Auch mir als bekennender Optimistin fällt es schwer, dem Geschäftsjahr 2018 in der deutschen Kreditwirtschaft etwas Positives abzugewinnen. War es doch, teilweise mit Ankündigung, keine leichte Zeit. Selbst wenn wir von Diskussionen um Institute in Schieflage wie der Norddeutschen Landesbank einmal absehen. So kommunizierten die Sparkassen neben Zuwächsen im Kredit- und Einlagengeschäft sowie einer Verlangsamung der Filialschließungen ein Minus beim Zinsüberschuss von 3,5 Prozent (siehe springerprofessional.de/link/16529144). Bei der Commerzbank sanken die Erträge, dafür blieben die Kosten stabil (siehe .../16483392). Und die DZ Bank kann zwar auf ein Plus von 4,9 Prozent bei den Provisionen verweisen, musste aber auf Zinsseite eine Abnahme um 4,8 Prozent und beim Handelsergebnis einen Einbruch von enormen 44 Prozent melden (.../16527252). Trotzdem bleibt der Vorstand zuversichtlich. Für 2019 hat sich die Bank ambitionierte Ertrags- und Kostenziele gesetzt. ...
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