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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

10. Eine Bestandsaufnahme der Sparfähigkeit in Deutschland: Wer kann was zurücklegen und wie viel?

verfasst von : Andreas Peichl, Paul Schüle

Erschienen in: Vermögensbildungspolitik

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Dieses Kapitel liefert eine Analyse der Sparfähigkeit deutscher Haushalte auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS). Dabei wird sowohl auf die Entwicklung in den letzten Jahren sowie auf Unterschiede zwischen verschiedenen Einkommensgruppen eingegangen. Insgesamt zeigt sich, dass die Sparfähigkeit deutscher Haushalte im Durchschnitt zwar sehr hoch ist, Haushalte in der unteren Hälfte der Einkommensverteilung aber nur eingeschränkt sparfähig sind und kaum Rücklagen bilden. Basierend auf diesen Ergebnissen werden mögliche Wege zu einer Stärkung der Vermögensbildung aufgezeigt.

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Fußnoten
1
Jede Definition von „lebensnotwendigen“ Konsumausgaben ist zu einem gewissen Teil willkürlich. Die hier vorgestellten Ergebnisse ändern sich aber nicht substantiell bei einer etwas weiteren oder engeren Definition von lebensnotwendigen Konsumgütern. Eine weitere Möglichkeit Sparfähigkeit zu definieren wäre, darunter alles Nettoeinkommen oberhalb des Grundsicherungsniveaus zu verstehen. Dies würde in der vorliegenden Auswertung zu einer im Durchschnitt noch höheren und noch ungleicher verteilten Sparfähigkeit führen.
 
2
Vgl. Destatis 2018
 
3
Vgl. OECD 2021
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Eine Bestandsaufnahme der Sparfähigkeit in Deutschland: Wer kann was zurücklegen und wie viel?
verfasst von
Andreas Peichl
Paul Schüle
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34057-5_10

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