Die Fertigstellung der Allgemeinen Relativitätstheorie durch Albert Einstein im Jahr 1915 war so etwas wie der krönende Abschluss der sogenannten klassischen Physik, die neben den mechanischen Bewegungsgesetzen auch die Gesetze der Gravitation und des Elektromagnetismus umfasst – und das sogar in relativistisch korrekter Art und Weise!
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Symmetrieoperationen – beispielsweise Drehungen oder Verschiebungen im Raum – haben mathematisch die Struktur einer sogenannten Gruppe. In einer Gruppe kann man nämlich nach bestimmten Regeln zwei Elemente miteinander verknüpfen und erhält so wieder ein Element aus der Gruppe. Das spiegelt beispielsweise wider, dass zwei Drehungen, nacheinander ausgeführt, in Summe wieder eine Drehung ergeben.
Etwas Mathematik, die Sie vielleicht aus der Schule kennen: Wenn Sie irgendeine Funktion f(x) vor sich haben, dann ist deren Stammfunktion F(x) dadurch definiert, dass deren Ableitung F‘(x) – also deren Steigung – gleich der vorgegebenen Funktion f(x) ist: F‘(x) = f(x). Zur Funktion f(x) = 2 ∙x gehört also beispielsweise die Stammfunktion F(x) = x2. Aber auch F(x) = x2 + 1 ist eine gültige Stammfunktion, denn beim Ableiten fällt die 1 ja weg. Die Stammfunktion ist also nicht eindeutig.
Im Detail ist es folgendermaßen: Die räumliche Wirbelstärke des sogenannten Vektorpotenzials, das dem Eichfeld für räumliche Maßstäbe entspricht, ergibt das Magnetfeld. Nimmt man das skalare Potenzial hinzu, das dem Eichfeld für die zeitlichen Maßstäbe entspricht, dann kann man auch das elektrische Feld durch die raum-zeitliche Wirbelstärke der beiden Potenziale beschreiben. Wir beschränken uns in diesem Buch aber weitgehend auf das Vektorpotenzial und das zugehörige Magnetfeld.
Das Maximum im Energiespektrum der Wärmestrahlung kommt dann dadurch zustande, dass es bei größeren Frequenzen mehr räumliche Schwingungsmöglichkeiten für die elektromagnetischen Wellen im Ofen gibt als bei kleinen. Bei größeren Frequenzen ist also mehr Platz für die Energiepakete da, sodass deren Zahl bei wachsender Frequenz erst einmal zunimmt. Schließlich wird aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie energetisch überhaupt noch erzeugt werden können, immer geringer, sodass ihre Anzahl nach einem Maximum wieder abnimmt.
Das darf natürlich nicht völlig wirr im Raum geschehen, d. h. bei benachbarten Orten muss sich das Verändern der jeweiligen Wellenphase umso weniger unterscheiden, je enger die beiden Orte zusammenliegen. Man sagt auch, das Umeichen muss räumlich stetig-differenzierbar geschehen.
Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.