2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Ein kybernetisches Modell beschaffungsinduzierter Störgrößen
verfasst von : Dipl.-Wirt.-Ing. Stephan Printz, Dipl.-Ing. Philipp von Cube, Dr. rer. nat. René Vossen, Prof. Dr.-Ing. Robert Schmitt, Prof. Dr. rer. nat. Sabina Jeschke
Erschienen in: Exploring Cybernetics
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Mit der Globalisierung wächst der Kostendruck für Unternehmen. Die Spezialisierung von produzierenden Unternehmen auf einen Bereich der Wertschöpfungskette führt zu einer Reduktion der internen Wertschöpfung (BDI und Z_Punkt GmbH: Deutschland 2030 – Zukunftperspektiven der Wertschöpfung). Insbesondere die geographische Verteilung der Produktionsnetzwerke aufgrund der Globalisierung verstärkt die Abhängigkeit von Lieferanten und ausländischen Produktionsstandorten (Schatz et al. 2010: Risikomanagement in der Beschaffung eingesetzte Strategien und Methoden, organisatorische Verankerung, Bedeutung und Reifegrad des Risikomanagements in der Beschaffung in der Industrie.). Dies führt zu länder- und branchenübergreifenden Risiken. Daher ist für produzierende Unternehmen die Identifikation und Bewertung dieser Risiken zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit erforderlich. In der Literatur existieren unterschiedliche Ansätze und Methoden für die Risikobewertung. Allerdings sind für die Anwendung dieser Methoden unterschiedliche quantitative und qualitative Informationen und Verfahren verfügbar, aus denen der Anwender eine Auswahl zu treffen hat.