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2015 | Buch

Edelgase

Eine Reise durch das Periodensystem

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Über dieses Buch

Hermann Sicius bringt dem Leser in knapper Form alle wichtigen Informationen rund um die Edelgase nahe. Die sechs bekannten Mitglieder dieser achten Hauptgruppe, von Helium bis Radon, sind bei Raumtemperatur allesamt gasförmig, nur über den möglichen Aggregatzustand des künstlich erzeugten Ununoctiums wird noch diskutiert. Das bekannteste Einsatzgebiet für alle Edelgase mit Ausnahme des Radons ist das als Füllgas in Gasentladungslampen und speziell des Heliums als Füllgas für Ballons. Aber was gibt es darüber hinaus? Welche chemischen Verbindungen der Edelgase existieren bereits? Der Autor beschreibt die gegenwärtige Lage und gibt einen Ausblick in die Zukunft.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Willkommen bei den Edelgasen! Im Periodensystem stehen sie in der achten Hauptgruppe, ihre Atome besitzen alle eine abgeschlossene Elektronenkonfiguration, was sie so reaktionsträge sein lässt. Helium als Füllgas für Ballons, Neonreklame, Xenonscheinwerfer … diese Begriffe bzw. Synonyme haben Sie sicher bereits gehört. Aber was steckt dahinter? Welche weiteren Mitglieder hat diese Familie von Elementen? Die Edelgase, mit Ausnahme des Ununoctiums, wurden alle schon vor etwa hundert Jahren synthetisiert und charakterisiert, sind also bereits seit langem bekannt und in zahlreichen technischen Anwendungen im Einsatz.
Hermann Sicius
2. Geschichte und Vorkommen
Zusammenfassung
Bereits fand Henry Cavendish, dass die Luft außer Stickstoff und Sauerstoff noch einen kleinen Anteil anderer Bestandteile enthält, nachdem er Stick- und Sauerstoff miteinander zur Reaktion gebracht und die dabei entstehenden Stickoxide abgetrennt hatte. Er führte seine Versuche aber nicht fort.
Hermann Sicius
3. Aufarbeitung, Trennung und Herstellung
Zusammenfassung
Abgesehen von größten Teil des Heliums und des Radons gewinnt man die Edelgase aus der Luft nach dem Linde-Verfahren. Zunächst trennt man durch fraktionierte Destillation Stickstoff und Sauerstoff ab und überführt die Edelgase in eine weitere Kolonne. Argon hat einen zu Sauer- und Stickstoff ähnlichen Siedepunkt und muss daher von diesen befreit werden. Die anderen Gase destilliert man entweder fraktioniert ab (Krypton, Xenon) oder adsorbiert sie an bestimmten Medien.
Hermann Sicius
4. Eigenschaften
Zusammenfassung
Alle Edelgase sind unter Normalbedingungen einatomig, farb- und geruchslos. Sie kondensieren bzw. erstarren erst bei sehr niedrigen Temperaturen; dabei liegen die Schmelz- und Siedepunkte umso höher liegen, je größer die Masse des jeweiligen Edelgasatoms ist. So beträgt der Siedepunkt des Heliums 4,2 K (− 268,95 °C) und der des Radons als schwerstem Edelgas immer noch nur 211,9 K (− 61,25 °C).
Hermann Sicius
5. Einzeldarstellungen
Zusammenfassung
Im folgenden Teil sind die Edelgase jeweils einzeln mit ihren wichtigen Eigenschaften, Herstellungsverfahren und Anwendungen beschrieben.
Hermann Sicius
Backmatter
Metadaten
Titel
Edelgase
verfasst von
Hermann Sicius
Copyright-Jahr
2015
Electronic ISBN
978-3-658-09815-5
Print ISBN
978-3-658-09814-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-09815-5

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    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.