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1998 | Buch

Effiziente Produktplanung mit Quality Function Deployment

verfasst von: Dr.-Ing. Christoph Mai

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : IPA Forschung und Praxis

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Aufgabenstellung
Zusammenfassung
Produktentstehungsprozesse sind gekennzeichnet durch eine Vielzahl von unternehmerischen Entscheidungen. Ausgehend von der Ideensuche bis hin zur Markteinführung sollen diese Entscheidungen die Identifizierung, Entwicklung und Realisierung der am meisten erfolgversprechenden Alternative zur Durchsetzung einer Innovation am Markt sicherstellen. Die durch ein turbulentes Umfeld hervorgerufenen und ständig steigenden Anforderungen, mit denen sich Unternehmen auseinandersetzen müssen, haben auf den Produktentstehungsprozeß enorme Auswirkungen. In vielen Unternehmen muß ein fest etabliertes Rollenverständnis grundlegend geändert werden, denn es geht darum, sowohl stärker auf Kundenwünsche einzugehen als auch deren zuverlässige Realisierung in wesentlich kürzerer Zeit sicherzustellen. Die Marketingfunktion muß langfristig wirksam werden und über die einmalige Ermittlung von Kundenforderungen vor Beginn einer Produktentwicklung hinaus den gesamten Produktentstehungsprozeß so lenken, daß das entstehende Produkt den Kundenerwartungen möglichst vollständig entspricht, auch wenn sich diese im Laufe der Produktentstehung verändert haben. Die Forschungs-und Entwicklungsbereiche sind ebenfalls gefordert, mehr Kundennähe zu zeigen. Technische Spitzenleistungen müssen sich Kundenforderungen konsequent unterordnen, es sei denn, es sollen dadurch neue Märkte geschaffen werden. Die Übererfüllung einer Kundenforderung ist nur dann wirtschaftlich sinnvoll, wenn der Kunde darin einen zusätzlichen Nutzen für sich erkennt und seine Kaufentscheidung dadurch positiv beeinflußt wird.
Christoph Mai
2. Produktplanung mit Quality Function Deployment (QFD)
Zusammenfassung
Um steigenden Anforderungen von Kunden bzw. Märkten an Qualität, Termine und Kosten gleichermaßen zu entsprechen, müssen Unternehmen ihre Anstrengungen stärker als bisher auf die frühen Phasen der Produktentstehung konzentrieren. Späte Korrekturen der Produkteigenschaften oder gar am Kunden bzw. Markt vorbeigehende Entwürfe ziehen einen erheblichen Änderungsaufwand nach sich und führen unweigerlich zu erheblichen wirtschaftlichen Nachteilen (Bild 2.1).
Christoph Mai
3. Entscheidungen und Entscheidungsprozesse
Zusammenfassung
Betriebliche Entscheidungen können als Teilprozesse von Managementprozessen betrachtet werden. Sie stehen in enger Wechselbeziehung zu den Problemlösungsprozessen. In einer idealtypischen Darstellung des Managementprozesses schließen Entscheidungen den Prozeß der Willensbildung ab (Bild 3.1).
Christoph Mai
4. Herleitung der Planungs- und Bewertungsmethodik
Zusammenfassung
Aus den in Kapitel 2.2.1 beschriebenen QFD-Ansätzen bzw. -Varianten soll ein Ansatz zur detaillierten Untersuchung der Entscheidungsprozesse bei der Produktplanung und entwicklung ausgewählt werden. Der betrachtete Ansatz ist Teil des umfassenden QFD-Konzepts von Akao und besteht aus den QFD-Elementen, die King als Qualitätsplan bzw. Ausgangspunkt seines Matrizenkonzepts beschreibt. Gegenstand dieses Teilkonzepts ist die Ermittlung sowie Gegenüberstellung von Kundenwünschen und Qualitätsmerkmalen sowie ihrer Ausprägungen.
Christoph Mai
5. Operationalisierung des Effizienzmodells
Zusammenfassung
Das Effizienzmodell soll nun für die in Kapitel 4.2.2 identifizierten und für die Produktplanung mit Quality Function Deployment relevanten Entscheidungen operationalisiert werden. Ziel ist die Bereitstellung eines Instrumentariums zur qualitativen Bestimmung der Effizienz von QFD-Projekten und zur Ableitung von effizienzsteigernden Maßnahmen.
Christoph Mai
6. Praktische Anwendung der Planungs- und Bewertungsmethodik
Zusammenfassung
Im Rahmen der Operationalisierung des in Kapitel 4 hergeleiteten Effizienzmodells für die Produktplanung wurde in Kapitel 5 ein umfangreiches Instrumentarium zur Durchführung von Effizienzbetrachtungen entwickelt. Dieses Instrumentarium bietet vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten bei der Gestaltung effizienter Produktplanungsprozesse.
Christoph Mai
7. Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
Zusammenfassung
Produktplanungsentscheidungen verlangen aufgrund ihrer langfristigen Konsequenzen und der daraus resultierenden wirtschaftlichen Bedeutung ein systematisches und von allen Entschei dungsbeteiligten akzeptiertes Vorgehen. Das in dieser Arbeit entwickelte Instrumentarium zur Sicherstellung einer effizienten und kundenorientierten Produktplanung leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.
Christoph Mai
8. Literatur
Christoph Mai
Metadaten
Titel
Effiziente Produktplanung mit Quality Function Deployment
verfasst von
Dr.-Ing. Christoph Mai
Copyright-Jahr
1998
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-47913-7
Print ISBN
978-3-540-64145-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-47913-7