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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Wähler der Piratenpartei: wo kommen sie her, wer sind sie und was bewegt sie zur Piratenwahl?

verfasst von : Oskar Niedermayer

Erschienen in: Die Piratenpartei

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Piratenpartei existiert seit Ende 2006 und hat seit Anfang 2008 an Landtagswahlen teilgenommen. Erst durch ihre Achtungserfolge bei der Europawahl (0,9 Prozent) und der Bundestagswahl (2,0 Prozent) im Jahre 2009 begann sie, in den Wahlanalysen Aufmerksamkeit zu erregen, und sei dem Sensationserfolg bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin im September 2011, wo sie 8,9 % der Stimmen erhielt und mit 15 Abgeordneten in das Parlament einzog, begann sich die Wahlforschung für ihre Wählerschaft zu interessieren. Bisher ist jedoch der Wissensstand noch begrenzt.

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Fußnoten
1
Vgl. hierzu das Kapitel des Verfassers über die Piratenpartei im Parteienwettbewerb.
 
2
Bzw. sie wurden von den Instituten erst nach dieser Wahl gesondert ausgewiesen, statt in den „Sonstigen“ zu verschwinden (so weist z. B. Infratest dimap eine Partei erst ab 3 Prozent gesondert aus).
 
3
Vgl. z. B. die ein- bis zweimal im Monat stattfindenden Politbarometerumfragen der Forschungsgruppe Wahlen e. V. (http://​www.​forschungsgruppe​.​de/​Aktuelles/​) im Auftrag des ZDF, die monatlichen DeutschlandTRENDS von Infratest dimap (http://​www.​infratest-dimap.​de/​) im Auftrag der ARD und zweier Tageszeitungen, die monatlichen Umfragen des Instituts für Demoskopie Allensbach (http://​www.​ifd-allensbach.​de/​startseite.​html) im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und die wöchentlichen Umfragen von Forsa (http://​www.​forsa.​de/​) für RTL und den Stern.
 
4
D. h. diejenigen, die bei der „Sonntagsfrage“ angaben, die Partei zu wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre.
 
5
So die Ergebnisse einer internen Wählerwanderungsanalyse von Infratest dimap, die dem Verfasser freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden.
 
6
Erwähnt werden muss, dass es bei den Wählerwanderungsbilanzen um die Größenordnungen geht, nicht um die exakte Zahl der Stimmen.
 
7
D. h. aus Wählern, die bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl 2006 bzw. der saarländischen Landtagswahl 2009 eine der anderen Parteien gewählt hatten.
 
8
D. h. zum Beispiel: man fragt nicht, wie viel Prozent der Angestellten die Piraten wählen, sondern wie viel Prozent der Piratenwähler Angestellte sind.
 
9
Der Rest von 10 % hatte dazu keine Meinung oder beantwortete die Frage nicht.
 
10
Stefan Plöchinger, Durchbruch für die digitalen Wutbürger, in: Süddeutsche Zeitung online vom 18. September 2011, http://​www.​sueddeutsche.​de/​digital/​piratenpartei-im-berliner-abgeordnetenhaus​-durchbruch-fuer-die-digitalen-wutbuerger-1,1145415 (19. 09. 2011).
 
Literatur
Zurück zum Zitat Arzheimer, Kai (2002): Politikverdrossenheit. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag. Arzheimer, Kai (2002): Politikverdrossenheit. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Zurück zum Zitat Forschungsgruppe Wahlen e. V. (2011a): Wahl in Berlin. Eine Analyse der Wahl zum Abgeordnetenhaus vom 18. September 2011. Mannheim. Forschungsgruppe Wahlen e. V. (2011a): Wahl in Berlin. Eine Analyse der Wahl zum Abgeordnetenhaus vom 18. September 2011. Mannheim.
Zurück zum Zitat Forschungsgruppe Wahlen e. V. (2011b): Wahl in Berlin (Kurzanalyse). Mannheim. Forschungsgruppe Wahlen e. V. (2011b): Wahl in Berlin (Kurzanalyse). Mannheim.
Zurück zum Zitat Forschungsgruppe Wahlen e. V. (2012a): Wahl im Saarland. Eine Analyse der Landtagswahl vom 25. März 2012. Mannheim. Forschungsgruppe Wahlen e. V. (2012a): Wahl im Saarland. Eine Analyse der Landtagswahl vom 25. März 2012. Mannheim.
Zurück zum Zitat Forschungsgruppe Wahlen e. V. (2012b): Politbarometer März II. Mannheim. Forschungsgruppe Wahlen e. V. (2012b): Politbarometer März II. Mannheim.
Zurück zum Zitat Infratest dimap (2009): Wahlreport. Bundestagswahl 27. September 2009. Berlin. Infratest dimap (2009): Wahlreport. Bundestagswahl 27. September 2009. Berlin.
Zurück zum Zitat Infratest dimap (2011): Wahlreport. Abgeordnetenhauswahl Berlin 2011. Berlin. Infratest dimap (2011): Wahlreport. Abgeordnetenhauswahl Berlin 2011. Berlin.
Zurück zum Zitat Infratest dimap (2012a): ARD-DeutschlandTREND, April 2012. Berlin. Infratest dimap (2012a): ARD-DeutschlandTREND, April 2012. Berlin.
Zurück zum Zitat Infratest dimap (2012b): WahlANALYSE, Landtagswahl Saarland 2012, Zusammenfassender Bericht von Infratest dimap für die ARD. Berlin/Saarbrücken (dem Verfasser von Infratest dimap freundlicherweise zur Verfügung gestellt). Infratest dimap (2012b): WahlANALYSE, Landtagswahl Saarland 2012, Zusammenfassender Bericht von Infratest dimap für die ARD. Berlin/Saarbrücken (dem Verfasser von Infratest dimap freundlicherweise zur Verfügung gestellt).
Zurück zum Zitat Institut für Demoskopie Allensbach (2011): Die Chance der Piraten. Eine Dokumentation des Beitrags von Prof. Dr. Renate Köcher in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Nr. 291 vom 14. Dezember 2011. Allensbach. Institut für Demoskopie Allensbach (2011): Die Chance der Piraten. Eine Dokumentation des Beitrags von Prof. Dr. Renate Köcher in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Nr. 291 vom 14. Dezember 2011. Allensbach.
Metadaten
Titel
Die Wähler der Piratenpartei: wo kommen sie her, wer sind sie und was bewegt sie zur Piratenwahl?
verfasst von
Oskar Niedermayer
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-19475-2_4