Skip to main content

2019 | Buch

Disruptive Business Imitation – Neun Beschleuniger zum kreativen Imitieren disruptiver Geschäftsmodelle

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Im Hyperwettbewerb um Chancenanteile geht es scheinbar nur noch um disruptive Produkt- und Geschäftsmodellinnovationen. Beispiele zeigen jedoch, dass disruptive Imitatoren den disruptiven Innovatoren häufig wirtschaftlich den Rang ablaufen. Entgegen der allgemeinen Meinung scheint auch das kreative Imitieren disruptiver Geschäftsmodelle – das Disruptive Business Imitation Management – im Hyperwettbewerb zunehmend erfolgsrelevant zu werden. Auf diese Managementherausforderung der disruptiven Geschäftsmodellimitation fokussiert das vorliegende essential.

Der Autor
Dr. Roland Eckert ist Professor an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Essen/Düsseldorf. Er beschäftigt sich seit Jahren mit Fragen des multidimensionalen Innovationsmanagements und der erfolgskritischen Gestaltung intelligenter Echtzeitunternehmen im digitalen Hyperwettbewerb.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Hyperwettbewerb: datenbasierter Markt- und innovationsorientierter Chancenanteilswettbewerb
Zusammenfassung
Der Begriff des Hyperwettbewerbs geht auf den US-amerikanischen Managementforscher D’Aveni (1995) zurück und steht für eine zunehmende Dynamisierung des Wettbewerbsgeschehens. Diese zunehmende Wettbewerbsdynamik hat zur Folge, dass bekannte Unternehmen immer schneller durch neue Wettbewerber verdrängt werden.
Roland Eckert
Kapitel 2. Innovation und Imitation
Zusammenfassung
Die Fokussierung auf den Wettbewerb um Chancenanteile bei z. B. Google oder Amazon hat dazu geführt, dass auch andere Unternehmen zunehmend auf den Wettbewerb um Chancenanteile fokussieren. Erfolgreich im Wettbewerb um Chancenanteile ist ein Unternehmen aber erst, wenn es erfolgreich Innovationen vorantreibt. Vor diesem Hintergrund soll das Thema der Innovation in diesem Abschnitt aufgegriffen und vertieft werden, bevor daran anschließend der Begriff der Imitation im Mittelpunkt steht.
Roland Eckert
Kapitel 3. Disruptive Innovation
Zusammenfassung
Der Begriff der Disruption hat im Zusammenhang mit der zunehmenden Digitalisierung im Hyperwettbewerb an Bedeutung gewonnen. So wird häufig empfohlen, dass Unternehmen das eigene Geschäftsmodell disruptiv angreifen sollen, bevor dies der Wettbewerb übernimmt. Vor diesem Hintergrund soll der Begriff der Disruption hier aufgenommen und im Kontext von Produkt- und Geschäftsmodellinnovation näher betrachtet werden.
Roland Eckert
Kapitel 4. Disruptive Imitation
Zusammenfassung
Insbesondere in der Plattformökonomie kommt der Imitation eine besondere Bedeutung zu. Dennoch werden Imitationen nur selten als Methode der Unternehmensentwicklung näher betrachtet. Dies gilt umso mehr für disruptive Imitationen, wobei hierunter allgemein die Übernahme einer Nutzen- und/oder Geschäftsmodellinnovation eines neuen Wettbewerbers verstanden wird, dem man ein disruptives Potenzial zutraut.
Roland Eckert
Kapitel 5. Disruptive Business Imitation
Zusammenfassung
Die bisherigen Ausführungen haben gezeigt, dass die Theorie der disruptiven Innovation von Christensen in unserer Sichtweise insbesondere disruptive Nutzeninnovationen in den Mittelpunkt stellt. Diese Fokussierung schließt nicht aus, dass diese Nutzeninnovationen auch Auswirkungen auf das (operative) Geschäftsmodell, d. h. in unserem Verständnis auf den erweiterten Geschäftsmodellkern eines Unternehmens, hat. In der Konsequenz bedeutet dies jedoch, dass die Vorgehensweise nach Christensen einem klassischen Innovationsverständnis folgt, bei dem zwei eindimensionale Innovationen nacheinander und schrittweise durchgeführt werden.
Roland Eckert
Backmatter
Metadaten
Titel
Disruptive Business Imitation – Neun Beschleuniger zum kreativen Imitieren disruptiver Geschäftsmodelle
verfasst von
Dr. Roland Eckert
Copyright-Jahr
2019
Electronic ISBN
978-3-658-24702-7
Print ISBN
978-3-658-24701-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-24702-7