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2005 | Buch

Digitale Bildverarbeitung für Routineanwendungen

Evaluierung und Integration am Beispiel der Medizin

verfasst von: Thomas M. Lehmann

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Obwohl bereits vor ca. 150 Jahren Photographien von dermatologischen Erkrankungen angefertigt wurden, haben Bilder erst mit der Entdeckung der Röntgenstrahlen, wofür Conrad Wilhelm Röntgen 1901 den ersten Nobelpreis erhielt, für die medizinische Diagnostik Bedeutung erlangt. Seit dieser Zeit werden Bilder im gesamten Zyklus der Medizin von der Untersuchung über den Befund bis hin zur Diagnose und Therapie bzw. Therapiekontrolle eingesetzt [Köh02].
Thomas M. Lehmann
2. Grundlagen der praxisorientierten Bildverarbeitung
Zusammenfassung
Im Titel der vorliegenden Arbeit wird auf Integration, medizinische Bildverarbeitung und klinische Routine Bezug genommen. Da diese Termini in der Literatur nicht einheitlich verwendet werden, soll zunächst deren Bedeutung im Kontext dieser Arbeit definiert werden.
Thomas M. Lehmann
3. Methoden
Zusammenfassung
Im letzten Kapitel wurden allgemeine Merkmale zusammengestellt, die bei der Integration von Verfahren oder Algorithmen der digitalen Bildverarbeitung in die medizinische Routine zu beachten sind. In diesem Kapitel sollen hieraus greifbare Kriterien abgeleitet werden, die dann als eine Art Checkliste dienen können, um medizinische Bildverarbeitung im Hinblick auf ihre Integrierbarkeit in die Routine zu bewerten, oder es dem Anwender erlauben, die Software so zu gestalten, daß die Integration erfolgreich ist.
Thomas M. Lehmann
4. Ergebnisse
Zusammenfassung
Im vorigen Kapitel wurden greifbare Kriterien hergeleitet und veranschaulicht, die zur Konzeption bei der Integration oder zur Analyse der Integrierbarkeit von Verfahren oder Algorithmen der digitalen Bildverarbeitung in die medizinische Routine nützlich sind. In diesem Kapitel werden die einzelnen Kriterien hinsichtlich ihrer Relevanz bewertet, je nach Anwendungszweck geordnet und schließlich in einen übersichtlichen und handhabbaren Katalog integriert. Weiterhin wird die Anwendbarkeit des Kataloges in verschiedenen Szenarien demonstriert.
Thomas M. Lehmann
5. Diskussion
Zusammenfassung
In Kapitel 4 wurden neun Kriterien zur Bewertung von medizinischer Bildverarbeitung im Hinblick auf den Einsatz in der klinischen Routine benannt und zu einem Katalog zusammengefaßt. Durch entsprechende Sortierung wurden aus dem Katalog zwei Checklisten erstellt, mit denen dieselben Kriterien a priori zur Konzeption und a posteriori zur Bewertung von medizinischer Bildverarbeitung eingesetzt werden können und ihr erfolgreicher Einsatz wurde exemplarisch demonstriert. Es bleibt jedoch die Frage offen, ob die Kriterien tatsächlich auch den generellen Anforderungen an einen Kriterienkatalog genügen, die in Abschnitt 3.1 formuliert wurden.
Thomas M. Lehmann
6. Zusammenfassung
Zusammenfassung
Die computerunterstützte Auswertung medizinischer Bilder ist seit Jahrzehnten ein Schwerpunkt der Forschung. Die Medizinische Bildverarbeitung ist dabei mit der zunehmenden Leistungsfähigkeit der Computer gleichermaßen gewachsen. Algorithmen zur medizinischen Bildverarbeitung werden für die Bildererzeugung, -darstellung, -auswertung, und -speicherung entwickelt. Sie operieren längst nicht mehr nur auf Rohdaten- oder Pixelebene, sondern integrieren A-priori-Wissen auf verschiedenen semantischen Ebenen bis hin zur Szenenanalyse. Trotz immenser Fortschritte und der beeindruckenden Erfolge in manchen Spezialanwendungen hat die medizinische Bildverarbeitung einen nachhaltigen Transfer ihrer Errungenschaften in die klinische Routine bisher nicht leisten können. Insbesondere im nicht-universitären Umfeld werden High-Level-Verfahren der medizinischen Bildverarbeitung bislang kaum angewendet.
Thomas M. Lehmann
Backmatter
Metadaten
Titel
Digitale Bildverarbeitung für Routineanwendungen
verfasst von
Thomas M. Lehmann
Copyright-Jahr
2005
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-81248-3
Print ISBN
978-3-8244-2191-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81248-3