2001 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Verberuflichung der Arbeit in der Modernisierungsphase des Staatssozialismus
verfasst von : Florian Kreutzer
Erschienen in: Die Institutionenordnung der DDR
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Enthalten in: Professional Book Archive
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Bereits auf dem 24. Plenum des ZK der SED im Juni 1955 referierte Walter Ulbricht über den „firiedhchen Wettbewerb“, in dem es gelte, die DDR zum Vorbild für ganz Deutschland zu machen. Im friedliche Wettbewerb zwischen den beiden deutschen Staaten würde sich zeigen, daß es der sozialistischen Gesellschaftsordnung besser als dem Kapitahsmus gelänge, ihr wirtschaftliches Wachstum durch die Faktoren Technik und Wissenschaft zu steigern. Das Credo dieser Hoffiiung lautete: „Die Einfuhrung der Technik ist das ausschlaggebende Mittel zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. (…) Der Stand der wissenschaftlichen Arbeit von heute ist der Stand der Produktion von morgen.“1