1997 | OriginalPaper | Buchkapitel
Eine neo-institutionalistische Analyse idealtypischer Finanzierungsformen
verfasst von : Reinhard H. Schmidt, Eva Terberger
Erschienen in: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Dieses Kapitel enthält eine ökonomische Analyse von Grundformen der Finanzierung. Deren wichtigste Merkmale sind den Lesern bereits aus dem ersten Kapitel vertraut, das einen Überblick über die traditionelle Finanzwirtschaftslehre gegeben hat, zu deren inhaltlichen Schwerpunkten die Kennzeichnung der Finanzierungsformen gehört. Es ist kein Zufall, daß uns die neo-institutionalistische Theorie wieder zu den Themen der traditionellen Finanzwirtschaftslehre zurückführt, auch wenn diese hier aus einem anderen — und moderneren — Blickwinkel betrachtet werden: Finanzierungsformen werden nicht nur beschrieben und systematisiert, sondern sie werden als institutionelle Regelungen des Verhältnisses zwischen Kapitalgebern und Kapitalnehmern erklärt. Dies erfolgt unter den Fragestellungen, (1)welche unterschiedlichen Informations- und Anreizproblems für welche Finanzierungsform typisch sind und(2)inwiefern die institutionellen Ausgestaltungen dieser Finazierungsformen in der Realität als Instrumente deutbar sind, um diesen Informations- und Anreizproblemen zu begegnen.