Durchsetzung von Cybersecurity in IoT-Lieferketten

Der Beitrag beleuchtet die Herausforderungen und Risiken, die mit der Durchsetzung von Cybersecurity in IoT-Lieferketten verbunden sind. Millionenfach verbreitete Softwarekomponenten in IoT-Geräten können erhebliche Sicherheitslücken aufweisen, die finanzielle Schäden, Complianceverstöße und sogar Lebensgefahr bedeuten. Die Verwendung zugekaufter Software und Open Source reduziert zwar den Entwicklungsaufwand, potenziert jedoch die Cyberrisiken. Aktuelle Fälle wie Ripple20, Amnesia:33 und Urgent/11 veranschaulichen die Dimension des Problems. Supply-Chain-Attacken, bei denen Malware gezielt in die Lieferkette eingebracht wird, stellen eine weitere Bedrohung dar. Der Beitrag skizziert vier Schritte, die IoT-Unternehmen zur Steuerung von Cyberrisiken implementieren können: Transparenz über zugelieferte Softwarekomponenten herstellen, Cybersecurity-Maintenance über den Produktlebenszyklus sicherstellen, resiliente Strukturen schaffen und auf Security-by-Design hinwirken. Diese Maßnahmen sollen Unternehmen helfen, Schwachstellen frühzeitig zu identifizieren und zu beheben sowie auf Incidents resilient zu reagieren. Der Beitrag unterstreicht die Notwendigkeit einer Neustrukturierung undurchsichtiger Softwarelieferbeziehungen und die Bedeutung von Resilienz und präventiven Maßnahmen im Umgang mit Cyberrisiken.