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13.11.2020 | E-Commerce | Infografik | Online-Artikel

Das sind die umsatzstärksten Onlineshops

verfasst von: Eva-Susanne Krah

2 Min. Lesedauer

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Online-Vertrieb boomt seit der Corona-Krise. Welche Webshops beim Umsatz am besten abschneiden.

Die Corona-Pandemie treibt das E-Commerce-Geschäft und somit das entsprechende Bestellaufkommen im Vertrieb der Lieferanten sowie die Versandquoten weiter nach oben. Rund 21 Milliarden Euro Umsatz generieren demnach allein die erfolgreichsten Top-10-Onlineshops in Deutschland im B2C-Bereich bei physischen Gütern und verbuchen damit zusammen etwa 40,2 Prozent des Gesamtumsatzes (2019). Das zeigen Hochrechnungen von Statista auf Basis einer Erhebung des EHI Retail Institute zum E-Commerce-Markt Deutschland. Dabei machen Generalisten mit 35,5 Prozent (Umsatz: 18,35 Milliarden Euro) der Nettoumsätze den größten Anteil unter den 1.000 umsatzstärksten Webshops aus. Bei den Spezialisten sind die Produktsegmente 

  • Bekleidung (Umsatzanteil: 17,6 Prozent/Umsatz: 9,11 Milliarden Euro) sowie 
  • Unterhaltungselektronik (Umsatzanteil: 14,5 Prozent/Umsatz: 7,48 Milliarden Euro)  

am häufigsten vertreten.  Weitere Produktbereiche wie Drogerie & Gesundheit (Umsatzanteil: 5,9 Prozent) sowie Lebensmittel & Getränke (Umsatzanteil: 1,6 Prozent) erreichen nur einen einstelligen Umsatzanteil von unter sechs Prozent. Basis der Zahlen sind Nettoumsätze aus dem Online-Geschäft ohne sonstige Erträge, bereinigt um Retouren und ohne Umsatzsteuer. 

Große Plattformen führen das Feld an

Das Feld bei den Generalisten führt Amazon an, gefolgt vom Versender Otto.de, der Plattform Zalando.de und Mediamarkt.de, einem Unternehmen der Media Markt Saturn Retail Group. Danach folgen Lebensmitteldiscounter wie Lidl.de mit seinem Webauftritt oder die Otto-Versandtochter Bonprix. Hm.com, Tchibo.de oder Ikea.com finden sich im Mittelfeld.

Von den befragten Handelsunternehmen rechnen 80 Prozent für 2020 mit einem Umsatzwachstum für ihren Onlineshop. Im Jahr 2019 hatte der Gesamtumsatz der 1.000 umsatzstärksten virtuellen Läden in Deutschland erstmals die 50-Milliarden-Euro-Marke überschritten. Der Umsatz im Bereich E-Commerce wird laut Statista 2020 etwa 77.585 Millionen Euro betragen.

Kunden wollen überweisen

Interessant: Trotz empfohlenem bargeldlosen Zahlen überweist der Hauptanteil der E-Commerce-Kunden im Jahr 2020 die Rechnungsbeträge aus Online-Bestellungen weiterhin am liebsten per klassischer Banküberweisung. Kartenzahlungen folgen auf dem zweiten Platz, vor der Nachnahme als Zahlungsweg sowie E-Wallet und E-Invoice. Lastschriftzahlungen bilden anteilmäßig das Schlusslicht.

Welche Schlüsselfaktoren zu einem erfolgreichen E-Commerce-Geschäft gehören, erläutern die Springer-Autoren Dominik Große Holtforth, Richard C. Geibel und Robin Kracht in einem gleichnamigen essential beispielsweise in ihrer "Agenda für erfolgreichen E-Commerce".  Danach sind vor allem "ein zusammenfassender Workflow, der hilft, die Schlüsselfaktoren im Kontext von Kundenproblem und Innovationen zu etablieren" sowie ein Fahrplan für Data driven Marketing und Customer Centricity entscheidend.

Alle tagesaktuellen Beiträge rund um die Corona-Krise finden Sie hier

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