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2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Die Unmöglichkeit von Vertrauen in Public Relations

verfasst von : Prof. Dr. Olaf Hoffjann

Erschienen in: Vertrauen in Public Relations

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Zusammenfassung

Image- und Vertrauensprobleme begleiten die PR so lange, wie es sie gibt (vgl. Kunczik 2002, S. 39 f.). Und wessen Urahn Bernays ungeniert die Möglichkeiten der Manipulation reflektiert (vgl. Bernays 2007, S. 33 [1928]), braucht sich nicht zu wundern, wenn nicht nur die Methoden, sondern auch die Absichten als wenig vertrauenswürdig bewertet werden. Dass die Vertrauenswürdigkeitsprobleme eher größer zu werden scheinen, dafür spricht die Antwort von Journalisten auf die Frage, ob Informationen in Pressemitteilungen zuverlässig seien. Während 1993 noch 46 % diese Frage bejahten, waren es nur zwölf Jahre später noch 24 % (vgl. Weischenberg et al. 2006, S. 127).

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Fußnoten
1
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass nicht wenige PR-Schaffende die mediale Vorderbühne auch höchst freiwillig und unaufgefordert betreten.
 
2
In der Literatur wird das Zitat unterschiedlichen Personen zugeschrieben. Dazu zählen u. a. Senator Hiram Johnson (vgl. Bentele 1993, S. 121) und Rudyard Kipling (vgl. Kunczik 1995, S. 101).
 
Metadaten
Titel
Die Unmöglichkeit von Vertrauen in Public Relations
verfasst von
Prof. Dr. Olaf Hoffjann
Copyright-Jahr
2012
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-19592-6_2