2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Differenzierte Betrachtung der direkten Gewinnabgrenzung bei Bankbetriebsstätten
verfasst von : Felix Buchholz
Erschienen in: Grenzüberschreitendes Kreditgeschäft durch Bankbetriebsstätten
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Gewinnabgrenzung im grenzüberschreitenden Einheitsunternehmen vollzieht sich in zwei Schritten. Die Abgrenzung dem Grunde nach ordnet die bei der Leistungserstellung eingesetzten und die geschaffenen Wirtschaftsgüter den Unternehmensteilen zu und identifiziert die internen und externen Geschäftsvorfälle. Darauf aufbauend erfolgt die Abgrenzung der Gewinne der Höhe nach. Maßgeblichen Einfluss auf beide Stufen der Gewinnabgrenzung nimmt die Reichweite der fiktiven Verselbständigung der Betriebsstätte. Der OECD-Bericht 2010 und diesem folgend der neugefasste Art. 7 OECD-MA 2010 empfehlen erstmals die umfassende Isolierung der Betriebsstätte. Wie im Folgenden zu zeigen ist, verdient dieser Vorstoß für die Gewinnabgrenzung bei Bankbetriebsstätten nur eingeschränkte Zustimmung.