen konzipiert wurden (Nr. 30-37).
 
62
Deutlich geworden sein dürfte, welche große Relevanz den einzelnen Gliedern von Input-Output-Sequenzen für die Produktion des Prozessgeschehens zukommt. Folglich hat auch große Bedeutung, die Selektion der jeweiligen Glieder erklären zu können. Für solche Erklärungen sind die Konzepte der von Hartmut Esser und Clemens Kroneberg entwickelten Frame-SelektionsTheorie heranzuziehen und zu diskutieren (vgl. Esser 2010, Kroneberg 2011 sowie für eine - in bestimmter Hinsicht modifizierte - Anwendung auf die Mechanismenthematik Greshoff2010).
 
63
„Eingespielt“ soll auch bedeuten, dass die beteiligten Prozessoren nicht um die Zusammenhänge wissen müssen. Es reicht, wenn sie in den jeweiligen Situationen mit Wahrscheinlichkeit - somit der Möglichkeit nach auch mit Regelmäßigkeit - in einer bestimmten Weise handeln.
 
64
Wie eine solche Produktion konzeptualisiert werden kann, habe ich oben (Nr. 30-37) vorgeschlagen; ausführlicher vgl. Greshoff 2011, 2012.
 
65
Auch Balog - siehe Nr. 5 - denkt soziale Phänomene von einem Teil-Ganzes-Zusammenhang her. Seine Unterscheidung in interne - auf die Teile - und externe - auf die Ganzheiten bezogene - Erklärungen scheint mir von daher problematisch. Denn die Teile wären dann ja als Teile von Externem zu begreifen (diesen Punkt habe ich bereits in Nr. 44 berührt).
 
66
Auf diesen Punkt heben auch Hedström/Ylikoski ab: „To understand collective dynamics, we must study the collectivity as a whole, but we must not study it as a collective entity“ (Hedström / Ylikoski 2010: 63).
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Mayntz, Renate und Brigitta Nedelmann, 1987: Eigendynamische soziale Prozesse, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 39: 648–668 Mayntz, Renate und Brigitta Nedelmann, 1987: Eigendynamische soziale Prozesse, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 39: 648–668
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Zurück zum Zitat Schmid, Michael, 2006: Die Logik mechanismischer Erklärungen. Wiesbaden: VS-Verlag Schmid, Michael, 2006: Die Logik mechanismischer Erklärungen. Wiesbaden: VS-Verlag
Zurück zum Zitat Turner, Jonathan H., 2006: Sociological theory today, in: Jonathan H. Turner (Ed.), Handbook of sociological theory. New York: Springer, 1–17 Turner, Jonathan H., 2006: Sociological theory today, in: Jonathan H. Turner (Ed.), Handbook of sociological theory. New York: Springer, 1–17
Metadaten
Titel
Die sozialtheoretische Position und das Mechanismenkonzept Andreas Balogs
verfasst von
Rainer Greshoff
Copyright-Jahr
2012
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-18792-1_2