1998 | OriginalPaper | Buchkapitel
Eine modulare Architektur zur Vereinfachung der Entwicklung klinischer Bildverarbeitungssysteme
verfasst von : Athanasios M. Demiris, E. Carlos, S. Cardenas, Manuela H. Makabe, Hans-Peter Meinzer
Erschienen in: Bildverarbeitung für die Medizin 1998
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Das Problem der Bearbeitung medizinischen Bildmaterials in der klinischen Routine wurde bisher systemtheoretisch auf zwei Arten angegangen. Die eine Lösung sieht ein monolithisches System vor, das mit einem Maximum an Funktionalität ausgestattet ist. Die andere dagegen besteht aus mehreren kleineren Systemeinheiten, welche spezialisierte Teilaufgaben in der klinischen Bildverarbeitung angehen, wie z.B. Volumenmessung in der Leberchirurgie, Flußmessungen in der Herzchirurgie und zahlreiche andere. Diese kleineren Systeme können dann in ein sog. Host-System eingebettet werden und koexistieren. Für die Unterstützung der Entwicklung der modularen und konfigurierbaren Systeme der zweiten Gruppe stellen wir eine Architektur vor. Wir erläutern die Gründe für die Einführung einer derartigen Architektur, die Aktivitäten des Bildverarbeiters, die diese Architektur unterstützen soll, ihre Komponenten, und abschließend eine mögliche Implementierung in Form von objektorientierten Frameworks.