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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

11. Ein Geschäftsmodell für uns selbst

verfasst von : Andreas Steffen

Erschienen in: Menschen und Organisationen im Wandel

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Was genau ist eigentlich ein Geschäftsmodell? Und gibt es so etwas auch für den privaten Teil unseres Lebens? Das Business Model Canvas hat neben der Value Proposition noch exakt acht weitere Bestandteile, die solch ein Modell der Wertschöpfung kompakt beschreiben. Wenn der WWF und die NASA dieses Werkzeug nutzen, können wir es als Privatpersonen erst recht. Wie das gehen kann, wird in diesem Kapitel anhand verschiedener Beispiele und auch durch Gegenüberstellung weiterer Modelle beschrieben. Zusätzliche Gedanken zum Wertbeitrag von Menschen – für andere und sich selbst – kommen im Interview von Christian Schellenberger, der als Strategieberater und Mentor in der digitalen und realen Welt aktiv ist.

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Fußnoten
1
Beispielsweise erfolgt dies durch eine SWOT-Analyse des bestehenden Geschäftsmodells, das anhand eines Business Modell Canvas auf seine Stärken (S: Strengths), Schwächen (W: Weaknesses), Chancen (O: Opportunities) und Risiken (T: Threats) hin untersucht wird. Durch die kompakte Darstellung der BMC-Elemente können diese vier Aspekte weitaus leichter betrachtet werden als in einem komplexen, mehrseitigen Businessplan.
 
2
Zunächst stand hier fahrlässig der Begriff „erfolgsversprechend“. Doch genau hier setzt die Differenzierung zwischen einer Invention (eine erfolgreich klingende Idee) und einer Innovation (eine Idee, die in der Praxis ihre Tauglichkeit konkret und nachvollziehbar beweist) an.
 
3
Der Vertrieb der Brockhaus Enzyklopädie wurde übrigens 2014 eingestellt.
 
4
Auch das Value Proposition Canvas wurde von Alexander Osterwalder mitentwickelt (vgl. Osterwalder et al. 2015).
 
5
Mehr zum Angebotemachen folgt später noch im Kapitel über Gamification.
 
6
Wie Sie in der gleich folgenden Übersicht erkennen, haben das Social Business Model und das Impact Social Model Canvas gegenüber dem klassischen BMC noch weitere Felder. Daraus können für die Intra- und Extrospektion noch zusätzliche durchaus interessante Fragestellungen abgeleitet werden.
 
7
Solch eine Einnahmequelle aus der Extrospektion heraus kann auch „Social Return on Investment“ (SROI) genannt werden.
 
8
Über diese Aufstellung hinaus gibt es noch eine Menge anderer Canvas-Modelle, beispielsweise das „Collaborative Creativity Canvas“ oder auch das „Social Enterprise Canvas“. Teilweise haben diese Modelle dermaßen viele Felder – vermutlich, um „wirklich alles“ abzudecken –, sodass Kompaktheit und Übersichtlichkeit als zentrale Aspekte eines Canvas-Modells dadurch nach meinem Verständnis komplett ad absurdum geführt wird.
 
9
Falls Sie hierbei zu neuen, ganz eigenen Fragestellungen, Perspektiven und Erkenntnissen kommen, daraus vielleicht sogar ein ganz eigenes Canvas entwickeln, senden Sie mir dazu gerne eine E-Mail an coach@wenigerundmehr.de.
 
10
Die sogenannte Bedürfnispyramide nach Abraham Harold Maslow wird später im Kapitel über New Work beschrieben. Soviel vorab: Elementare Grund- und Schutzbedürfnisse stehen ganz unten als Basis, Sinn und Erfüllung bilden wiederum die Spitze dieser Pyramide.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Osterwalder A, Pigneur Y, Bernarda G, Smith A (2015) Value Proposition Design: Entwickeln Sie Produkte und Services, die Ihre Kunden wirklich wollen. Campus, Frankfurt a. M. Osterwalder A, Pigneur Y, Bernarda G, Smith A (2015) Value Proposition Design: Entwickeln Sie Produkte und Services, die Ihre Kunden wirklich wollen. Campus, Frankfurt a. M.
Zurück zum Zitat Vašek T (2015) Work-Life-Bullshit: Warum die Trennung von Arbeit und Leben in die Irre führt. Goldmann, München Vašek T (2015) Work-Life-Bullshit: Warum die Trennung von Arbeit und Leben in die Irre führt. Goldmann, München
Metadaten
Titel
Ein Geschäftsmodell für uns selbst
verfasst von
Andreas Steffen
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58851-2_11