1986 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Zukunft des Bankensektors in qualitativer und quantitativer Hinsicht
verfasst von : Karl Peter Hasenkamp
Erschienen in: Bank-Entwicklung
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Mit meinem Thema werde und kann ich nichts Atemberaubendes präsentieren. Weder eine neue Planungs- und Projektionsmethode wie die PRTI-Methode, die laut Frankfurter Allgemeine Zeitung vereinfacht so funktioniert: Extrapolierte Trajektorien werden mittels des statistischen Indifferenz-Algorithmus derart modifiziert, daß ein konsistenter Zustand hergestellt wird. Noch primitivste Hochrechnungen nach der Methode: Was sich zwanzig Jahre so entwickelt hat, muß auch in den nächsten zwanzig Jahren Bestand haben. Was ich bieten kann, ist vielmehr eine Mischung aus dem Versuch, die Bankenweit realistisch abzubilden, und daraus resultierenden plausiblen Überlegungen, wie sich die Bankdinge in der Zukunft weiterentwickeln könnten. Dies nicht auf dem Niveau der Wissenschaftlichkeit, sondern auf der primitiveren Ebene eines Bankenverbandsmenschen, der dem täglichen Stakkato an bedeutungsvollen, aber auch weniger bedeutungsvollen Informationen über den Finanzsektor ausgesetzt ist und zugegebenermaßen immer und permanent Mühe hat, die wesentlichen Strömungen von den unwesentlichen zu unterscheiden. Das zukünftige Verhalten von Menschen ist im Grunde nicht vorhersehbar. Immerhin kann man aber eine Reihe von Informationen sammeln und Zusammenhänge entdecken, die dem, der entscheidet, eine Basis geben, sich sinnvoll und klug zu entscheiden. Daraus erwächst dann allmählich eine hoffentlich sinnvolle Zukunft.