2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Editorial: Rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Analyse von Mergers & Acquisitions
verfasst von : Andreas Horsch, Jutta Stumpf-Wollersheim
Erschienen in: Forum Mergers & Acquisitions 2019
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Mergers & Acquisitions (M&As) umfassen bestimmte Transaktionen auf dem Markt für Unternehmensanteile. Es gibt zwar bis heute keine allgemein anerkannte Standarddefinition, doch lässt sich basierend auf der Standardliteratur wie folgt abgrenzen: Unter einem „Merger“ versteht man eine Fusion oder Verschmelzung von mindestens zwei zuvor rechtlich und wirtschaftlich eigenständigen Unternehmen, indem die Vermögen der Fusionspartner in einem (bereits existierenden oder hierfür neu geschaffenen) Unternehmen zusammengeführt werden und hierbei zumindest ein Fusionspartner seine vorherige Selbständigkeit aufgibt. Unter einer „Acquisition“ wird demgegenüber der Erwerb von wesentlichen Teilen eines Unternehmens in unmittelbarem (Erwerb von Vermögensgegenständen) oder mittelbarem (Erwerb von Unternehmensanteilen) Sinn verstanden, wobei beide Unternehmen fortbestehen können, insgesamt jedoch Rechte und Freiheiten beim Ankäufer zu-, beim Transaktionspartner (Target) abnehmen.