Drogen gehören seit jeher und in allen Gesellschaften zum Alltag (vgl. Völger und v. Welck 1982). Folglich ist Drogenkonsum Jugendlicher bzw. ihre Auseinandersetzung mit Drogen und Drogenkonsum ein erwartbarer und sogar notwendiger Bestandteil ihrer Sozialisation. Diese Ansicht wird seit ca. 20 Jahren in Pädagogik und Psychologie vertreten (vgl. z. B. Silbereisen und Kastner 1985). Die Auseinandersetzung mit dem Thema Drogen gehört folglich zu den Pflichtaufgaben von Jugendhilfe (vgl. Friederichs 2002)
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Friedrichs, J. (2002).
Drogen und Soziale Arbeit. Opladen.
Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) (2001).
Dialog und Kooperation von Jugendhilfe und Drogenhilfe. Erziehungshilfe Dokumentationen, Bd. 20. Berlin.
Legnaro, A. (1982). Ansätze zu einer Soziologie des Rauschs – zur Sozialgeschichte von Rausch und Ekstase in Europa. In G. Völger, & K. von Welck (Hrsg.),
Rausch und Realität (S. 93–114). Hamburg.
Silbereisen, R., & Kastner, P. (1985). Jugend und Drogen: Entwicklung von Drogengebrauch – Drogengebrauch als Entwicklung. In R. Oerter (Hrsg.),
Lebensbewältigung im Jugendalter (S. 192–219). Weinheim.
Sturzenhecker, B. (2002). Beer Education – zur Kultivierung von Alkoholtrinken mit Jungen. In B. Sturzenhecker, & R. Winter (Hrsg.),
Praxis der Jungenarbeit. Weinheim und München.
Völger, G., & von Welck, K. (Hrsg.). (1982).
Rausch und Realität. Hamburg.
Wieland, N. (1997). Drogenkultur, Drogensozialisation und Drogenpädagogik.
ZSE,
1997(3), 270–286.
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